Innsbruck Informiert

Jg.1999

/ Nr.10

- S.8

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•INNSBRU
SoWi-Kreuzung wird
übersichtlicher

„ / ndj)ui t" bei den Bauarbeiten
ler Brücke.

1

Seite 20. September wird
an der Neugestaltung der
Kreuzung im Bereich Kaiserjäger-/Universitätsstraße/Sillgasse gearbeitet:
Gehwege, Ampeln und
Bushaltestellen werden angelegt, vor allem aber wird
der Kreuzungsbereich verfur die Unterführung der Grenobgrößert,
übersichtlicher und
(Foto: G. Andreaus)
damit entschärft.
Der erste Bauabschnitt
sieht den Ausbau der Gehwege in der Universitätsstraße zwischen KarlRahner-Platz und Sillgasse
lungsgebiet der Rossau.
vor.
Zuerst wird der GehNoch im heurigen Jahr
weg
auf der Nordseite entsollte mit dem nächsten Unlang
des Gebäudekompleterführungsprojekt begonxes
des
Managementcennen werden - die Pläne für
ters,
der
SoWi und des
die
Rad-/FußwegunterBürohauses
bis hinein in die
führung an der Freiburger
Kaiserjägerstraße
gebaut.
Brücke liegen bereits auf
Der
Gehweg
wird
in
einem
dem Tisch. Das rund 6-Mio.Bogen
näher
an
den
GeS-Projekt sieht den Ausbau
bäudekomplex
gelegt.
„Wir
der bereits bestehenden
erreichen eine VergrößeFußgängerunterführung auf
5 Meter Breite vor (3 Meter rung des KreuzungsbereiRadweg, 2 Meter Fußweg). ches und mehr Flüssigkeit
„Die Unterführungen Gre- für den Verkehr", so DI Gernot Randl (Tiefbau - Planung
nobler und Freiburger
Brücke sind ein weiterer
wichtiger Beitrag zur Realisierung des überregionalen
Inntal-Radweges", so DI
Gernot Randl (Tiefbau - Planung und Neubau). (A. G.)
Weniger (Bahn-)Lärm und
mehr Lebensqualität für die
Bewohner Arzls entlang der
Bahnstrecke: Bereits Ende
November stehen die Schallschutzwände. In die Schall6), Jacob Regnart (Innstraße schutzbauten in Arzl und im
21) und Johann Stadlmayr
nächsten Jahr auf den Via(Innstraße 11). „Ein kleiner duktbögen werden insgeBaustein, die Position Inns- samt rund 136 Mio. S invesbrucks als traditionelle Musik- tiert - „das derzeit größte
stadt zu unterstreichen", so Umweltprojekt in Innsbruck",
Bürgermeister Dr. Herwig van so Umweltreferent Vizebgm.
Staa anlässlich der Enthüllung DI Eugen Sprenger in einem
der ersten Tafel am Haus Pressegespräch gemeinsam
Pfarrgasse 5 (Domplatz), gemit dem ÖBB-Verantwortliwidmet Marc Antonio Cesti.
chen, DI Harald Mair, am 8.

Unterführung Grenobler
Brücke Ende Oktober fertig

Ende Oktober wird es auf
der Grenobler Brücke keine
Baustelle und keine Verkehrsstaus mehr geben: Die
Bauarbeiten an der Rad-/
Fußwegunterführung sind
dann abgeschlossen.
20,5 Meter Länge, 5,5 Meter Breite und 2,5 Meter lichte Höhe sind die Maße der
fußgänger- und radfahrerfreundlichen „Passage" unter der Südrampe der Grenobler Brücke. Drei Meter
misst die Fahrradspur, 2,5
Meter sind für die Fußgänger
vorgesehen. Das rund 6-Millionen-Projekt (zwei Mio. S
für die Stützmauern zahlt der
Bund) ermöglicht die kreuzungsfreie Verbindung der
Reichonau mit dem Erho-

Erinnerungstafeln für große
Meister der Vergangenheit
Sechs Gedenktafeln sollen
an berühmte Musikkünstler an ihren Aufenthalt und ihr
Schaffen in Innsbruck - erinnern. Es sind dies Marc Antonio Cesti (Pfarrgasse 5),
Paul Hofhaimer (Paul-Hofhaimer-Gasse), Heinrich Isaac
(Hofburg/Hofkirche), Josef
Pembaur (Landeskonservatorium, Paul-Hofhaimer-Gasse

und Neubau). Es folgt der
Bau des Gehweges an der
Nordseite der Universitätsstraße - plus einem kleinen
Teilstück in der Sillgasse.
Vor Weihnachten (voraussichtlich bis zum 17. Dezember) wird der erste Abschnitt fertiggestellt sein.
Während dieser Zeit wird
die Universitätsstraße als
Einbahn in Richtung Rennweg bis zur Einmündung der
Angerzellgasse geführt. Das
Abbiegen von der Sillgasse
nach links in Richtung Universitätsstraße ist nicht erlaubt.
Voraussichtlich im April
2000 (je nach Wetterlage)
wird der zweite Abschnitt in
der Kaiserjägerstraße mit
den Arbeiten im Bereich der
Einfahrt zur SoWi-Garage
und dem Fenner-Parkplatz
sowie im Bereich der Kreuzung mit der Kapuzinergasse begonnen. Ende August
2000 sind die Arbeiten an
dem rund 1 2-Mio.-Projekt
abgeschlossen. (A.G.)

Ab November weniger
Bahnlärm in Arzl
September „vor Ort".
Ab April 2000 werden die
Schallschutzwände auf den
Viaduktbögen installiert. Aus
technischen Gründen - wegen der Notwendigkeit der
Oberleitungserneuerung musste der Baubeginn verschoben werden. Ein Hinweis: Anfragen wegen der
Anträge für Schallschutzfenster sind an das Umwelttechnologiezentrum, Büro
West, Claudiastraße 2, zu
richten. Ansprechpartnerin
ist Margit Tragseiler, Tel. 503
DW 28 35. (A.G.)

INNSBRUCK INIORMIIiRI- OKTOBER 1999