Innsbruck Informiert
Jg.1999
/ Nr.12
- S.8
Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.
Gesamter Text dieser Seite:
INNSBR
Modernisierung des
öffentlichen Verkehrs
Im Rahmen einer Pressekonferenz präsentierte Bürgermeister
Dr. Herwig van Staa gemeinsam mit IVB-Chef DI Martin Baltes
und Finanzdirektor Dr. Elmar Schmid die Zahlen der künftig notwendigen außerordentlichen Investitionen für den öffentlichen
Nahverkehr in Innsbruck.
Insgesamt sind für einen
Zeitraum von ca. zehn Jahren etwa 1,4 Milliarden
Schilling veranschlagt, wo-
FÜR
bei IVB-Chef Baltes hofft,
dass der Bund, der derzeit
600 Mio. S für ganz Österreich zur Verfügung stellt,
die Gelder für Fahrzeuge
und Zuwendungen des öffentlichen Nahverkehrs verdoppelt.
FUR KLEINKINDER
BABYS
BODYS, 1/1 Arm
stattßSf-
NICKI-JÄCKCHEN
stattß»<
SCH17FANZÜGE
stattji^8<
28,- 500 TEILE z.B. Sweat-Shirts, Hosen,
Pullover, Westen
48/78,FLAUSCH-SHIRTS
NICKI-STRAMPLER stattj^a^
SWEAT- UND
NICKI-ANZÜGE
Die ältesten Schienenfalirzeuge, die auf Innsbrucks Straßen
unterwegs sind, sind bereits 40 Jahre im Einsatz.
98,- Marke Ding Dong stattßAiCKNABEN-HOSEN
statt
Marke Ding Dong
statt
MÄDCHEN-SHIRTS
Marke Wörz
statt
MODE
WO
PREIS
& SPORT
UND MODE
INNSBRUCK
SPASS
MACHEN
• Einkaufszentrum
1 98,"
MÄDCHEN-SCHLAGHOSEN
Marke Wörz
statt
Bürgermeister Dr. Herwig
van Staa tritt dafür ein, Innsbruck als Pilotprojekt für das
Ausmaß der finanziellen
Mehrleistungen zu sehen
und rasch zu handeln, da
vermehrte Investitionen unter den Gesichtspunkten der
Attraktivierung und Modernisierung erforderlich sind.
Auf Grund des langjährigen Einsatzes der Innsbrucker Schienenfahrzeuge
(die ältesten Trams sind
schon über 40 Jahre im öffentlichen Verkehr unterwegs) benötigt die Stadt
Innsbruck 23 neue Straßenbahnfahrzeuge, die den modernen Standards von Niederflurfahrzeugen entsprechen. Für die Anschaffung
rechnen die IVB mit Kosten
von 600 Mio. Schilling. Gerechtfertigt wird der Neukauf
mit den Instandhaltungskosten der derzeit im Einsatz befindlichen Straßenbahnen,
die ständig steigen, da Ersatzteile schon jetzt schwer
zu beschaffen sind. Weiters
sind Aufwendungen in Höhe
von 182 Mio. S für 26 neue
Obusse notwendig. Investitionen für den Umbau der
Werkstätten sowie die Adaptierung der Haltestellen
werden 27 Millionen „verschlingen". Bis 2004 werden somit insgesamt 900
Mio. S benötigt, um den
Innsbrucker Nahverkehr entsprechend zu modernisieren.
Weitere 500 Millionen Schilling sind für den Ausbau des
Innsbrucker Verkehrsnetzes
erforderlich. (KR)
INNSBRUCK INFORMIERT- DEZEMBER I W