Innsbruck Informiert

Jg.1999

/ Nr.12

- S.28

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iINNSBR

Mit Konzerten der Stadt
durch den Dezember
Beim Kammerkonzert am
7. Dezember im Saal des Landeskonservatoriums verspricht
das „Carmina Quartett" aus der
Schweiz einen stimmungsvollen Abend. Matthias Enderle
(Violine), Susanne Frank (Violine), Wendy Champney (Viola)
und Stephan Goerner (Violoncello) führen Werke von Johann
Pacholbol (Kanon und Gigue),
Paul Giger (Quatrinen der Vergänglichkeit), Ludwig van
Beethoven (Streichquartett FDur) und Antonin Dvorak
(Streichquartett As-Dur) auf.
Das 1984 gegründete Quartett
besticht durch stilistische
Werktreue sowie musikalische
Intensität und technische Perfektion und gehört damit zu den
führenden Streichquartetten
der Gegenwart.
Am 13. Dezember wird beim
Meisterkonzert im Congress
mit „The Amsterdam Baroque
Orchestra & Choir" unter der
Leitung von Ton Koopman das
Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach aufgeführt. Der 1992 in Amsterdam
gegründete Barock-Chor be-

der Leitung von Stefan Anton
Reck werden u. a. die Serenade für Bläser sowie die Tondichtung „Tod und Verklärung"
aufgeführt. Als Solistin auf dem
Horn ist Marie Luise Neunecker
zu hören.
Am 5. Dezember findet
im Stadtsaal um 11 Uhr eine Sonntagsmatinee des
Tiroler Symphonieorchesters Innsbruck statt. Am
Programm stehen Werke von
Emil Berlanda (Streichquartett
op. 20), Erwin Schulhoff (Concertino für Flöte, Viola und Kontrabass) und Bedrich Smetana
(Streichquartett e-Moll „Aus
Die dynamisdit." I uimotion „ The Amsterdam Baroque Orchestra &meinem Leben"). Der Eintritt zur
Choir" kann eine breite Palette an Auszeichnungen vorweisen.
Sonntagsmatinee ist frei!
steht aus jungen holländischen
Bariton Klaus Mertens, der MeiAm 9. Dezember hat Innsbrucks Musikdirektor Georg
ster der Alten Musik Bernhard
Talenten und gewann im selben
Schmöhe einen großen Auftritt,
Landauer (Alt) und der gefragJahr den Klassik-Preis in Canwenn er im Großen Saal des
te Gasttenor Christoph Pregarnes für die beste Aufführung
Mozarteums das Mozarteumdien als Solisten zu hören.
von Chormusik aus dem 17.
Orchester Salzburg dirigiert.
Das Tiroler Symphonieorund 18. Jahrhundert.
chester Innsbruck führt im Con- Am Programm stehen Werke
Beim Konzert in Innsbruck
von
Beethoven,
Haydn,
gress Innsbruck im Rahmen der
sind neben der schwedischen
Schostakowitsch und eine UrSymphoniekonzerte am 16.
Sopranistin Lisa Larsson, die
aufführung des Salzburger
und 17. Dezember anlässlich
heuer schon bei den Festivals
Komponisten Vereno. Solist ist
des 50. Todesjahres Werke
von Glyndebourne und RheinOleg Maisenberg. (KR)
von Richard Strauss auf. Unter
gau begeisterte, der brillante

Dezember-Premieren
im Landestheater
Am 4. Dezember hat in den
Kammerspielen die Farce „Otello darf nicht platzen" von Ken
l udwiq Premiere. Das Stück
wurde 1986 im Globe Theatre
in London uraufgeführt und wurde als beste Komödie des Jahres ausgezeichnet. Theaterbesucher erwartet ein anregend,
amüsanter Abend, indem sie
mehr über einen fast verpatzten
Theaterauftritt erfahren.
Weiter geht der Premierenfahrplan mit „Irma La Douce"

am 18. Dezember im Großen
Haus. Das Stück von Alexander Breffort mit Musik von Marguerite Monnot wird unter der
musikalischen Leitung von
Frank Obermair und der Regie
von Pascal Paul-Harang aufgeführt. Inhaltlich geht es in dem
Stück, das durch die Verfilmung
von Billy Wilder mit Shirley
McLaine und Jack Lemmon bekannt wurde, um die bezaubernde Geschichte von Irma
und ihrem geliebten Nestor.

Familienfreundliche Beginnzeiten
Eine Initiative von Kulturstadträtin Hilde Zach macht es
möglich: Hansel und Gretel, eine Oper von Engelbert Humperdinck, wird am 5., 19. und
28. Dezember zum familienXVIII

freundlichen Termin um 18 Uhr
aufgeführt. Der Kartenpreis ist
für Familien um 50 Prozent ermäßigt.
Infos und Kartenreservierungen unter 52 0 74/133. (KR)

Kellertheater: Komödie
zum Jahrtausendwechsel
Das Kellertheater präsentiert
im Dezember außerhalb des
Veranstaltungszyklus „Vier Farben: Gelb, Weiß, Schwarz,
Rot" die Komödie „Der Trauschein" von Ephraim Kishon in
einer Inszenierung von Evelyn
Fröhlich.
Die Story ist schnell erzählt:
Es geht um den Klempnermeister Daniel Brozowsky und seine
Frau Ella, die schon seit 30 Jahren verheiratet sind. Doch als
sich ihre Tochter Vicky und deren Verlobter Robert da/u cut
schließen zu heiraten, fehlt
plötzlich der Trauschein von
Vichys Eltern. Gerüchte und
Vermutungen über das scheinbar in „wilder Ehe" lebende
Paar nehmen ihren Lauf. Die
turbulenten Ereignisse spitzen

sich weiter zu, als Bunky in das
Leben der Brozowskys tritt.
Das Stück wird vom 7. bis
11. Dezember, vom 14. bis 18.
Dezember, am 25. und 26. Dezember und vom 28. bis 31. Dezember sowie am 1. Jänner jeweils um 20 Uhr aufgeführt.
(Für die Silvestervorstellung bitte rechtzeitig reservieren.)
Infos und Kartenreservierung: Innsbrucker Kellertheater,
Adolf-Piehler-Platz 8, Telefon
58 07 43. (KR)
Im Hüttenbergerheim, in der
Amraser Straße, hat sich das
Theater „Die Bühne" etabliert.
Am 10. und 11. Dezember
wiid das Stuck „Straßen der
Masken" von Heinz R. Unger
gezeigt. Tel. 34 76 17DW15.

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