Innsbruck Informiert

Jg.1999

/ Nr.8

- S.8

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Diese Ausgabe – 1999_Innsbruck_informiert_08
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INNSBR
Sommerkomödie
im Kellertheater
Das Innsbrucker Kellertheater sorgt ab 3. August für locker leichte
Unterhaltung mit der
Sommerkomödie „Im
Ferienparadies".
Das
Boulevardstück von Michael
Portwee und John Chapman, das unter der Regie
von Evelyn Fröhlich inszeniert wird, ist eine temporeioho Verwechslungskomödie, die Unterhaltung garantiert. Es geht um eine doppelt
vermietete Ferienvilla in Portugal: Man stelle sich vor,
man möchte dort ungestört
mit seiner Freudin oder seinem Freund eine erholsame
Sommerwoche in einer idyllischen Umgebung verbringen und einmal nur für die
Liebe leben. Das wäre alles
auch kein Problem, wäre da

nicht die Schwiegermutter,
die überraschend zu Besuch
kommt, und ein eifersüchtiger Ehepartner, der einem
nachspioniert. - Turbulente
Szenen sind also vorprogrammiert. Das lustige Verwirrspiel findet in der freundlichen Atmosphäre des Innenhofs des Kellertheaters
statt, der eigens dafür mit einer Bar und Kerzenbeleuchtung ausgestattet wurde.
Jeder, der mehr über das
Lügenmärchen
wissen
möchte, hat vom 3. August
(Premiere) bis 25. September jeweils von Dienstag bis
Samstag ab 20.30 Uhr die
Möglichkeit, sich in Sachen
Beziehungschaos im Kellertheater weiterzubilden.
Infos und Kartenreservierung: Tel. 58 07 43. (CR)

Internationale Sommerakademie für Alte Musik
Unter dem Motto „Von
Bach mit Mozart" setzt die
Internationale Sommerakademie für Alte Musik Innsbruck die Vorbereitungen
für die Jahrtausendwende
und das große Bachjubiläum fort. Mit dem Kursprogramm, das sich mit der
Ära nach Bach beschäftigt,
wendet sich die Akademie

erstmals an alle klassischen
Bläser. Das Kammermusikrepertoire umfaßt neben allen barocken Formationen
klassische Streich- und Flötenquartette, Bläserharmonien und Symphonien von
Joseph Haydn.
Anmeldungen für die
Kurse: Telefon (0 51 2)
57 10 32; Fax: 56 31 42.

Konzerte im IVIuseum
Mit akustischen Tirol-Eindrücken wartet das Tiroler
Landesmuseum im „Innsbrucker Sommer" auf. Geboten werden Klassik-Matineen mit Tiroler Komponisten, die außerhalb ihrer Heimat Karriere machten.
In der vierten Matinee am
8. August sind Werke von
Josef Netzer und Johann Ru-

finatscha zu hören. Am 5.
September heißt das Motto
„Richard Strauss und Tirol".
Lieder nach Gedichten von
Hermann Gilm sind zu hören.
Beginn: jeweils 10.30 Uhr.
• Im Rahmen der Sommerkonzerte in der Hofkirche spielt am 31. Juli um 20
Uhr Paolo Crivellaro aus
Arona an der Ebert-Orgel.

Cafe Sacher in der revitalisierten Hofburg
Die „typische Wiener Kaffeehausatmosphäre" des
Cafe Sacher kann in Zukunft auch in der Kaiserlichen Hofburg zu Innsbruck
genossen werden. Der erste Betrieb außerhalb des
Wiener Stammhauses des
österreichischen Traditionsunternehmens eröffnet am
30. Juli. Untergebracht ist
das Cafe Sacher auf rund
200 Quadratmetern vis-ävis des Eingangsbereiches
im Westflügel der Innsbrucker Hofburg. Der Eingang ist in der Hofgasse.
„Der profane Barockbau ist
ein idealer Standort für das
Cafe Sacher", betonte Geschäftsführer Harald Gruber bei der Präsentation der
Räumlichkeiten. Im „plüschigen Ambiente der Jahrhundertwende" wird Gä-

sten in vier Räumen „typi- kette am Hofe von Maria
sche Sacher-Küche" gebo- Theresia und Kaiserin Eliten - vom Tafelspitz über sabeth" - sowie Geschichdas „Salonbeuschel" bis hin ten aus dem Hause Sacher
zur original Sacher-Torte. mit anschließender CafeAn lauen Sommertagen jause im Sacher statt. Preis
steht ein Teil
160 S. Mit der
des InnenhoEröffnung des
fes des historiKaffeehauses
schen Gebäuwurde auch
des als Gastdie Revitalisiegarten zur Verrung der Kaifügung.
serlichen Hofburg zu InnsAm 30. Juli
bruck abgebietet „Per Pedes" zur Eröffnung des Sa- schlossen. Zu den Neuecher in Innsbruck um 14 und rungen zählt das zweige16 Uhr eine Führung zum schossige, farblich zurückUnkostenpreis von 40 S. haltend gestaltete MuTreffpunkt: Eingangsfoyer, seumsfoyer. In der zur HotHofburg. Jeden Mittwoch gasse zugewandten Einim August um 15 Uhr finden gangshalle sind Garderobe,
und
Führungen durch die Hof- Informationsdesk
burg unter dem Motto „Ta- Ticketautomaten untergefelsitten und höfische Eti- bracht. Eine Treppe, die mit

der barocken Prunkstiege
verbunden ist, führt in die
Obergeschosse, wo raumhohe, transparente Glaselemente den Ausstellungsund den öffentlichen Bereich trennen. Der im zweiten Stock liegende Museumsbereich ist sowohl
mit einem Lift als auch über
eine wiedererrichtete Treppe zu erreichen. Auch der
gesamte Barockkeller steht
nun für Ausstellungen und
Veranstaltungen zur Verfügung. Eröffnet wurde der
Keller mit einer Ausstellung
von Rudi Wach. Die Skulpturen des Innsbrucker
Künstlers werden bis
einschließlich 3. Oktober
„aus der Unterwelt emporsteigen" und „einen Bogen
zwischen Vergangenheit
und Moderne schaffen".

INNSBRUCK INFORMIERT -AUGUST 1999