Innsbruck Informiert

Jg.1999

/ Nr.7

- S.2

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Diese Ausgabe – 1999_Innsbruck_informiert_07
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Gesamter Text dieser Seite:
INNSBRUCK^*
Liebe Innsbruckerinnen
und Innsbrucker,
ich möchte dieses Mal die Gelegenheit wahrnehmen, den Alpenzoo besonders hervorzuheben. Da
ich auch Präsident des Alpenzoos bin, ist es mir ein
Anliegen, Sie, liebe Leserinnen und Leser unserer
Mitteilungszeitung „Innsbruck informiert", darauf
hinzuweisen, daß gerade jetzt zu Sommerbeginn eine ideale Zeit ist, dem Alpenzoo einen Besuch abzustatten. Alles ist jetzt noch ruhiger und noch nicht INNSBRUCK
so hektisch wie in der Hochsaison. Am besten, Sie lassen das Auto zu Hause und spazieren entweder zu Fuß über den Holzsteg vorbei an der Villa Blanka und der Weiherburg
zum Alpenzoo oder fahren mit der Hungerburgbahn bis zur Mittelstation. Beide Möglichkeiten bieten vor dem Erlebnis Alpenzoo die Gelegenheit für einen erholsamen Spaziergang in der wunderschönen Umgebung des sonnigen Nordkettenhanges zwischen Inn
und Hungerburg.
Wir dürfen wirklich stolz sein auf unseren Alpenzoo, der die Tierwelt des Alpenraumes
von einst und heute beherbergt. Unser Alpenzoo ist einzigartig, weltweit ein Original und
für jung und alt unterhaltsam und lehrreich zugleich. Der Alpenzoo hat u. a. wegen seiner
Zuchterfolge auch international in Fachkreisen einen hohen Stellenwert. Für die Tiroler
Landeshauptstadt stellt er eine der größten Publikumsattraktionen dar. Für die Stadt
Innsbruck ist es daher eine Selbstverständlichkeit, gemeinsam mit dem Land Tirol, den
Alpenzoo bestmöglich finanziell zu unterstützen. Dabei ist hervorzuheben, daß der Tierpark einen großen Teil selbst erwirtschaftet, natürlich auch durch die Mithilfe vieler Spender. In diesem Zusammenhang gilt mein besonderer Dank dem Verein der Freunde des
Alpenzoos und allen privaten Sponsoren, die immer wieder großartige Summen zustande bringen, um den Alpenzoo noch schöner und attraktiver machen zu können.
Neben dem Unterhaltungswert, Spiel, Spaß und Freude hat der Alpenzoo auch einen
Bildungsauftrag (Informationen über die Tierwelt der Alpen) zu erfüllen. Auch der touristische Aspekt ist interessant, wenn man weiß, daß 40 Prozent der jährlich 300.000 Besucher Touristen sind. Forschung und Lehre (gemeinsam mit den Universitäten Innsbruck
und Wien) und nicht zuletzt der Natur- und Artenschutz sind weitere wichtige Aspekte.
Der Alpenzoo leistet Jahr für Jahr einen unersetzlichen Beitrag zur Erhaltung der heimischen Tierwelt. Bartgeier, Fischotter, Wasseramsel, Steinböcke, um nur einige Beispiele zu nennen, konnten bereits erfolgreich wieder in freier Wildbahn angesiedelt und so
vom Aussterben gerettet werden.
Nun steht die größte Erneuerung des Alpenzoos seit seiner Gründung vor 37 Jahren
bevor. Die Neugestaltung des Wolfsgeheges ist der Auftakt für die Vergrößerung der
Fläche um ein Drittel. Dadurch wird es möglich, den Alpenzoo noch besser thematisch
zu gliedern und in Zonen und Lebensräume (z. B. Wasser, Wald, Gebirgsregion) einzuteilen, verbesserte Lebensbedingungen für die Tiere zu schaffen und den Besuchern den
Aufenthalt noch interessanter und angenehmer zu machen. Die Erweiterungsfläche hat
die Stadt Innsbruck dem Alpenzoo kostenlos überlassen und gleichzeitig die Bereitschaft
erklärt, gemeinsam mit dem Land Tirol den Ausbau nach besten Kräften zu unterstützen.
Trotz der in Angriff genommenen Bauarbeiten kann das Besuchserlebnis im Alpenzoo
ungestört genossen werden, kleinere Beeinträchtigungen bei den Wegen ersuche ich Sie
zu übersehen. Ich jedenfalls freue mich immer sehr, wenn es eine Gelegenheit gibt, dem
Alpenzoo einen Besuch abzustatten. Ich hoffe, es geht Ihnen ähnlich!

ALPEN"

Blick vom Alpenzoo auf die Weiherburg
und die darunter liegende Stadt.
(Foto: Die Fotografen)

Inhaltshinweise:
Neues IVB-Liniennetz
Platz zum Parken
auch in der City
Tourismus zieht
positive Bilanz
Verdienstmedaille des
Europarates an Dr. Lugger
Ehrenzeichen und
Verdienstkreuze

7
8u. 9

Bürgerversammlung
in Hötting
Fraktionen zum Thema
„Parken in der Stadt"

13

14-15

Schulschluß-Wolfsparty
im Alpenzoo

XI
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IMPRESSUM
„Innsbruck - Die Landeshauptstadt informiert":
Offizielle Mitteilungszeitung. Eigentümer,
Mcf.tusgeber, Verleger: Die Stadtgemeinde
IMM:;I)I uck.

Chefredakteur: Wolfgang Woger. In der Redaktion: Gerd Andreaus, Mag. Nicola Berchtold, Brigitta Stingl. Sekretariat: Barbara Zorn. Adresse
für alle: Historisches Rathaus, Herzog-FriedrichStraßo 21, 6020 Innsbruck; Telefon: 57 24 66
oder 53 60 Durchwahl 930 bis 933; Fax: 58 24 93;
E-Mail: rms.inn(«?tirol.com;
Satz und Druck: Athesia-Tyrolia, Exlgasse 20, 6020
Innsbruck; Tel.: 28 29 11; Fax: 28 29 1 1 - 490;
Auflage: 94.000 Stück; geht per Post an alle
Haushalte in Innsbruck und Umgebung.
Alleinige Anzeigenannahme: Athesia Innsbruck, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck, Telefon 282202; Fax:
DW 8. Akquisitionsleitung: Dr. Stefan Fassl.

Bürgermeister

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