Innsbruck Informiert

Jg.1999

/ Nr.10

- S.14

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Diese Ausgabe – 1999_Innsbruck_informiert_10
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Gesamter Text dieser Seite:
Ehepaar Lugger feierte
die „Diamantene"
erinnert sich Luise Lugger. „Da
ist aber noch nichts passiert."
Ein paar Tage später haben sie
sich dann einander bei einem
Ball der Akademischen Verbindung Austria wiedergesehen.
Allerdings war Luise Lugger mit
einem Jugendfreund da. Trotzdem wagte der Student aus
Kufstein, seine heimlich Angebetete zum Tanz aufzufordern.
Da war es um sie beide geschehen. Die Frage „Willst Du
meine Frau werden", hatte
Lugger dann bei einem Spaziergang zum Planötzenhof gestellt. „Wir waren immer glücklich, und den Ehering,
den mein Mann des Öfteren verloren hat, hat
er immer wieder gefunden", schmunzelt Luise
Lugger. „Dass ich sozusagen eine politische
Witwe und an den meisten Abenden und Wochenenden mit den Kindern allein war, damit
hatte ich mich abgefunden." Den Rat, den der
Ehemann Lugger seiner Frau gab: „Du
musst nur schauen,
dass du die Kinder anständig großziehst und
sie die Matura machen", hat sie gewissenhaft befolgt. Das
Ehepaar Lugger hat
An) 27. August besuchte Bürgermeister zwei Söhne, Jörg und
Dr. Herwig van Staa das diamantene PaarKlaus, sowie zwei
in seinem Haus in St Nikolaus, um per- Töchter, Sissi und Masönlich und im Namen der Stadt die rie-Luise. Die Zahl der
Glückwünsche zu diesem schönen Ju- Enkelkinder ist auf sieben
angewachsen. (WW)
biläum auszusprechen. (Foto: W. Weger)
Am 18. August 1939, in
schwerer Zeit, haben sie einander in der Pfarrkirche St. Nikolaus das Jawort gegeben. DDr.
Alois Lugger und seine Ehefrau
Luise sind somit 60 Jahre verheiratet und konnten kürzlich bei
guter Gesundheit die „Diamantene Hochzeit" feiern.
Zum ersten Mal einander gesehen und auch schon Amors
Pfeile gespürt haben der Student aus Kufstein und das
Mädchen aus der „Koatlackn"
bei einer Vorstellung im Tiroler
Landestheater. „Menschen in
Weiß" war der Titel des Stücks,

Veröffentlichung erfolgt nur mit Zustimmung der Ehepaare.
Christian Pernstich, Ibk., und
Christina Mayr (14.7.)
Gerhard Pilaj, Ibk., und Martina
Springer (27.8.)
I n u n / Hauser, Ibk., und Claudia
Viertier (27.8.)
l)i|)l.-lng. Thomas Andreatta, Ibk.,
und Maria Felder (28.8.)
Alessandro Spagliardi, Ibk., und
Birgit Penz (28.8.)
Mag.rer.soe.oec. Stefan Lahartinger, Ibk., und Heidelinde Spiss
(28.8.)
Raimund Trebo, Ibk., und Sabine
Weniger (28.8.)
Christoph Brüstle, Ibk., und Dam
ela Supper (28.8.)

n

Dr.med.univ. Alfred Grassegger,
Ibk., und Mag.phil. Verena Woditschka (1.9.)
Stefan Seidemann, Ibk., und Maria Praxmarer (1.9.)
Mag.rer.soc.oec. Bernd Geiger,
Rum, und Claudia Hackhofer, Ibk.
(1.9.)
Oliver Hentzler, Graz, und
Mag.rer.nat. Birgit Pilch, Semriach
(2.9.)
Mag.iur. Nikolaus Wörgetter, St.
Johann i.T., und Marlis Leitl, Ibk. (2.9.)
Christian Kuprian, Ibk., und Anita
Grünauer (3.9.)
Dr.med.univ. Walter Fitz, Ibk., und
Marzella Fritz (4.9.)

Fröhliches Fest zum 90er
des Wohnheimes Saggen
Mit einem großen Fest für
Jung und Alt wurde am 11. September der 90. „Geburtstag"
des Wohnheimes Saggen gefeiert, jenem städtischen Altenwohnheim, das im Jahr 1909 im
Auftrag von Freiherrn von Sieberer als Greisenasyl errichtet
wurde. Die Größe des Bauwerkes und seine für damalige
Verhältnisse moderne Ausstattung sorgten für Aufsehen und
zeigten neue Wege für die Betreuung alter Menschen auf.
Heute, nach 90-jährigem Bestehen, ist das Wohnheim Saggen immer noch eine unverzichtbare Einrichtung für ältere

Mitbürger dieser Stadt, die in
den ehrwürdigen Gemäuern liebevolle Betreuung und Pflege
finden. Mit großem Investitionsaufwand wurden in den letzten zwei Jahrzehnten erforderliche Sanierungs- und Umbaumaßnahmen durchgeführt, weitere bauliche Verbesserungen
sind bereits geplant. Bgm. Dr.
Herwig van Staa und der Präsident des Innsbrucker Sozialfonds, Vizebgm. DI Eugen
Sprenger, gratulierten zum Jubiläum und sprachen vor allem
dem engagierten Pflegepersonal Dank für die vorbildliche Betreuungsleistung aus. (BS)

Mit viel Begeisterung nützten auch die jüngsten Besucher den
schönen Garten des Wohnheims zu Spaß und Spiel, die Sprungburg war naturgemäß einer der größten Anziehungspunkte.
Tiar Nda-Ngye, Ibk., und Paulette
Sagna (4.9.)
Joe Karner, Ibk., und Angelika
Wille, Fließ (4.9.)
Günther Mitterhofer, Ibk., und
Tatjana Tomeinschitz (4.9.)
Robert Fabro, Ibk., und Edith
Quirxtner (9.9.)
Joachim Klütmann Ibk., und
Adelheid Höfler (9.9.)
Ing. Ronald Sagstätter, Ibk., und
Patnzia Buberl (9.9.)
Thomas Leppert, Ibk., und Christine Anderlan (9.9.)
Dipl.-Ing. Andreas Plattner, Hall
i.T., und Heike Raggl (9.9.)
Burghard Faigl, Telfs, und Gerhild
Raudaschl (9.9.)
Daniel Seidner, Ibk., und Veronika Gstrein (9.9.)
Johann Dornacher, Elmen, und
Britta Del Missier (9.9.)
Kail Habermann, Rum, und An
gusto Schwetz (9.9.)
Mag.iur. Hannes Kruckenhauser,
Wörgl, und Carmen Nagiller (9.!).)
Ing. Helmut Ebner, Ibk., und Mo
nika Schwarz (9.9.)
Stephan Sovago, Ibk., und Brigit-

te Gandler (9.9.)
Günther Kofier, Ibk., und Michaela Feichtner (9.9.)
Johannes Posch, Natters, und Elisabeth Forstinger, Ibk. (9.9.)
Dr.iur. Dietmar Czernich, Ibk., und
Dr.iur. Sabine Wallentin, Zeil am
Ziller (10.9.)
Edward Wiebe, Waterloo/Kanada,
und Charlotte Gerber (10.9.)
Helmut Arneth, Ibk., und Margit
Quaiser (10.9.)
Dipl.-Ing. Thomas Zoidl, Axams,
und Dons Oberhauser (11.9.)
Thomas Früh, Ibk., und Brigitte
Stecher (1 1.9.)
Alfred Cerny, Ibk., und Silvana
Brunner (1 1.9.)
Christian Wilhelmstötter, Ibk.,
und Daniela Steinriegler (11.9.)
Wilfried Sailer, Ibk., Lind Sabine
Schuler (I I.9.)
I lein/ Erharter, Ibk., und Raffaela
Mayr (I I.9.)
Mag.iur. Oliver Henhapel. Wien,
und Dr.phil. Christiane Mühlegg e r , Ibk. ( 1 1 . 9 . )

Marku:; Karpitschka, Ibk., und
Margit Nogler H"A9.)

INNSBRUCK INFORMIERT- SHRVICHBHILAGi; OKTOBI R IW9