Innsbruck Informiert

Jg.1999

/ Nr.7

- S.6

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Diese Ausgabe – 1999_Innsbruck_informiert_07
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INNSBR
Neues Wolfsgehege
im Alpenzoo
Der Innsbrucker Alpenzoo
wird schöner und um rund
ein Drittel größer. Auftakt zur
großzügigen Neugestaltung
ist der Neubau des Wolfsgeheges, der Mitte Juli abgeschlossen sein soll. Drei

Lcitwöllin Raseale mit dem
Wolfsjungen.

kleine Wölfe, die am 4. Mai
im Tierpark Lohberg im
Bayerischen Wald das Licht
der Welt erblickt haben,
worden derzeit vom Wolfexperten Erik Zimen, Schüler

von Konrad Lorenz, auf die
Übersiedlung nach Innsbruck vorbereitet. Die Rolle
der Leitwölfin hat die Biologin Pascale übernommen.
Sie wird ca. Mitte Juli mit
den Jungwölfen
nach
Innsbruck übersiedeln und
für einige Zeit mit ihnen im
Wolfsgehege wohnen.
Die neue Anlage, mit 1200
Quadratmetern doppelt so
groß wie die alte, wird u. a.
auch einen Beutelift und eine begehbare Wolfsgrube
aufweisen, in der sich die
Besucher anhand von
Schautafeln über das Leben
der Wölfe informieren können. Die Kosten für das
neue Gehege belaufen sich
auf rund 4 Mio. S; Stadt und
Land werden je 500.000 S
beisteuern, die Hauptfinanzierung tragen die „Freunde
des Alpenzoos", die Patenschaft für die Wölfe hat die
Raiffeisen-Landesbank
übernommen. (WW)

^Innsbrucks Goldenes Dachl
geht „in die Luft"
Sprichwörtlich „in die Luft"
geht Innsbrucks Wahrzeichen, das Goldene Dachl.
Das Logo des Prunkerkers
prangt auf Initative von StR
Rudi Federspiel auf einem
neuen Heißluftballon, der im
Mai von Luise van Staa am
Platz vor dem Landestheater
getauft wurde und kurz danach seine Fahrt „in die
Welt" antrat. Der „InnsbruckBallon" wird in Zukunft im Inund Ausland Werbung für
die Tiroler Landeshauptstadt
machen. Finanziert wurde
der 203 Kilogramm schwere
Heißluftballon von der Stadt
Innsbruck (Referat für Tourismus), dem Tourismusverband, der Innsbrucker Stadtmarketing GmbH und privaten Sponsoren. Als Betreiber fungiert die „SteiermarkKärnten-Tirol Ballonfahrt
GmbH" gemeinsam mit
„Chefpilot" Wolfgang Nairz.
Bestens bewährt hat sich
der imageträchtige Heißluft-

ballon im Juni bereits beim
Alpen Adria Cup in Klagenfurt. Der nächste Werbetermin ist im Juli, wenn die
„Stadt Innsbruck" im Rahmen des „Grande Premio
Montgolfiere" vor dem Kollo-

Werbung für Innsbruck wird in
Zukunft der neue Ballon mit
dem Goldenen-Dachl-Motiv
machen.

seum in Rom zum „Glühen"
gebracht wird. Im August
geht der neue Ballon in Leipzig an den Start. (NB)

Innsbruck-Tourismus zieht positive Bilanz
Rund 624.000 Nächtigungen in Innsbruck und Igls
weist die Winterstatistik
von „Innsbruck-Tourismus" für die Zeit vom 1.
November 1998 bis 30.
April 1999 aus. Dies bedeutet ein Nächtigungsplus
von 6,24 Prozent. Zuwächse
erwartet TVB-Obmann Dr.
Klingan auch für das Sommerhalbjahr, die Besucheranzahl soll um etwa fünfzig- bis sechzigtausend steigen.
Ab 1. Jänner 2000 wird ein
neues Reservierungs- und
Buchungssystem zur Verfügung stehen, in dem alle
Innsbrucker
Beherber-

gungsbetriebe kostenfrei wurden einige neue Angebote geschaffen, über die in
vertreten sind.
Weiterhin erfolgreich ver- den Broschüren „Innsbruck
läuft der Verkauf der Inns- Aktiv Sommer 1999" und
bruck-Card. Daß auch „Bike & Fun" informiert wird.
Events eine große Auswir- Der sommerliche Veranstalkung auf die Buchungssitua- tungskalendcr spannt sich
tion und durch eine große vom Clownfestival über den
mediale Wirkung imagebil- Tanzsommer bis zu den
dend sind, beweisen der „Air Festwochen der Alten Musik
& Style Contest" und das und dem Jazzfestival „Now
Bergsilvester: Während des Orleans meets Innsbruck".
Snowboard-Bewerbs ist
In der kommenden Winkein Zimmer frei. Und von tersaison weiden dio beiden
den rund 80.000 Bergsilve- Damen-Weltcup-Rennen am
ster-Teilnehmern beim letz- 26727. Februar 2000 (Abten Jahreswechsel waren 25 fahrt und Super-G) am PatProzent Gäste aus dem Aus- scherkotel einen der Veranland, vor allem aus Italien. staltungshöhepunkte darFür die Sommersaison 1999 stellen. Mit der Fertigstellung

der neuen Vierer-Bahn
„Olympia-Expreß" auf den
Patscherkofel wird Ende Oktober gerechnet. Die Kapazität der neuen Bahn beträgt
1600 Beförderungen pro
Stunde. Eine regelmäßige
Verkehrsanbindung zur Römerstraße mit den IVB wurde vereinbart. Der Zubringer
soll im Halbstundentakt geführt und für Benutzer in Skibekleidung gratis angeboten
werden. Weitere Angebote
zur Attraktiviorung des Wintertourismus, wie die Anlage
von Winterwanderwegen,
Skitouren-Wanderungen
etc., sind bereits in Vorbereitung. (BS/AG)

INNSBRUCK INI-ORMII:RI

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