Innsbruck Informiert

Jg.1999

/ Nr.11

- S.10

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Innsbruck-Ballon
auf Werbefahrten

Das Modell des neuen Parkhauses am Innsbrucker Flughafen.

Neues Parkhaus
für den Flughafen
Eine wesentliche Verbesserung der Parksituation am
Flughafen wird der Bau eines Parkhauses bringen.
„Ein weiteres Serviceangebot und noch mehr Komfort
für unsere Fluggäste", so
Flughafondirektor
Mag.
Remhold Falch beim gemeinsamen Spatenstich mit
LHStv. Ferdinand Eberle,
Bgm. Dr. Herwig van Staa
und Aufsichtsratsvorsitzender MR Dr. Helga Zechtl
Anfang Oktober.

Über 1050 Stellplätze geplant
Rund 600 PKW ist derzeit
das „Fassungsvermögen"
der beiden Parkplätze (P1
an den Flughafen angrenzend und dem südlicher gelegenen P2). Mit einer Hochgarage mit fünf Etagen wird
der Engpass bei der Parkplatzsuche der Vergangenheit angehören. Der erste
Bauabschnitt mit einer Kapazität von 740 Fahrzeugen
(auf dem Areal des „P2" erstellt) wird bereits Ende Mai
in Betrieb gehen - zusammen mit dem „P1" stehen
dann 1050 Stellplätze zur

Verfügung. Mit dem späteren zweiten Bauabschnitt
wird die Kapazität dann auf
1400 Parkplätze ausgebaut.
Rund 80 Millionen werden in
den architektonisch anspruchsvollen Bau (Architekt DI Hannes Hunger) investiert.
In Modernisierung und
mehr Komfort (Neubau Ankunftshalle, Pistensanierung, geplante Generalsanierung des Terminals) investiert die Tiroler Flughafenbetriebsgesellschaft derzeit
rund 200 Millionen Schilling.
„Ein Investitionsvolumen,
das vor allem den heimischen Betrieben zugute
kommt", umreißt Falch die
Bedeutung des zu den leisesten Flughäfen Europas
zählenden Airports: „Mit den
insgesamt über 1000 Angestellten in den angesiedelten
Firmen zählt der Flughafen
Innsbruck zu den größten
Dienstgebern Tirols." Der
Innsbrucker Flughafen leistet mit seinen Linien- und
Charterflügen einen wesentlichen Beitrag für den Tiroler
Tourismus, im Speziellen
auch für das internationale
Kongressaufkommen. (A. G.)

Seit Mai dieses Jahres
fährt das Goldene Dachl
auch durch die Lüfte. Aufgemalt auf einen Heißluftballon macht es Werbung für
Innsbruck. Nach der Ballontaufe - Luise van Staa fungierte als Patin - nahm der
Innsbruck-Ballon in Klagenfurt an der „Rose vom Wörthersee" teil. Anschließend
begeisterte er beim Schulschlussfest am Tivoli die einheimischen Kinder, bevor er
sich bei einem „Night Glow"
vor dem Kollosseum in Rom
und 50.000 Zusehern in Szene setzte.
Beim Saxone Meeting in
Leipzig machte er den ersten
Platz, beim Tirol-Ballon-Cup
in Kirchberg den dritten.
Weitere Einsätze sind - so

Balloninitiator StR Rudi Federspiel, bei der Tourismusmesse in Bassano di Grappa/Vicenca, beim Air und
Style, beim letzten Spiel des
FC Tirol in diesem Jahr, bei
der Internationalen Ballonwoche 2000 (5. bis 12. Februar), beim Hahnenkammrennen in Kitzbühel, beim
Weltcuprennen am Patscherkofel und bei der Internationalen Auguste-Piccard
Trophy. Im Dezember wird wenn das Wetter mitspielt Barbara Schett mit dem Ballon über Innsbruck fahren.
Innsbruck ist übrigens die
einzige Stadt mit einem Tourismusplus, freut sich Rudi
Federspiel und sieht sich mit
seinen Werbeaktionen auf
dem richtigen Weg. (WW)

Der Innsbruck-Ballon über der Piazza Venezia in Rom. Im Hintergrund das Denkmal für Viktor Emanuel, aufgenommen mit
„ Fischaugen "-Optik.

Erlebniscenter am Südring
Am 27. September fand
am ehemaligen Forum-Areal
in Wüten die Firstfeier für
das künftige „Erlebniscenter
Innsbruck" statt. Mit dem Bau
wurde am 26. März 1999 begonnen. In der Rekordbauzeit
von 27 Wochen sind acht Ki-

nosäle) (der größte hat ein
Fassungsvermögen von 406
Plätzen) entstanden. Das Projekt, das zur wirtschaftlichen
Belebung des Stadtteils Wüten beitragen soll, wird voraussichtlich im Frühjahr 2000
eröffnet worden. (KR)

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