Innsbruck Informiert

Jg.1999

/ Nr.4

- S.8

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Alpenstädte werben
gemeinsam

«"***»*

Neuer Stadtplan von
Innsbruck
Der Innsbrucker Kartographische Verlag Walter Mayr
hat einen neuen Stadtplan
von Innsbruck herausgebracht. Auf digitaler Basis erstellt, zeichnet sich der Plan
durch äußerst detaillierte
Darstellung und Genauigkeit
aus. Jedes Haus ist im Original-Grundriß und mit Hausnummern eingezeichnet. Neben allen öffentlichen Einrichtungen sind auch z.B. Taxistandplätze, Parkplätze,

Parkgaragen und Tankstellen eingetragen. Auch ein
Stadtführer mit einem kurzen
Überblick auf Geschichte
und Sehenswürdigkeiten
Innsbrucks in Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch und Spanisch sowie
ein Straßenverzeichnis fehlen nicht. Der Stadtplan ist
zum Preis von 60 S im Buchund Souvenirhandel sowie
bei Trafiken und Tankstellen
erhältlich. (WW)

Repräsentativ war die Teilnehmerliste der Vorstandssitzung der „Arbeitsgemeinschaft der Alpenstädte" am
17. Februar in Bozen - umfassend die Tagesordnung.
Eines der Schwerpunktthemen war der Tourismus der
Alpenstädte.
Politische, beamtete und
Tourismus-Vertreter (u.a.
aus Ljubljana, St. Moritz, Locarno, Albertville, Belluno,
Trient und Grenoble) stellten sich im Schloß Maretsch, einem der Kongreßorte der Südtiroler Metropole, der Diskussion. „In
der Arbeitssitzung Tourismus der Alpenstädte konnten wichtige Akzente gesetzt
werden", so Tourismusstadtrat Rudi Federspiel, als
offizieller Vertreter Innsbrucks: „In Bozen war die
Gelegenheit, Kontakte zu
den Mitgliedsstädten aufzubauen. Es gilt, auch im Tou-

rismus des Alpenraums verstärkt Formen des gemeinsamen Vorgehens und der
Zusammenarbeit zu finden."
Innsbrucks Tourismusstadtrat ist es gelungen, das
nächste Treffen der Arbeitsgemeinschaft Cittä delle Alpi im September nach Innsbruck zu bekommen: Dabei
soll die Entwicklung des
Städtetourismus am Beispiel Innsbrucks und seiner
Marketingstrategien präsentiert werden. In Zukunft werden sich die Alpenstädte
auch ein verstärktes Zusammengehen in der internationalen Werbung überlegen
müssen. Vor allem auf den
Fern- und Überseemärkten
könnte eine Art Werbegemeinschaft kostengünstiger
und effektiver für die Städte
im Alpenbogen werben. Ein
erster konkreter Schritt soll
eine gemeinsame Präsentation im Internet sein. (A. G.)

Kaiser-Maximilian-Preis
1999 ausgeschrieben
Land Tirol und Stadt Innsbruck haben aus Anlaß des
85. Geburtstages des
langjährigen Innsbrucker Bürgermeisters und Landtagspräsidenten, Dr. Alois Lugger, in Anerkennung seiner
europäischen Verdienste im
Jahr 1997 einen Europapreis
für Regional- und Kommunalpolitik, den Kaiser-MaximilianPreis, gestiftet. Mit dem mit
rund 10.000 Euro dotierten
Preis werden nunmehr jährlich in Innsbruck Persönlichkeiten ausgezeichnet, die sich
vor allem für ein Europa der
Bürgernähe eingesetzt ha-

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ben. 1998 wurde dieser Preis
an den Präsidenten von Katalonien, Jordy Pujol, verliehen.
Gemäß den Bestimmungen
der Stiftungsurkunde wird der
Preis erstmals an eine Persönlichkeit oder Institution aus
dem Bereich der europäischen Kommunalpolitik verliehen. Die Ausschreibung ist
bereits europaweit erfolgt. Als
Frist für die Einbringung von
Vorschlägen wurde der 30.
April 1999 festgelegt. Die feierliche Preisverleihung wird
am 3. Juli in Innsbruck stattfinden. (WW)

Stadtgärtner breiten den Frühling aus
In der Nacht vom 20. auf 21. März um 2.46 Uhr hat zumindest
but Kalender der Frühling begonnen. Auch in der Stadt wird er
sich bald in seiner ganzen bunten Pracht zeigen. Das Innsbrucker
Stadtgartenamt ist derzeit dabei, auf Straßeninseln, Plätzen und
entlang von Promenaden Primeln und Tulpen zu pflanzen, um so
das Stadtleben mit Frühlingsstimmung zu bereichern.

INNSBRUCK INFORMIERT- APRIL