Innsbruck Informiert

Jg.1998

/ Nr.12

- S.8

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•INNSB D

TIP

Innsbruck auf die Vanante
3a. Für die Errichtung ist,
wenn es zu einem Baubeschluß kommt, die ASFINAG
(Autobahn
und
Schnellstraßen Finanzietungs AG) zuständig.
Die im Bau befindliche „neue" Resselstraße mit Blick zur
Paschbergbrücke
mit den darunter liegenden Abzweigungen nach Igls bzw.
nach Aldrans. Hier
ist der Kreisverkehr
mit
der
Autobahnanbindung geplant.

Die Einbindung in den
Südring ist in Planung. Die
Kreuzung
Kaufmannstraße/Resselstraße/Montessoristraße ist bereits in
Bau.
Ein weiteres Argument für
den Bau von Innsbruck Mitte: Sollte einmal die Olympia- brücke
wegen einer
notwendigen Sanierung für längere
Zeit
nicht
zur
Verfügung
stehen, wäre
die
Südtangentmer Protestkundgebung von Bürgermiativen am te mit dem
Marktplatz antwortete die Stadt Innsbruck mit einergezielten und objektiven Informationskampa- A n s c h l u ß
gne.
„Innsbruck
auch zu keinen FahrzeitverMitte" überhaupt der einzige
längerungen für die Bewohleistungsstarke Verkehrsträner des Mittelgebirges komger in diesem Bereich.
men.
Ziel der Stadt ist, so ProEine dritte Autobahnspur jektleiter DI Dr. Walter Zimmeter, die Fertigstellung von
für die Südtangente ist we„Innsbruck Mitte" im Herbst
gen Innsbruck Mitte nicht er2000 gleichzeitig mit dem
forderlich. Die Stadt würde
einer weiteren Spur auch ersten Anpfiff im neuen Fußballstadion. „Innsbruck Mitnur in Zusammenhang mit
te" ist ein Projekt der Buneiner kompletten Autobahndesstraßenverwaltung, die
einhausung zustimmen.
die Planung an heimische ZiSchallschutz- und landvilingenieurbüros vergeben
schaftspflegensche Begleithat. Mehrere Vorschläge
planungen sind nicht nur verwurden erarbeitet, die Wahl
sprochen, sondern fixer Befiel nach einer Vielzahl von
standteil bei der Planung der
Überlegungen und VerAutobahn-Anschlußstelle.
„A 13" hat bereits mit „Innsbruck Süd" einen zentrumsnahen Vollanschluß.
Der Kreisverkehr weist
fünf Zufahrten und fünf Abfahrten auf und ist entsprechend den vorliegenden
Prognosedaten richtig dimensioniert. Daher wird es

INNSBRUCK INI ORMIERT- DEZEMBER

Die Variante 3a sieht einen

kehrssimulationen in Übereinstimmung zwischen Landesbaudirektion und Stadt

Kreisverkehr mit einem 70Meter-Radius im Bereich
der derzeitigen Auffahrten
nach Igls bzw. Aldrans unter
der Paschbergbrücke der
Brenner Autobahn vor. Von
diesem Kreisverkehr zweigen dann sowohl die Zuund Abfahrten zur Inntal-Autobahn als auch die Auffahrten nach Igls bzw. Aldrans
ab. (WW/AG)

ürgermeister Dr. Herwig vein Staa legt Wert auf die
i"eslslellung, daß er die Wohnverbauung im Bereich
der Resselslraße nie gutgeheißen habe. Leider gab
es jedoch alte Beschlüsse und Widmungen, die nicht mehr
revidierbar waren. Der Bau des Autobahnanschlusses
„Innsbruck Mitte" ist schon seit ca. zwei Jahrzehnten im (iespräch. Daher ist der Vorwurf der Projektgegner nicht richtig, man sei vom positiven Beschluß der Sladlregierung für
,,Innsbruck Mitte" überrascht worden. Sollte es zu keinem
Baubeschluß für das 60 Mio. S teure Projekt kommen (dafür
ist nicht die Stadt, sondern der Bund inständig), würde sich
die Sladtgemeiiide mehr als 100 Mio. S für die I.rrichtiiug
der vom Stadtsenat beschlossenen Begleilmaßnaluncn spa
reu. Allerdings würde dann ein wichtiger Baustein für eine
gesamtstüdllsche Verkehrslösimg fehlen. Die Folge ware,
daß die Verkehrsbelastung im Bereich des Südrings und in
den angrenzenden Stadtteilen noch mehr zunehmen und die
Lebensc/ualitäl weiter sinken würde. Ls kann doch nur im Interesse aller (auch tier Anrainer) sein, wenn ein Teil des Verkehrs vom Süllring auf die Autobahn (Südlaugente) verlagert
wird.

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H O L / W I



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K K S T O F F Z E N T R U M

I

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