Innsbruck Informiert

Jg.1999

/ Nr.12

- S.9

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INNSBR

Dorfplatzgestaltung in Vill
ist in Sichtweite
Bis auf den letzten Platz gefüllt war die Gaststube des „Turmbichls" in Vill
bei der Stadtteilversammlung am 8. November, zu der Bürgermeister Dr. Herwig van Staa die Villerinnen und Viller eingeladen hatte. Auch Stadträtin Hil"de Zach, Stadtrat Ing. Krulis und die Gemeinderäte Christine Schreiner und
Manfred Eiter sowie der Leiter der städtischen Bauabteilung, DI Friedrich Rebernik, waren gekommen, um gemeinsam mit dem Stadtoberhaupt für Auskünfte zur Verfügung zu stehen.
Bürgermeister Dr. Herwig van Staa
konnte gleich eingangs die erfreuliche
Mitteilung machen, dass für den
Wunsch der Viller, den Dorfplatz neu
zu gestalten, 300.000 S im kommenden Budget vorgesehen sind, und dass
nun sofort mit den Bauarbeiten am Lily-von-Sauter-Weg (Verbreiterung des
Einfahrtsbereiches in die Igler Straße
und Straßenbefestigung entlang des
Ramsbaches) begonnen werde.
Dass wieder Flüsterasphalt auf der
Autobahnstrecke zwischen dem
Paschberg und dem Zenzenhof aufgetragen werde, war der erste der vorgetragenen Wünsche, wobei van Staa
nur versprechen konnte, dieses Anliegen gemeinsam mit dem Landeshauptmann bei den zuständigen Stellen
in Wien zu unterstützen.
Die weiteren relativ kleinen, aber
ernstgenommenen Wünsche bzw. Kritikpunkte der Villerinnen und Viller waren u. a.: der „Fleckerlteppich" Dorfstraße brauchte dringend einen neuen
Belag, der Bachgangweg werde nicht
geräumt (der Schneepflug drehe um,
sobald die Häuser aufhören), ein Teil

der Subventionen für die Musikkapelle
sei noch nicht eingetroffen, außerdem
habe man früher mehr bekommen), für
die Errichtung von Wohnhäusern am
Poltenweg gebe es noch immer keine
Entscheidung der Baubehörde, der teilweise vorhandene Weg von der Sillschlucht nach Vill sollte begehbar gemacht werden, Zebrastreifen wären
trotz der 30-km/h-Beschränkung eine
Notwendigkeit, und der Wassertrog
beim Dorfbrunnen müsste neu gefasst
werden.
Bürgermeister Dr. Herwig van Staa
versprach, alle Wünsche zu prüfen und
betonte, gemeinsam mit Stadtrat Krulis, dass Traditionsvereine einen
großen Stellenwert hätten, es aber
nicht leicht sei, für Subventionserhöhungen immer eine Mehrheit zu finden. Der Aussage, dass die letzte Subvention für die Musikkapelle noch nicht
überwiesen sei, versprach Stadträtin
Zach sofort nachzugehen. Gemeinderätin Christine Schreiner machte
sich in ihrer Wortmeldung für die Ausweitung der Dienstzeit des für Amras,
Vill und Igls zuständigen Flurhüters von

30 auf 40 Stunden
und für eine höhere
Zuchtprämie stark,
StR Krulis für die
Gestaltung des
Dorfplatzes, wobei
Vill
er der Aufforderung
des Bürgermeisters, die Summe aus eigenen Budgetmitteln aufzustocken,
nicht widerstehen konnte und mit
Handschlag einwilligte. Damit dürfte,
da auch der Viller Dorfverein zusagte,
Hand anzulegen, der Betrag nun nicht
nur vorerst für die Planung allein reichen, und die Neugestaltung sei, so
Bgm. van Staa, in Sichtweite.
Der Bürgermeister ersuchte um Verständnis, dass auch die Zusage für relativ kleine Ausgaben immer Folgewirkungen in anderen Bereichen hätten
und dass für alle die gleichen Bedingungen gelten müssten.
Zum Abschluss hielt van Staa ein Plädoyer für den Autobahnanschluss
Innsbruck-Mitte und führte den Viller/innen vor Augen, wie notwendig gerade
für die Bevölkerung im Mittelgebirge
dieser Anschluss mit einer kreuzungsfreien Einbindung in den Südring sei.
Nur so könnten zukünftig, wenn „Tivoli Neu" in Betrieb sei oder wenn gar die
Olympiabrücke für Sanierungsarbeiten
für längere Zeit gesperrt werden müsste, größere Staus auf den beiden Mittelgebirgsstrecken vermieden werden.
(WW)

Er hat einen Nachteil: Man sieht ihn nur, wenn
es rennet.

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