Innsbruck Informiert

Jg.1999

/ Nr.4

- S.41

Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Heft

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 1999_Innsbruck_informiert_04
Ausgaben dieses Jahres – 1999
Jahresauswahl aller Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
INNSBR
Erlebnis Alpenzoo
wird noch attraktiver
Mit dem Spatenstich für das neue Wolfsgehege fiel am 1. März der Startschuß für die größte Erweiterung des Alpenzoos seit seiner Gründung im
Jahr 1962. Im Rahmen des „Konzeptes 2000" ist eine Vergrößerung um ca.
einen Hektar vorgesehen. Für die Ausdehnung des Zoos hat die Stadt Innsbruck das Gelände nördlich des Elch- und Rehgeheges sowie östlich bis zum
„Engländer Grab" zur Verfügung gestellt.
Der Alpenzoo ist mit rund 270.000
Besuchern pro Jahr die beliebteste
Freizeiteinrichtung Tirols und beherbergt 150 heimische Tierarten. Im Rahmen der Erweiterung ist vorgesehen,
Themenschwerpunkte wie „Wasser",
„Wald", „Gebirgsregionen" und „Eiszeit" zu setzen. Auch ein „Schau-Stall"
mit gefährdeten Nutztierarten des Alpenraumes wird nicht fehlen. „Tierarten
wie Hirsch, Reh, Wisent oder Wildschwein werden dann auf fast doppelt
so großen Flächen wie bisher untergebracht", betont Dir. Dr. Michael Mar-

tys. Zudem werden die verschiedenen
Vogelarten besser präsentiert. Ein
„Baumlehrpfad" soll die Besucher von
der „Wurzel bis zur Krone" eines Baumes führen. Die Fertigstellung des rund
36 Mio. S teuren Projektes ist für das
Jahr 2002 geplant. Wie Bürgermeister
Dr. Herwig van Staa bei einem Pressegespräch betonte, sei es realistisch,
daß ein Großteil der Finanzierung von
Land und Stadt übernommen werde.
Auch der Verein „Freunde des Alpenzoos" wird sich darum bemühen, Geldmittel aufzubringen. (NB)

Spatenstich für
das neue Wolfsgehege. V.l.n.r.:
Dr. Michael Martys, Alt-Vizebgm.
Rudolf Krebs, Dr.
Reinhard Neumayr, Landesrätin
Dr. Elisabeth
Zanon, Bgm. Dr.
Herwig van Staa.

ie nennen sich „Freunde
des Alpenzoos" und unterstützen den Tiergarten
oberhalb von Innsbruck seit mittlerweile 20 Jahren. Die 3.000 Mitglieder des Vereins kommen aus ganz
Österreich, aus dem benachbarten
Ausland und sogar aus Japan.
Mit ihrem Mitgliedsbeitrag finanzieren die „Freunde" in Absprache
mit der Direktion die verschiedensten Projekte: „Der Wolf ist das
zehnte Tier, für das wir eine Behausung errichtet haben", betont der

S

Gründer und Obmann des Vereins,
Dr. Reinhard Neumayr. Die Mitglieder genießen natürlich auch Vorteile: Zum einen können sie mit der
„Vereins-Karte" den Alpenzoo beliebig oft besuchen. Zum anderen werden regelmäßig Reisen und Exkursionen, bei denen immer auch zoologische Einrichtungen besucht
werden, organisiert. Weitere „Freunde des Alpenzoos" werden natürlich
jederzeit gerne aufgenommen.
Nähere Informationen: Telefon
56 75 56 oder 29 23 23.

INNSBRUCK INFORMIERT - APRIL 1999

Bessere Erreichbarkeit
für Innenstadtgaragen
Durch den Bau der Hörtnaglpassage mit einer Tiefgarage und deren
Verbindung mit der künftig ebenfalls
vereinten und vergrößerten Sparkassen- und Kaufhaus (Tyrol)-Garage entsteht im Zentrum eine neue
Großgarage. Die Ein- und Ausfahrt
wird dann für alle drei Garagen bei
der Sparkassengarage sein. Derzeit
wird der Ausfahrtsbereich der Sparkassengarage vergrößert.
„Von seiten der Innenstadt-Wirtschaft besteht, besonders im Zusammenhang mit der geplanten Erweiterung der Garagenstellplätze im
Zentrum, der Wunsch, daß für eine
bessere Erreichbarkeit der Garagenzufahrten Sorge getragen wird,
ohne daß dadurch eine neue Durchzugsroute entsteht", betonte Bürgermeister Dr. Herwig van Staa im
Stadtsenat. Die städtische Verkehrsplanung mit Ressortchef Planungsstadtrat Ing. Martin Krulis hat
dementsprechend mehrere Varianten ausgearbeitet und zur Diskussion gestellt.
Künftig wird es eine Garagenzufahrtsspur von der Salurner Straße
über die Wilhelm-Greil-Straße, die
Meraner Straße und Erlerstraße zur
zentralen Garageneinfahrt bei der
Sparkasse geben. Die flexibel errichtete Insel in der Wilhelm-GreilStraße wird entfernt. Bereits in der
Salurner Straße wird angezeigt, daß
es sich bei dieser Spur nicht um eine Durchzugsroute zur Museumstraße handelt, sondern ausschließlich um eine Zufahrtsmöglichkeit zur
Innenstadtgarage. Der von der Meraner Straße/Erlerstraße kommende Verkehr wird daher in die Garage einmünden. Der aus der Garage
ausfahrende Verkehr wird mittels
Richtungspfeil nach rechts in die Erlerstraße und weiter nach links in die
Meraner Straße zum Bozner Platz
geleitet, um dann in die Sillgasse
bzw. östliche Museumstraße zu gelangen. Damit kann ein großer Teil
des Verkehrs von der Museumstraße ferngehalten werden. (WW)

17