Innsbruck Informiert

Jg.1999

/ Nr.11

- S.6

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NNSBR
Karl-Innerebner-Straße
wird ausgebaut
Der Entwurf für den Ausbau der Karl-InnerebnerStraße zwischen Nocksteig
und Höttinger Rain liegt auf
dorn Tisch. Der Bevölkerung
wird die Möglichkeit geboten, sich über den aktuellen
Stanci der Planung zu informieren und Vorschläge einzubringen.

Karl-Innerebner-Straße
Kromuny mil Oriiuor Stain Wng

Die immer dichtere Besiedlung in Allerheiligen und
der Hörtnaglsiedlung erfordert eine bessere verkehrstechnische Erschließung im
Interesse der Autofahrer und
der Sicherheit der Fußgän-

ger, der Schulkinder im besonderen. Vom Gemeinderat beschlossen und vom
städtischenTiefbau - Planung und Neubau geplant,
ist die Karl-InnerebnerStraße auf den rund 700 Metern zwischen Nocksteig und
Höttinger Rain mit einer 4,75
Meter breiten Fahrbahn und
einem 1,50 Meter
breiten Gehsteig zu
versehen. Wo es die
Grundbesitzverhältnisse zulassen sowie im Bereich des
Bahnüberganges
sind zudem Ausweichen für die Begegnung von LKWs vorgesehen. Geplant
sind auch Parkstreifen, die mit Rasengittersteinen befestigt sind.
Das Projekt (mit
Fotomontagen und
Plänen übersichtlich
dokumentiert) kann vom 8.
bis 11. November, jeweils
von 17.30 bis 20.00 Uhr, im
Foyer der Hauptschule Hötting-West besichtigt werden.
Wünsche und Ideen können
vorgebracht werden. (A. G.)

Höttinger Kirchplatz
wird neu gestaltet
Lang gehegte Wünsche
der Höttinger Wohnbevölkerung gehen in Erfüllung:
Nach erfolgter Ausschreibung hat der Stadtsenat am
6. Oktober die Bauarbeiten
zur Errichtung eines Gehweges in der Höhenstraße
im Bereich der Höttinger Kirche bis zum Wohnheim sowie zur Neugestaltung des

Höttinger Kirchplatzes vergeben. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 9,26 Mio. S.
Mit den Bauarbeiten wurde am 18. Oktober begonnen. Mit der Verkehrsbehörde besteht Einvernehmen
darüber, dass trotz der Bauarbeiten der Verkehr in der
Höhenstraße aufrechterhalten werden kann. (WW)

Neuer Kreisverkehr
am Griesauweg
Ein neuer Kreisverkehr, an
dem die Zufahrten einer Gemeinde-, einer Bundes- und
einer Landesstraße zusammentreffen, wird im Bereich
Griesau weg/Autobahn rampe/ Bleichenweg in der Rossau errichtet. Der neue Knoten wird als zweistreifiger
Kreisverkehr mit Fahrstreifenmarkierung, einem Innendurchmesser von 24 Metern
und einem Außendurchmesser von 45 Metern gebaut
und soll noch heuer - wenn
die Witterung es zulässt - fertiggestellt werden.

In der Stadtsenatssitzung
vom 6. Oktober wurde der
Aufteilungsschlüssel
für
Grundeinlösung und Bau
zwischen Stadt und Land
vereinbart und die Vergabe
an die Baufirma beschlossen. Demnach werden den
Teil der Autobahnauffahrt bis
zum Beginn der Kreiseleinfahrt die Landesstraßenverwaltung zu 100 Prozent und
den Kreisverkehr selbst bis
zur Trenninselspitze Richtung Griesauweg Stadt und
Land zu je 50 Prozent tragen. (WW)

Fahrplan" für Innsbrucker
Bahnhofsneubau fixiert
Bei
einem
Pressegespräch am 29. Oktober
wurden die Details für die
Neugestaltung des Innsbrucker Hauptbahnhofs bekanntgegeben. „Innsbruck
informiert" wird in der Dezember-Ausgabe darüber
berichten.
Bürgermeister Dr. Herwig
van Staa konnte bereits ein
Monat zuvor bei einem Pressegespräch mit der Neuigkeit aufwarten, dass Innsbruck ein neues Bahnhofsgebäude bekommt. Seine zu
Sommerbeginn mit ÖBBGeneraldirektor DI Dr. Helmut Draxler geführten Gespräche bezüglich der Neugestaltung des Innsbrucker
Hauptbahnhofs samt Südtiroler Platz waren somit von
Erfolg gekrönt. Bei einem
Treffen in Wien mit dem
Chefkoordinator der Bundesbahnen für die Neugestaltung der österreichischen Bahnhöfe, DI Norbert

Steiner, konnte van Staa den
Terminplan für den Bahnhof
Innsbruck abklären. DI Norbert Steiner, der u.a. das
Verwaltungszentrum für St.
Polten geplant hat, ist Innsbrucker und daher mit den
Innsbrucker Verhältnissen
bestens vertraut.
Das derzeitige Bahnhofsgebäude wird abgerissen
und neu errichtet. Das Weiler-Gemälde bleibt erhalten.
Gleichzeitig wird auch die
Neugestaltung des Bahnhofsplatzes in Angriff genommen. Die Stadt hat dazu ihre konkreten Vorstellungen bereits deponiert.
Der Baubeginn wurde mit
Ende nächsten Jahres festgelegt. Die Bauzeit wird ca.
zwei Jahre betragen. Vereinbart wurde auch ein Gestaltungswettbewerb für
den Busbahnhof, der aber
abgekoppelt vom Bahnhofsprojekt durchgeführt werden
soll. (WW)

INNSBRUCK INFORMIERT- NOVEMBER I999