Innsbruck Informiert

Jg.1999

/ Nr.7

- S.45

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Diese Ausgabe – 1999_Innsbruck_informiert_07
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1INNSBP ur
Großes Interesse für neues
ISF-Wohnheim Reichenau
Über 600 Besucher konnten beim Tag der offenen
Tür am 28. Mai im neuen Integrierten Stadtteilzentrum
Reichenau begrüßt werden.
Das vom Innsbrucker Sozialfonds (ISF) verwaltete moderne Seniorenwohnheim
präsentierte sich der Öffentlichkeit mit einem umfassenden
Rahmenprogramm:
Frühschoppen, günstiger
Mittagstisch für Senioren,
Führungen durch das
Wohnheim, Konzert der
Chorgemeinschaft der Universitätsklinik Innsbruck sowie vielfältige Spiel- und Unterhaltungsangebote für die
jüngsten Besucher. Für ISFPräsident, Vbgm. DI Eugen
Sprenger ist es ein großar-

tiger Erfolg, daß Hunderte
Besucher Interesse an dieser neuen Einrichtung bekundet haben und ihre Begeisterung über das gelungene Werk zum Ausdruck
gebracht haben. Der Tag
der offenen Tür im Wohnheim Reichenau hat sicher
dazu beigetragen, bestehende Hemmschwellen und
unbegründete Vorurteile in
der Bevölkerung abzubauen. Die Einweihung der neuen Hauskapelle wurde von
Bischof Dr. Alois Kothgasser persönlich vorgenommen. Dabei sagte der Bischof zu, „sich in guter Tradition der Bewohner in den
Innsbrucker Wohnheimen
anzunehmen". (BS)

Ein Jahr Abra Kadabra
Grund zum Feiern hat „Abra Kadabra", der Versandservice der Caritas: Seit einem Jahr bietet das Arbeitsprojekt drogenabhängigen
Menschen Tagesarbeitsplätze zur beruflichen Reintegration. Insgesamt wurden bereits 100 Aufträge erfolgreich abgewickelt, und zahlreiche Auftraggeber konnten
als Stammkunden gewonnen werden. Angeboten
wird ein umfassendes Servi-

Seit 26. Mai sind die Wände im Pädagogischen Institut
der neuen SoWi nicht mehr
kahl und wissenschaftlich
nüchtern: Fünf junge „Künstler" vom Kindergarten PradlOst (im letzten Kindergartenjahr) überbrachten Univ.Prof. Dr. Stephan Laske vier
selbstgemalte Bilder für sein
Institut im dritten Stock der
Sozialwissenschaften. Mit
Wasserfarbe haben Adrian,
Fabian, Jakob, Markus, Matthias und Stephan unter Regie ihrer Kindergartenleiterin
Claudia Robineau nach (Vor-)
Bildern von keinem geringeren als Picasso die Friedenstaube und den Blumenstrauß
gemalt.
Die Idee „entwickelte"
Schul- und Kindergartenstadtrat Dr. Lothar Müller anläßlich der Zusammenarbeit

/wischen dem Institut und
der Schulbehörde für den
Schulentwicklungsplan der
Stadt. Von dem am besten
gelungenen Bild der Friedenstaube wird es einen
Druck als Ansichtskarte geben (signiert mit „Gruppe
Kindergarten Pradl-Ost") sie werden dann an die Kindergärten verteilt.
Der Besuch der Vernissage der „kleinen Freunde der
SoWi" (so StR Müller) war
übrigens hochkarätig: Neben Bezirksschulinspektor
Ferdinand Treml kam u. a.
auch Bürgermeister Dr. Herwig van Staa, um die Nachwuchstalente zu beglückwünschen. Für Matthias war
sofort klar, wer der Besuch
war: „Du bist der Bürgermeister, ich kenn Dich vom
Fernsehen!"

ce, das von der Beratung
über die kostengünstigste
Versandform bis hin zur termingerechten
Lieferung
reicht. Ein Anruf genügt, und
die Mitarbeiter/innen von
„Abra Kadabra" holen die
Aussendungen ab und machen sie - inklusive diverser
Vorarbeiten - postfertig.
Übernommen werden z. B.
Etikettenausdrucke
inkl.
Adreßverwaltung. Infos: Tel.
58 85 47.

Jugendland-EU-Pfingstcamp
Jugendland, eine stationäre Einrichtung der freien Jugendwohlfahrt in Arzl, betreut in fünf so/ialpädagogischen Wohngemeinschaften ca. 40 Kinder und Jugendliche, die aus schwierigen familiären Verhältnissen
kommen. Acht 15- bis
19jährige Jugendliche aus
dem „Jugendland" konnten
heuer zu Pfingsten an einem

Picasso-Bilder"
für die SoWi

EU-geforderten AbenteuerCamp in der Oberpfalz in
Deutschland teilnehmen. Es
war dies die erste von insgesamt fünf Aktionen des
über zwei Jahre laufenden
EU-Projektes „Regenbogen". Das Projekt will einen
Bogen des Kontaktes von
jungen Menschen über
Grenzen hinweg ins neue
Jahrtausend spannen.

INNSBRUCK INFORMIERT - JULI 1999

V. I. Prof. Dr. Stephan Laske, Kindergartenleiterin Claudia Robinea
StR Dr. Lothar Müller und Kindergarteninspektorin Mag. Brigitte
Berchtold.
(Foto: G. Andreaus)

Erholungsurlaub für
Senioren in Westendorf
Für den Turnus 2. bis 13.
August gibt es noch freie
Plätze. Nähere Informationen bzw. Anmeldungen unter der Telefonnummer
34 54 21!
Die Unterbringung erfolgt
- je nach Wunsch - in Ein-

oder Zweibett-Zimmern, die
Verpflegung kommt aus der
hauseigenen Küche. Die
Hin- und Rückreise erfolgt
mit Bussen.
Die Stadt Innsbruck beteiligt sich an den Aufenthaltsund Verpflegungskosten.

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