Innsbruck Informiert

Jg.1999

/ Nr.7

- S.21

Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Heft

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 1999_Innsbruck_informiert_07
Ausgaben dieses Jahres – 1999
Jahresauswahl aller Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
INNSBR

Konzerte der Stadt bieten
hochkarätiges Programm
Daß „der Funkt: auf cias Publikum überspringt", so Stadträtin Hilde Zach, beweisen die
Zahlen: Entgegen dem allgemeinen Trend gingen die Abonnements nicht zurück. „In der

1999/2000
vergangenen Saison konnten
wir immerhin einen Abonnenten
zusätzlich gewinnen", informierte
Musikdirektor
Georg
Schmöhe. Bei den verkauften
Karten wurde ein Plus von 38
Prozent verzeichnet. Unbedingt
notwendig sei es in Zukunft je-

Mit einem hochkarätigen Programm gehen die Konzerte
der Tiroler Landeshauptstadt in die Saison 1999/2000. Die
Symphonie-, Kammer- und Meisterkonzerte sind ein wesentlicher Schwerpunkt im kulturellen Geschehen Innsbrucks, auf den die Stadt zu Recht stolz sein kann.
doch, mehr Jugend für die Konzerte zu begeistern. Interessierte Schulklassen oder Gruppen
sind - in Begleitung einer Lehrperson - jederzeit eingeladen,
die Proben und Konzerte zu besuchen. Außerdem wird die Zusammenarbeit mit der ,Jeunesse, der musikalischen Jugend
Österreichs", ausgebaut."
Den Auftakt zu den Symphoniekonzerten macht das Tiroler
Symphonieorchester Innsbruck
unter Dirigent Georg Schmöhe
am 14. und 15. Oktober mit
„Prometheus" von Johann Wolfgang von Goethe sowie Franz
Liszts „Prometheus", einer
Faust-Symphonie in drei Charakterbildern für großes Orchester, Tenorsolo und Männerchor. Im Rahmen des Vorkonzertes stehen Franz Schuberts

„Sehnsucht" und Gedichte von
Goethe auf dem Programm. An
den beiden Abenden wirken
u.a. die jetzige Intendantin des
Tiroler Landestheaters, Brigitte
Fassbaender, und der frühere
Intendant, Helmut Wlasak, mit.
Gemeinschaftskonzerte des Tiroler
Symphonieorchesters
Innsbruck wird es wieder mit
dem Haydn-Orchester BozenTrient geben. Am 16. und 17.
März dirigiert Schmöhe die Symphonie Nr. 6 a-Moll von Gustav
Mahler. „Viele Überraschungen"
verspricht das Innsbrucker Neujahrskonzert, das am 1. Jänner
2000 traditionell um 17 Uhr im
Congress Innsbruck stattfindet.
Keine Konkurrenz, aber eine
gute Ergänzung zu den Symphoniekonzerten sind die Meisterkonzerte. Am Beginn dieser

.MM

Flora Zimmeter
in der Andechsgalerie

„Africa meets Innsbruck"
vor der Kulisse der Altstadt
Original afrikanisches Flair
vor dem Goldenen Dachl: In
der Altstadt wird am Freitag, 2.
Juli, unter dem Motto „Africa
meets Innsbruck" ein afrikanischer Markt exklusive Kunstwaren aus westafrikanischen
Staaten von Togo bis Südafrika präsentieren.
Höhepunkt ist dei Auftritt
des Masterdrummers Mustapha Tettey Addy. Dur ouropabokannte Musiker mit Wohnsitz
in Ghana spielt ab IB.HO Uhr
mit der acht Mann starken Konigs-Obonu-Trommlergruppe.
Am Programm stehen zudem
der fan/gesang der Gruppe
High Life aus Westafrika und
die nigerianische Theatergrup
pe ICAL - alles bei freiem Eintritt! „Mit diesem Festival wird
den an internationalen Ereignissen interessierten Innsbrucker/innen vor der Kulisse

der Altstadt eine besondere Attraktion geboten", so Tourismusstadtrat Rudi Federspiel,
dem es gelungen war, erstmals
das „Afrika-Festival" für einen
Tag nach Innsbruck zu holen ermöglicht durch „die bewährte Zusammenarbeit von Stadt
und Tourismusverband Innsbruck".
Gegründet, organisiert und
finan/ieit wird das „AfrikaFestival" in Familienregie von
Kolapo und Adenyinka Law
son. Über die „Lawson International Foundation", einer gemeinnützigen Stiftung mit Sitz
in London, soll Kultur aus Afrika in Europa bekannt werden.
Mit den Einnahmen werden Bil
dungs- und Erziehungsprogramme in westafrikanischon
Staaten finanziert. Nähere Informationen bei der Innsbruck-Information. (A. G )

INNSBRUCK I N I O K M I I R I

Konzertreihe steht am 5. Oktober die Dresner Philharmonie,
die Werke von Ludwig van
Beethoven und Johannes
Brahms interpretiert. Die Kammerkonzerte warten wiederum
mit jungen Stars, wie etwa dem
Geschwisterpaar Kirill und Alexandra Troussova, auf. Erfolgreich angelaufen sind die
„Sonntagsmatineen", die jeweils am Sonntag um 11 Uhr im
Kleinen Stadtsaal stattfinden.
Die Matineen finden in der kommenden Saison fünf Mal statt.
Eingehoben wird nur ein kleiner
Unkostenbeitrag. Im Rahmen
der „Sonderkonzerte" gastiert
das Tiroler Symphonieorchester
u.a. am 11. September in der
Sporthalle der Hauptschule
Schwaz und am 14. September
im Dom zu St. Jakob.
Die Abonnements können bis 24. September im
Städtischen Konzertbüro,
Stiftgasse 16/3, Tel. 58 00 23
oder 53 60-660, gekauft werden. (NB)

Die Aussicht auf Dächer, Ananonymer Antennen-Dachlandtennen, Türme und Satellitenschaften sowie in Fotosiebschüsseln sind der Ausgangsdrucke aus Kupfer von Satellipunkt für die Arbeiten von Flora
tenschüsseln aus Kitzbühel, die
Zimmeter, die
den Benutvom 6. bis 20.
zern
zuorJuli in der Galedenbar sind.
rie im AndechsFlora 7immehof zu sehen
li"i hat am
sind. Die AntenMo/a t< Hirn in
nen interessieSal/i IM| Ma
ren die Künstleleiei
und
rin dabei als
Graphik stuZimineteib
Blick
out
die
„Zeichen des
diert und unEmpfangs welt- Wiener Dachlandschaft.
terichtet seit
weiter
Botschaften",
als
1998 an der Universität für An„Gleichschalter" und als „Mogewandte Kunst in Wien. Die
numonto unserer Zeit und KulKünstlerin hat bereits zahlreiche
tur". Formal reizt Flora ZimmeAusstellungen in Wien, Salztc;r deren lineare Klarheit und die
burg und Tirol gestaltet. Die Ver„ewige Kreis- bzw. Ellipsenform
nissage zur Ausstellung von
der Satollitenschüsseln". Die
Flora Zimmeter findet am 6. JuAusstellung in der Andechsgali um 18 Uhr statt. Öffnungszeilerie gliedert sich in ein Fries
ten: Di. bis Fr. 15 bis 19 Uhr,
(Fotosiebdruck auf Aluminium)
Sa. 10 bis 13 Uhr. (NB)

SLRVICI-M"ILAC.K - JULI

IX