Amtsblatt (der Stadt Innsbruck)

Jg.1949

/ Nr.3

- S.7

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N u »im er

0c> Vandeobauplstaoi ^

nlntlichcn Erträgnis von 8 4,500.000. . Die ab
l. Mär^ !".)!".< NN! «"in Drittel erhöhte Lohnsummen
steuer lvird trotz gesteigerter Freibeträge eine Eill
»lahme von 3 1,l>:il).0l)li.—^ erzielen lassen. Von grö
ßercr Bcdentnng ist dann noch die Getränkestencr mit
einem Ansät) von 3 2,l1l1lj.0<»0.
nnd die Vergnü
gungssteuer mit dem Ansah von 5 l ^00,000.- . Erhöhl wurde die >>uudesteuer nm die Hälfte, sie trägt
rnnd 3 ^.0l)l).
nnd nen eingefiihrt die Aulilndi
gungsstener mit cincm wahrscheinlichen Ergebnis von
3 4l).l)l10. . Znsammen"mit einigen bedeutungslosen
Stenereingängen, den Säumniszuschlägeu und 2tuu
dnngszinsen un"rd eine Gesaintstenereiuualmie von
3 25,496.500.— erwartet.
Von größeren Ausgaben dieses Einzelplanes ist der
Schnldcndicnst zu crlvähnen, der mit Zinsen von
8 1,179.400.— und Tilgung von 8 1,386.020.—
beim Allgemeinen Kapitalvermögen sowie Zinsen
von 3 W.0W.— nnd Tilgung von 3 11

beim Gebäudebesitz angesetzt ist. Z u erster« Schuld
Verpflichtung leisten die Sladlwerke Innsbruck einen
Ersatz von 3 248.!) 10.—, der nnter den Einnahmen
des Allgemeinen Kapitalvermögens in Erfcheinnng
tritt.
Ans den Unterabschnitt l»70 wird der ^oll Nder
schnß dl"s wahres ll>47 von 3 l,l8l.ftll).
nnd seine
Verwendung in Einnahme nnd Ausgabe abgewickelt.
Die Verstärlnngsmittel in der Höhe von schilling
2l1l).000.— znr allfälligen Verstärkung zn nieder
veranschlagter sachlicher Ausgaben nnd von Schilling
!,<>00.^00.
für die Deckung der im Herbst einge
iretenen Gehalts- und Lohnerhöhung, die nicht
mehr zeitgerecht auf die einzelnen Unterabschnitte vei>
teilt werden konnte, schließen den Hanshaltsplau
der ordentlichen Gebarung, der einen Fehlbetrag von
3 2,l5?i.2".>0.— ergibt. Teine Deckung mnß dnrch Ein
sparuugeu uud Mehreinnahmen angestrebt werden.

Außerordentlicher Haushalt.
Dieser Haushaltsplan enthält die anßerordentlichen
Einnahmen nnd zwar Darlehcnscrlösc, Entnahmen
ans Kapital- und Rncklagevermögen und die ans
ihnen zu bestreitenden außerordentlichen Ausgaben,
welche znr Bildnng nnd Verstärkung von Gemeinde
vermögen dienen.
I m außerordentlichen Haushaltsplan sind nach
stehende Ausgaben veranschlagt:
I m Plan /^: Gewöhnliche außerordentliche Vor
haben
für Schulen
8 2.040.000
für Fnrsorgceinrichtungen
8 160.000
für Einrichtungen zur körperlicheu Er^
tüchtigmu/
3 370.000
für Bauarbeiten, insbesondere Straßenbau
3 3,400.000
für Erstellung sonstiger öffentlicher
Einrichtungen
"
8 500.000
für Beteiligungen an wirtschaftlichen
Unternehmen
3
10.000
für Gebäudeinftandsetznng und Grund"
erwerb
8 700.000
8 7,1«0.000
I m Plan l"i.- Beseitigung vou Kriegs- und Be
satzungsschäden an stadteigenem Vermögen

an
an
an
an
an
an

Schulen
Kultnrinstituteu
Fürsorgeanstalten nnd Kindergärten
Straßen und Kanälen
"
Stadtsälen
Wohngcbänden und Verwaltungs
gebändeu
"

8 2,724.000
3
20.000
3 320.000
3 547.000
3 500.000
»
3 610,000

3 4,721.000
Die anßerordentlichen Ausgaben sollen, insoweit
sie Wohnnngsbauten und deren Instandsetzung, Fürsorgcbauten, die Stadtsälc und Entwässernugsanlagen
sowie Schulen betreffen,d. f. 3 7,502.000.—"mit Dar
lehen, die übrigen Vorhaben mit Eigenmitteln ge
deckt werden.
Stiftungen
Nach Rückstellung der Stiftung „Marienheim" und
„Vcrforgnngshans St. Nikolaus" (Malfatti-Stiftung) an die ursprünglichen Verwalter, verbleibt nur
mehr die „Allgemeine Armcnuntcrstützungsstiftung
der Stadt Innsbruck", welche lediglich eine Vcrmögensvcrsvaltnng darstellt und in Einnahme uud Aus
gäbe mit 3 16.700.— ausgeglichen ist. Sie ist im
Sonderhaushaltsplau der Stiftungen nut eigener
Rechtspersönlichkeit enthalten.

von
Februar

v o r liuudcrt

l7. stellt der früher genanittc Mahl-Schedl im lliitcidcr^crscheu .<>nlsc cii>c „^ci^dalleric" mit von il)>n verbessertcu ^e^ir^^waffen aui^, über die der „Bote" schreibt:
„Diese smmeich lonstriiinten "R>eitgewchre, Ver^kano.
nen »nd .ö.nlbiycn, woraus auf die weiteste (5utfernnn^
mit gewöhnlichen, spitzen ur,d Vvaudku^cln geschossen
werden taun, erfreuten sich der ucrdicntcstcn Anerleunnnq von Seite des ^andcs-Defenstous-OberkommclN>
dos".
ll). bedankt >u1" der (^emeiiN"evorstel"er vou M n l " l a u , Job.

, sür die Aduahiue >,"o» !^^> <^tü
El"tschu diguuqolarteu, n"odurch dem Armenfond einc
^inuahiue vou 1? (^u^den :l<) lr. N"iU"ngi
"ug eiu Vall der 1. Kompanie der
Nationalgardc, der, n>ie der „Bote" schreibt, „den erfreulichen Beweis lieferte, dasi der in unserer Stadt
oft sscrügtc nnd gesellige ünteihaltuna. hemmende Kastengeist der Macht der Neuzeit gewichen scheint."
bringt die (Gesellschaft der Postmeister, welche die Stellwagensabrtcu zwischen Innsbruck uud Bozen unter-