Innsbruck Informiert

Jg.1999

/ Nr.9

- S.6

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INNSBR
"TÄrgus" nahm RadwegVerbindung unter die Lupe
Bei
einem
Pressegespräch am 2. Juli präsentierte Planungs-Stadtrat Ing.
Martin Krulis gemeinsam mit
DI Martina Gura und Philipp
Spitzer von der Radlerlobby
„Argus" sowie DI Hubert
Maizner von der städtischen
Verkehrsplanung eine ErfahDor repräsentative Eingangsbcicich dci neuen Stadtbücherei im rungsstudie über die FahrInnenhof Colingasse/Fallmerayerstraße. Das Stadtbüchereiteam istradverbindung
zwischen
bereits beim Übersiedeln.
(Foto: G. Andreaus) Hötting-West (Bereich Technik) und Zentrum (Universität).
Der Stadtsenat hat den
Bericht ernstgenommen und
bereits SanierungsmaßnahGenau nach Zeitplan wur- dro für die Kinder und men in die Wege geleitet.
den die Bauarbeiten für die Jongleureinlagen von RenaStadtrat Krulis: „In Innsneue Stadtbücherei in der te Missethon. Auch für Stär- bruck wird viel für die RadColingasse 5a (Innenhof)
kung ist vorgesorgt.
fahrer getan und das Radabgeschlossen.
Funktionen, geräumig und wegnetz kontinuierlich weiMit einem Tag der offebehindertengerecht hat das ter ausgebaut. Jüngstes Beinen Tür am 1. Oktober
Architekturbüro Nußbaumer spiel ist der neue Radweg
stellt sich der neue städti- die Stadtbücherei-Neu ge- entlang der Sill- bzw. Innsche „Büchertempel" in plant. Über 35.000 Medien promenade von der Generalder Colingasse den Freun- (Bücher, Zeitschriften, CD- Eccher-Straße bis zur in Bau
den des Lesens vor.
Roms, Literatur auf Kassetbefindlichen Unterführung
Zwischen 10 Uhr und te und CD) werden in dem der Grenobler Brücke."
„opon end" wird ein abNeubau auf zwei Ebenen
Interessant die Feststelwechslungsreiches Eröffpräsentiert. Dazu kommen lung der Argus-Leute, daß
nungsprogramm geboten,
Musical-CDs und Spiele, die insgesamt 3/4 der Bevölkebei Schönwetter auch im in Zusammenarbeit mit dem rung im „Umweltverbund"
hauseigenen Garten - mit Jugendreferat der Stadt aus(also zu Fuß, mit öffentliJazz Brunch (Musikschule gesucht wurden. In Vorbe- chen Verkehrsmitteln oder
der Stadt), einem eigenen reitung sind zwei Internet-Armit dem Rad) unterwegs
Clownprogramm mit Pi Pe- beitsplätze. (A.G.)
sind und nur ca. 20 Prozent
STADTBUCHEREI

Neue Stadtbücherei:
Tag der offenen Tür

mit dem PKW. 27 Prozent
der Innsbrucker/innen ziehen das Rad für ihre täglichen Fahrten im Stadtgebiet vor.
Bei der Prüfung der Radwegverbindung zwischen
der Hauptuniversität und der
Technik wurde für jeden der
untersuchten Abschnitte Bestandsaufnahmen durchgeführt und Maßnahmen zur
Verbesserung aufgezeigt.
Martina Gura: „Oft sind es
gerade Kleinigkeiten, die die
Sicherheit, Schnelligkeit und
den Komfort für den Radfahrer ausmachen."
Kritikpunkte sind u. a. manche Ampelschaltungen mit
zu wenig Grünphasen, ein
schlechter Belag, unnötig
gewordene Stopptafeln oder
auch Sträucher, die in die
Fahrbahn hängen. Auch die
Öffnung mancher Busspuren für die Radfahrer könnte
eine Hilfe sein, hob Martina
Gura hervor.
Als erste Maßnahme wurden von der Verkehrsplanung die Phasenschaltungen
der Ampeln verbessert, die
Kommunalbetriebe haben
bereits für eine bessere Beleuchtung des Radweges
Sorge getragen. (WW)

In Innsbruck kann man sich sicher fühlen
Mit einer österreichweiten
Erfolgsbilanz und einer erfreulichen Innsbrucker Kriminalstatistik wartete Innenminister Mag. Karl Schlögl bei
der Eröffnung der renovierten Wachzimmer Wüten und
Hotting am 30. Juli auf: Rund
um 2 Prozent ist im Schnitt
die Kriminalität bundesweit
zurückgegangen, um 9 Prozent in Innsbruck - dabei ist
die Aufklärungsquote in der

Landesmetropole von 41 auf
49 Prozent gestiegen. „Die
Menschen in Innsbruck können sich durch den Einsatz
unserer Polizei sicher fühlen",
bedankte sich Bürgermeister
Dr. Herwig van Staa für die
Arbeit der Exekutive.
„Auch auf dem Verkehrssektor hat die Exekutive einen beachlichen Aufgabenbereich zu bewältigen", so
Polizeidirektor Mag. Arnold

Stattmann. 13 Millionen
Fahrzeuge im Transitverkehr,
mehrere Millionen Besucherund Pendler-PKW und über
60.000 zugelassene Fahrzeuge im eigenen Behördenbereich sind die aussagekräftige Statistik. Mit dem
neuen Wachzimmer Wüten
verfügt die Verkehrsüberwachungsgruppe
nunmohr
über einen modernen Stützpunkt. Über 15 Mio. S wur-

den in die Sanierung der beiden Wachzimmer investiert der Exekutive stehen nun
modernste Arbeitsräume mit
neuester Technik zur Verfügung. Zwei weitere Zusagen
des Innenministeriums: Das
Personal wird aufgestockt,
und noch im nächsten Jahr
soll mit einem Neubau auf
dorn Areal der Polizeidirektion in der Kapuzinergasse begonnen werden. (A. G.)

INNSBRUCK INK)RMIKR1 -SBPTEMBIiR 1999