Innsbruck Informiert

Jg.1999

/ Nr.3

- S.37

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IN N S B
Wohnheim Reichenau:
Seniorenwohnungen besiedelt
28 Innsbrucker Seniorinnen und Senioren bekamen am 20. Jänner die
Schlüssel für ihre neuen Wohnungen
von ISF-Präsident, Vizebgm. DI Eugen
Sprenger überreicht. Auch Baureferent
Vizebgm. Univ.-Prof. Norbert Wimmer,
StR Dr. Lothar Müller und GR Helmut
Kritzinger gratulierten den neuen Wohnungsinhabern. 20 Seniorenwohnungen wurden im „Integrierten Stadtteilzentrum Reichenau" errichtet und ermöglichen den Bewohnern, das gewohnte selbständige Leben weiterzu-

führen, bei Bedarf jedoch jederzeit auf
qualifizierte Hilfe aus dem angrenzenden Seniorenwohnheim zurückgreifen
zu können. Für Luise Sorg (62), eine
der Bewohnerinnen, hat die Seniorenwohnung noch andere Vorteile zu bieten: „In einer Gemeinschaft zu leben,
verhindert Einsamkeit, wie diese in
großen Wohnanlagen oft zu finden ist.
Außerdem haben wir die Möglichkeit,
kostenfrei an Veranstaltungen im
Wohnheim teilzunehmen und ersparen
uns dadurch den Weg in die Stadt."

Strahlende Gesichter bei den neuen Mietern der Seniorenwohnungen nach der Schlüsselübernahme.
(Fotos: B. Stingl)

Vertrag regelt Aufgaben des
Soziaisprengels Innsbruck
Am 27. Jänner wurde im Rathaus
ein Vortrag zwischen Stadt Innsbruck
und dem Sozial- und Gesundheitssprengel Innsbruck-Stadt (SGS) unterzeichnet, mit dem die Aufgaben
des SGS und deren Abgeltung geregelt werden. Bgm. Dr. Herwig van
Staa, Vizebgm. Univ.-Prof. Dr. Norbert Wimmer und Vizebgm. DI Eugen
Sprenger unterzeichneten den Vertrag für die Stadt Innsbruck. Für den
SGS unterschrieben StR Peter Moser (Vorsitzender) und GRin Gertrude Lenzi (Stv.-Vorsitzende).
Seit seiner Gründung vor etwa zehn
Jahren hat der SGS sein Tätigkeitsfeld weit über die ursprünglichen
Kernaufgaben (wie z. B. ambulante
Altenbetreuung) hinaus erweitert. Zu
den Angeboten des SGS zählen unter anderem auch Hauskrankenpflege, Obdachlosenbetreuung, Betreuung für Schulkinder, Case-Management und diverse Beratungseinrichtungen. Etwa 100 Mitarbeiter sind im
SGS beschäftigt, das Budget des
Vereins beträgt rund 35 Mio. S und
wird zu etwa je einem Drittel von Stadt
Innsbruck, Land Tirol und durch Leistungserlöse finanziert. (BS)

Auszeichnung für das
Wohnheim Saggen

Als eines der ersten Altenwohnheime Tirols wurde am 21. Jänner das
Wohnheim Saggen mit dem „PsychoBiographischen Pflegequalitätssignum nach Erwin Böhm" ausgezeichnet. Die Einführung dieser Pflegemethode ist auf das Engagement des
Pflegedienstleiters Martin Ertl zurückzuführen, der bei der Umsetzung dieser Pflegephilosophie vom Sozialfonds sowie von Heimleiter Dkfm.
Helmuth Pröm unterstützt wurde. ISFPräsident Vbgm. Sprenger: „Das Personal und die neue Pflegephilosophie
sind für die Betreuung alter Menschen ebenso wichtig wie die entsprechenden Rahmenbedingungen.
Um diese bereitzustellen, wurde das
Luise Sorg hat ihr neu:
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Wohnheim Saggen mit einem Koihrer Enkelkinder Bettina und Isabella. Mit großmütterlichem Stolz zeigt Luise Sorg Vi- stenaufwand von 40 Mio. S saniert."
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zebgm. Sprenger eine Zeichnung von Bettina, mit der diese zur Wohnung gratulierte.

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