Innsbruck Informiert

Jg.1999

/ Nr.11

- S.8

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INNSBR
Ein „heißer Parcours" an
der Flöckinger-Promenade
Die zwei Fußball- und zwei
Basketballplätze an der
Hans-Flöckinger-Promenado sind bereits ein beliebter
sportlicher „In-Treff" für die
Jucjond im Westen der
Stadt. Mit einem zusätzlichen
Angebot quer durch die
Trendsportszene entsteht
zwischen Universitätssportgelände und Innpromenade
ein Sport-Zentrum - zugänglich für alle Jugendlichen.
Ein zusätzliches Areal von
1000 Quadratmetern wird
dem „In-Sport" gewidmet.
Um Abwechslung in das
Trendsportangebot
der
Stadt zu bekommen, setzt
das Referat für Grünanlagen
- Planung und Bau auf die
Erfahrung der „Profis" des
„1. Innsbrucker Skateboard-

und Snowboardvereins".
Das Ergebnis: Auf einem
Platz sorgen ein „Pool" (in
der 6,25-mal-6,25-Meter„Wanne" läßt"s sich einfacher „aufqueren") und ein
„Schanzerl" (immerhin 98 cm
hoch) für variantenreiches
Fahren. Einen zusätzlichen
„Kick" verspricht ein heißer
Inline-Speed-Parcours (mit
kleinen Slalomstangen). Der
zweite Platz wird als „kreativer Individualplatz" geplant:
Radler(akrobaten), Skater
und Boarder können auf diesem asphaltierten Multifunktionalplatz ihrer Bewegungslust freien Lauf lassen. Voraussichtlich noch im November kann das rund 1,7Millionen-Freizeitprojekt in
Betrieb gehen. (A.G.)

Fun Box" am Hafen
wird angekauft
Der Ankauf einer bereits
am Gelände des Veranstaltungszentrums „Hafen" befindlichen „Mobilen Fun
Box" wird von der Stadt
Innsbruck mit einem Betrag
von 36.000 S unterstützt.
Damit übernimmt die Stadt
Innsbruck ein Drittel der Finanzierungskosten, je ein
weiteres Kosten-Drittel werden vom Land Tirol und dem
Veranstaltungszentrum „Hafen" übernommen.
Die „Fun Box" ist eine mobile Anlage mit Rampen zum
Skateboardfahren und Inlineskaten und steht der Jugend bereits seit 3. Juli am
Gelände des „Hafen" kostenfrei zur Verfügung.
Nachdem nunmehr die vereinbarte „Test-Zeit" am Ha-

fen-Gelände abgelaufen ist,
wurde die Fun Box vom derzeitigen Inhaber zum Kauf
angeboten.
Die Ankauf-Beteiligung
der Stadt Innsbruck erfolgte
unter der Bedingung, dass
die Anlage über einen Zeitraum von mindestens drei
Jahren an fünf Wochenenden für eigene Zwecke verwendet werden kann (z.B.
für Ferienzugaktivitäten oder
für stadtteilbezogene Initiativen). Eine gleichlautende
Vereinbarung wurde mit
dem Land Tirol getroffen.
Die Wartung bzw. Generalüberholung der Anlage
sowie die Unterstellung in
den Wintermonaten wird
vom Veranstaltungszentrum
„Hafen" übernommen. (KR)

Alpentourismus: Quo vadis?
wurden Strategien analysiert und Zukunftsprojekte
diskutiert. Vertreter aus
sechs Nationen (Tourismusund Wirtschaftsexperten)
waren nach Innsbruck gekommen. Die Fachtagung
wurde vom Referat für Wirtschaftsförderung und Tourismus (DI Manfred Kolb) in Zusammenarbeit
mit dem Generalsekretariat
I" i der Arge AlpenI I Städte organi( f l siert.
M
Der gesamte
fl
Alpenbogen
Tounsmusstodtrat Rudi I ederspiel und DI verfügt über ein
Manfred Kolb, Leiter des Referates für Wirt- enormes tourischaft und Tourismus, mit Alpenstädte-Generalsekretär Ettore Bonazza bei der Besich-stisches Potentigung der Altstadt.
(Foto: G. Andreaus) tial. Um im im-

Welchen Stellenwert hat
der Tourismus für die Städte im Alpenraum und wo liegen die Chancen? Bei einer
internationalen Fachtagung
der Arbeitsgemeinschaft der
Alpenstädte im Congress
Innsbruck Mitte Oktober

mer härter werdenden globalen Wettbewerb und gegenüber den Märkten in
Übersee zu bestehen, wird
das Näherrücken und die
Zusammenarbeit der Alpenstädte eine der Zukunftsstrategien sein. So
sieht auch Christoph Engl
(Geschäftsführer des Südtiroler Hoteliers- und Gastwirteverbandes) die „länder- und staatsübergreifende Initiativen als einen neuen Weg".
Gerade in Übersee können die Alpen(-Städte)
punkten. „Mit seiner Vielfalt
muss sich der Alpenraum
innerhalb Europas gegenüber dem üblichen „Sightseeing" profilieren", betonte
Tourismusstadtrat Rudi Federspiel, Initiator des Tou-

rismuskongresses.
Als beispielgebend und
erfolgreich hat sich der
„Innsbrucker Weg" erwiesen. „Wir können Natur,
StadWBergerlebnis und
Kultur auf engstem Raum
anbieten", verweist Innsbrucks Tourismusstadtrat in
seinem Referat auf das touristische Leitbild der Olympiastadt: „Mit dem Zusammenschluss der Stadt mit
den umliegenden Gemeinden zum Großverband „Tourismus Innsbruck" verfügen
wir über ein touristisches Potential wie kaum eine andere
vergleichbare Stadt!" Der
Niederschlag findet sich in
der Statistik: Innsbruck liegt
in den Zuwachsraten über
dem Tirol- und Österreichschnitt. (A. G.)

INNSBRUCK INFORMIERT- NOVHMBIR ] 999