Innsbruck Informiert

Jg.1999

/ Nr.3

- S.42

Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Heft

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 1999_Innsbruck_informiert_03
Ausgaben dieses Jahres – 1999
Jahresauswahl aller Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
INNSBR
Innsbruck im Brennpunkt
der TV-Kameras
Ein beeindruckender Kameraschwenk aus der
1905 Meter hohen Seegrubenperspektive wird
bei so manchem unserer
deutschen
Nachbarn
Urlaubserinnerungen
wachrufen oder den
Wunsch wecken, einmal
die Olympiastadt „live"
zu erleben.
45 Minuten lang präsentiert der ARD am 8. März in
seiner beliebten Unterhaltungssendung „Zauberhafte
Heimat" einen Ein- und
Überblick über die Innme-

pfö£^

iwm^i

StR Federspiel: „Innsbruck muß
sich werbewirksam vermarkten."

tropole. „Diese Sendung erreicht über 6 Millionen Zuseher, eine unbezahlbare
Werbung für unsere Stadt",
freut sich StR Rudi Federspiel über die von ihm mitinitiierte Zusammenarbeit mit
dem deutschen TV-Sender.
Anfang Februar drehte ein
Fernsehteam des Mitteldeutschen Rundfunks (im
Auftrag des ZDF) eine Woche lang in Innsbruck und
Umgebung. Kultur, Landschaft, Sehenswürdigkeiten
und Musik standen auf dem
Drehplan. Der bekannte und
beliebte Moderator Günther

18

Emmerlich wird „Stadt und
Leute" aus der Sicht eines
Touristen erleben und moderieren.
Eine werbewirksame Vermarktung gelang Tourismusreferent Rudi Federspiel
bereits im Februar im heimischen ORF. Höttinger Hexn
und Zottler zeigten mit
Spiegltuxer aus Aldrans (im
Bild mit Rudi Federspiel)
Fasnachtstradition im beliebten Millionenrad von Peter Rapp. Die Sendung bot
auch Gelegenheit, einmal
„bundesweit" darauf hinzuweisen, daß sich Innsbruck
mit seinem Faschingsdienstag nun auch in die traditionellen Faschingshochburgen einreihen kann. Am Valentinstag gab „Mei liabste
Weis" von Franzi Posch
österreichweit einen Einblick
in echtes Innsbrucker/Höttinger Brauchtum. Die Teilnahme an der vom Planötzenhof aus gesendeten
Übertragung ließen sich u.
a. auch Bürgermeister Dr.
Herwig van Staa und Gattin
Luise nicht entgehen.
Neben TV-Werbung und
„Einschaltquoten"
setzt
Innsbruck weiterhin auf die
bereits bewährte persönliche Präsentation in Pressekonferenzen.
Gemeinsam mit „Innsbruck-Tourismus"
wird
Tirols Landeshauptstadt und
ihre Feriendörfer den Medienvertretern vor Ort vorgestellt. Ziel sind die wirtschafts- und touristenstarken Nahmärkte Oberitaliens,
der Schweiz und verstärkt
auch Süddeutschlands. Fix
eingeplant sind Trient, Verona, Vicenza, Mailand, Zürich
und erstmals Augsburg.
(A.G.)

Neue Pirchner-Orgel
für den Dom
Der Innsbrucker Dom bekommt ein neues Orgelwerk.
Im Zuge der Innenrenovierung 1991 wurden Überlegungen angestellt, ob eine
Restaurierung der 1930 gebauten Rieger-Orgel oder eine Neuanschaffung sinnvoller ist. 1992 wurde der Beschluß für einen Neubau gefaßt, und nach einer Ausschreibung erhielt die Orgelbaufirma Pirchner in Steinach
den Zuschlag.
Auch die Finanzierung ist
gesichert. Für 60 Prozent
der Kosten in der Höhe von
ca. 10 Mio. S kommt wieder
einmal der großzügige Mäzen aus Liechtenstein, Senator Dr. Herbert Batliner,
der auch die Errichtung der
Unterkirche finanziert hat,
auf. Den Rest trägt, entsprechend einer Zusage von Lan-

desrat Fritz Astl, das Land
Tirol. Für die Restaurierung
des Orgelgehäuses und den
Umbau der Orgelempore
hofft Propst Egger auch auf
Spenden. Das Gehäuse mit
Schnitzereien und Figurenschmuck (Nikolaus Moll)
wurde - so Domorganist Prof.
Reinhard Jaud - vom Meraner
Orgelmacher Caspar Humpel im Jahr 1725 errichtet.
Die mechanische Schleifladen-Orgel mit 57 Registern
verteilt auf drei Manuale und
Pedal der Fa. Pirchner wird
das fünfte Werk sein, das in
dieses Gehäuse eingebaut
wird. Die neue Orgel wird
erstmals aus Anlaß des 350Jahr-Jubiläums der Übertragung des Gnadenbildes Mariahilf nach St. Jakob im
Sommer 2000 erklingen.
(WW)

Innsbrucks freundlichste
Verkäuferin
Auf der Suche nach der
freundlichsten Verkäuferin
wurde die Innsbrucker Stadtmarketing GmbH (IMG) fündig: Zufriedene Kunden gabon Christino Sterner (im Bild

iedits) von der Firma „Fulli
Belli" (Erlerstraße 19) die
meisten Punkte. Insgesamt
hatten sich 250 Kunden an
der Wahl beteiligt und 17
Verkäufer/innen vorgeschlagen. Die neun Besten der Publikumswahl waren daraufhin

von „Shop"n chek"-Testverkäufern aus Graz auf die Probe gestellt worden. „Ganz
abgesehen von der fachlichen Kompetenz hat die Grazer Firma allen Verkäufer/innen in Sachen Freundlichkeit
ein sehr gutes Zeugnis ausgestellt", betonte Mag. Georg Willeit von der IMG. Getestet wurden auch Mitarbeitor/innon von Fink"s, Wiener
Modon, Theresa, Petera, Intorsport Okay, Hofbäckerei,
Western Store und Sportler
Witting. Im Bild links Eva
Pühringer, eine der Kundinnen, die an der Aktion teilgenommen haben, und sich wie
Christine Sterner über eine
Ballonfahrt zu zweit freuen
konnte. (NB)

INNSBRUCK INFORMIERT-MÄRZ