Innsbruck Informiert

Jg.1999

/ Nr.3

- S.4

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Diese Ausgabe – 1999_Innsbruck_informiert_03
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NNSBR
1400 Kinder machten beim
Ferienzug mit

Weiterbildung
ein wichtiges Thema

mangels Teilnehmer abgesagt werden." Gut angenommen wurde die „Familienkarte", mit der Kinder und
Eltern kostenlos bzw. zu einem ermäßigten Preis verschiedene Einrichtungen benutzen konnten. Die Veranstaltungsreihe „Innsbrucker
Ferienzug" in den Sommerferien findet vom 9. Juli bis
12. September 1999 statt.
Interessierte Personen, Vereine und Organisationen
können sich schon jetzt unter Tel. Nr. 53 60-657 melden. (NB)

Das stetige Anwachsen
des Aufgabengebietes und
die zunehmende Transparenz öffentlicher Verwaltungen stellt neue und komplexe Anforderungen an die Mitarbeiter/innen. Vor allem Bürgernähe und Kundenfreundlichkeit sowie wirtschaftlicher
und wirksamer Mitteleinsatz
sind in der Verwaltung von
großer Bedeutung. Daher
bieten die Stadt Innsbruck
und das Land Tirol in Zusammenarbeit mit dem Management Center Innsbruck
seit 1989 besonders engagierten Mitarbeiterinnen, die
selbst Interesse dafür bekunden, ein spezielles Personalentwicklungs- und Fortbildungsprogramm, die Verwaltungsakademie, an. Bediensteten des Landes und
der Stadt in den Verwendungsgruppen A, B und C
steht somit ein praxisorientiertes und hochwertiges
Viel Spaß hatten die „Ferienzug"-Kinder beim Mühlauer Fuchsloch.Weiterbildungs- und Trai-

Ein voller Erfolg war auch
heuer der vom städtischen
Referat Jugendkultur organisierte Semester-Ferienzug:
Rund 1400 Kinder machten
bei den insgesamt 43 Terminen mit. Wie beliebt der
Ferienzug ist, zeigten auch
die drei Zusatztermine, die
wieder eingeschoben werden mußten. „Allerdings",
bedauert die zuständige
Stadträtin Hilde Zach, „mußten die zwei integrativen Veranstaltungen (Bastelkurse
mit behinderten Kindern sowie türkische Folkloretänze)

ningsangebot offen. Der Unterricht erfolgt durch Trainer
und Referenten des Management Centers Innsbruck.
Ein Kurs der Verwaltungsakademie dauert je nach Verwendungsgruppe zwischen
drei und sieben Semestern.
Themen sind (z. B. in der
Gruppe A) Gesprächs-, Verhandlungs-, Rede- und Präsentationstraining, Führungsund Entscheidungstechniken, Führungspsychologie,
Verwaltungsmanagement,
Marketing in der öffentlichen
Verwaltung, Arbeits- und
Bürotechniken, Projekt- und
Konfliktmanagement.
Stadträtin Hilde Zach ist erfreut darüber, daß beim letzten Seminar von den vier Teilnehmern der Stadt drei Frauen waren. „Ein gutes Signal
und ein Beitrag", so Frauenreferentin Zach, im Rahmen
der Stadtverwaltung Frauen
den Weg in Führungspositionen zu öffnen. (WW)

Die beliebtesten Vornamen 1998
Bei den Knaben lag
Matthias (in verschiedenen Schreibformen) mit
17 Nennungen eindeutig
an der Spitze. Seit 1995
zählt dieser Name zu den
beliebtesten und war immer unter den ersten drei
zu finden. Philipp und Stephan, je 13mal genannt,
behielten ihren zweiten
Rang, den sie bereits seit
einigen Jahren belegen.
Mit 12 Nennungen liegt
David an dritter Stelle, gefolgt von Daniel und Simon (je 11). Die seit langem beliebton Namen
Markus, Alexander, Dominik, Fabian, Florian, Han-

4

Das Referat für Statistik hat auch für das Jahr 1998
erhoben, für welche Vornamen sich Innsbrucker Eltern
bei ihren Neugeborenen entschieden haben. Für die
413 Knaben wurden 168, für die 440 Mädchen 182 verschiedene Vornamen gewählt.
nes und Christoph liegen
mit acht bis zehn Nennungen weiterhin im Vorderfeld. Zu den Aufsteigern
gehört Felix, der es im vergangenen Jahr auf neun
Nennungen
brachte.
Früher häufig vergebene
Vornamen wie Anton, Josef, Ernst, Friedrich oder
Georg wurden hingegen
nur einmal gewählt. Die Liste der fremd klingenden
Knabenvornamen ist lang.

Auffällig dabei ist, daß all
diese Namen von AbdulKorim über Gülüsan, Ismail, Muhutin bis Yunus
immer nur jeweils einem
Knaben gegeben wurden.
Bei den Mädchen blieben die schon in den Vorjahren beliebton Vornamen wie Katharina, Anna,
Julia und Sophia klar an
derSpitze(12bis 16 Nennungen). Der Doppelname Lisa-Marie scheint

ebenso wie Melanie groß
in Mode zu sein (je drei
Nennungen). Klare Aufsteiger sind die Mädchennamen Viktoria und Lea,
für die sich Eltern neun
bzw. zehn Mal entschieden. Theresa, Christina,
Magdalena, Michelle, Sarah und Stephanie sind
mit acht bis neun Nennungen schon lange im
Spit/enfeld.
Unter den nur einmal
vergebenen Namen sind
Helene, Grefe, Doris, Elsa, Judith und Lydia ebenso vertreten wie Gamze,
Munua, Sümoyyo oder
Zelijka. (BS)

INNSBRUCK INIORMII-.RI - MAR/.