Innsbruck Informiert

Jg.1999

/ Nr.7

- S.42

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Diese Ausgabe – 1999_Innsbruck_informiert_07
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Fortbildung im
Kindergarten-/ Hortbereich
„Die Fortbildung des
pädagogischen Personals
an den städtischen Kindergärten und Schülerhorten ist
für uns ein Hauptaugenmerk", eröffnete Kindergarten- und Schulstadtrat Dr.
Lothar Müller am 1. Juni den
ersten
„Pädagogischen
Tag" im Hypo-Center (von
der Tiroler Landesbank auch
/MIUI Stadtrat Ing. Martin Krulis hatte persönlich ein Bild gekauft
finanziell
unterstützt). In eiund dieses der Herzstation zum Geschenk gemacht. Am 21. Juni
übergab Krulis (li.) gemeinsam mit Andrea Kolb das von der 3b- nem Ganztagesprogramm
Klasse gemalte Bild an den Vorstand der Universitäts-Kinderklinik, wurden den KindergartenUniv.-Prof. Dr. Ignaz Hammerer.
(Foto: W. Weger)
und Hortleiter/innen Referate und Information geboten.
„Projektorientiertes Arbeiten
in ganzheitlichen Zusammenhängen" und „die Entwicklung
eines Leitbildes für
Unter Anleitung von Dischen Abteilung der Universtädtische
Kindergärten und
plom krankenschwester
sitätsklinik Innsbruck zugute.
Horte"
standen
u. a. auf der
Andrea Kolb haben alle acht Wer noch ein Bild zum Preis
Vortragsliste.
Der
PädagoKlassen der Volksschule von 5000 S haben und mit
gische
Tag
soll
zu
einer
fixen
Siebererstraße je zwei ca. dem Kauf gleichzeitig die
Einrichtung
werden.
einen Meter große SeidenInnsbrucker Kinderherz-Stabilder gemalt. Der Erlös tion unterstützen möchte,
Im abgelaufenen Kinderkommt der Benefizaktion wendet sich an Andrea gartenjahr wurden über 20
„Ein Herz für herzkranke KinKolb, Falkstraße 5, Telefon Seminare mit einem breitgeder" der kinderkardiologi58 95 82.
fächerten Themenkatalog

Benefizaktion „Ein Herz für
herzkranke Kinder"

Leih-Omas bereichern
den Kinder-Alltag
Seit zwei Jahren vermittelt
der Verein „Rettet das Kind"
kostenlos Leih-Omas für
Innsbrucker Familien. Derzeit
sind 30 Frauen bei ca. 60
f .imilum „im Einsatz". Eine
diusüi Omas ist Lilo Galley,
die bei vielen ihrer Schützlinge auch als „Märchentante"
bekannt ist. Denn die Innsbruckerin fängt gemeinsam
mit „ihren" Kindern nicht nur
Schneeflocken und fährt mit
dem „Dschungel-Expreß",
sondern schreibt auch über
und mit den Kleinen Geschichten. Als Leih-Oma hat
sie regelmäßigen Kontakt zu
ihren Schützlingen, ist Spielkameradin und Vertrauens-

person. „Wichtig ist die Freude am Umgang mit Kindern",
berichtet Galley, die auch sogenannte „Problemkinder"
betreut.
Damit bei der Vermittlung
der Leih-Omas an die Familien die „richtigen Menschen
zusammenfinden", legt der
Verein „Rettet das Kind" Karteikarten an, auf denen die
Wünsche und Anforderungen der Familien und der
„Omas" festgehalten werden. Interessierte melden
sich bei „Rettet das Kind - Tirol", Krippengasse 4 (Arzl),
Tel.: 20 24 13. Das Büro ist
von Montag bis Donnerstag
von 8.30 bis 11 geöffnet.

angeboten (Vorschläge und
Wünsche der Pädagoginnen wurden eingearbeitet).
Darüber hinaus befassen
sich zwei Arbeitsgruppen
mit der Fortbildung im Kindergarten- und Hortbereich,
und eine Arbeitsgruppe
setzt sich mit der Thematik
der Integration auseinander.
Von je einer Arbeitsgruppe
Kindergarten und Hort wurde das Konzept für die
„Spiel- und Lernwerkstätte"
erarbeitet - „ein Highlight",
begrüßt Kindergarteninspektorin Mag. Brigitte
Berchtold diese Initiative mit
Multifunktion als einen Ort
der Kommunikation, der
Fortbildung (mit eigener Bibliothek und aktuellen Zeitungen) oder einfach als
zwangloser Treff. Die„Spielund Lernwerkstätte" ist in
der Volksschule St. Nikolaus
untergebracht und seit 14.
Juni gefragter Ort der Begegnung. (A. G.)

Wichtige Einrichtung für
Kinderpädagogen
Am 14. Juni wurde in der
Volksschule St. Nikolaus eine „Spiel- und Lernwerkstatt" für das pädagogische
Personal der städtischen
Kindergärten und Horte
durch Stadtrat Dr. Lothar
Müller eröffnet. Mit der
„Spiel- und Lernwerkstatt"
wurde für die Erzieherinnen
ein Raum geschaffen, in dem
ein permanent stattfindender
Gedanken- und Erfahrungsaustausch möglich ist.
Das anschließende Referat von Prof. Dr. Josef Christian Aigner, Psychoanalyti
kor und Psychotherapeut
vom Institut für Erziehungswissenschaften der Univer-

sität Innsbruck, beschäftigte
sich mit der Bedeutung öffentlicher Betreuungseinrichtungen für die Gesellschaft. „Der Wert von Kinderbetreuungseinrichtungen
wird in der Gesellschaft oft
unterbewertet, dabei erfordern vielfach die modernen
Lebenserfordernisse den öffentlichen Betreuungsbereich. Wichtig ist, daß sich
mich die Helfer wohlfühlen
und Möglichkeiten zu Gesprächen und kreativem
Austausch finden", beurteilt
Prof. Dr. Aigner die neue
Einrichtung für das pädagogische Personal als besonders wertvoll. (BS)

INNSBRUCK INI ORM1KRT

JULI