Innsbruck Informiert

Jg.1998

/ Nr.11

- S.46

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Augenklinik auf
internationalem Niveau
Mit einem Investitionsvolumen von rund 1,6 Millionen
Schilling wurden an der
Innsbrucker Universitäts-Augenklinik eine neue Privatstation mit angeschlossener
Tagesklinik errichtet.
Mit der Inbetriebnahme
Mitte September wurden die
Patienten-Betreuungskapazitäten erweitert: 31 stationäre Betten, eine PrivatPatienten-Station mit Platz
für 14 Patienten (ausgestattet mit First-Class-Komfort-Zimmern) und eine Soforthilfe-Ambulanz stehen
nunmehr zur Verfügung.
Mit einem österreichweiten einzigartigen Kooperationsmodell zwischen Klinikmanagement und den in
Tirol niedergelassenen Au-

genärzten setzt die Augenklinik neue Maßstäbe:
Patienten können den Augenarzt ihres Vertrauens hinzuziehen (auch zu Operationen).
Unter Leitung von Univ.
Prof. Dr. Wolfgang Göttinger hat sich das Spezialistenteam von zehn Fachärzten, neun Assistenten (und
einem bestens geschulten
Pflegepersonal) zu einem international anerkannten Zentrum für die Behandlung von
Netzhautablösungen, Operationen im Augeninneren
und dem grauen Star (durch
operatives Einsetzen von
Kunstlinsen) entwickelt. Die
Augenklinik verfügt über eines der modernsten Laserzentren Europas. (A. G.)

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Griechische SFOR-Soldaten beladen ihre Fahrzeuge mit Krankenbetten für Sarajevo. Die Organisatorin Eleonore Moser koordiniert
letzte Handgriffe direkt vor Ort.
(Foto: B. Stingl)

Wieder Hilfsaktion
für Sarajevo
Am 22. Oktober startete
der wahrscheinlich größte
Hilfstransport für die Innsbrucker Partnerstadt Sarajevo. 15 Lkws der SFORTruppen wurden mit Waren
für die nach den Kriegswirren immer noch notleidende
Bevölkerung beladen. Das
Hauptkontingent des Transports wurde von der Innsbrucker Klinik zur Verfügung
gestellt und beinhaltete unter anderem 16 Krankenhausbetten und ein Ultraschallgerät. Vom Malfattiheim wurden zwei Pflegebetten und von privater Seite eine komplette Ordinati-

onsausstattung übergeben.
Damit wird ein wesentlicher
Beitrag zur medizinischen
Versorgung in Sarajevo geleistet.
Das
SOS-Kinderdorf
München stellte 300 große
Säcke mit Kleidung zur Verfügung. Gebrauchsgegenstände aller Art ergänzten
den Transport.
Für die Organisation des
Hilfstransports
zeichnet
Eleonore Moser verantwortlich, die von Anbeginn als
Flüchtlingsbeauftragte der
Volkshilfe alle Hilfsaktionen
für Innsbrucks notleidende
Partnerstadt organisiert hat.

Erste-Hilfe-Set für
Kleinkinder
Ultra Grip 5

EAGLE ultra Grip

A-6020 Innsbruck
Andechsstraße 67

Tel.: 0512 / 34 44 03
Fax: 0512 / 39 30 19

und die Erfahrung fährt mit
18

Mehr als 200.000 Kinderunfälle ereignen sich pro
Jahr in Österreich - meistens
„passiert" es einfach beim
Gehen, Laufen, Klettern
oder Spielen. Für eine wir
kungsvolle Erste Hilfe hat
das Rote Kreuz eigens ein
Unfallverhütungs-Set für
Säuglinge und Kleinkinder
zusammengestellt. Es ent-

hält eine Informationsbroschüre, elf Produkte zum
vorbeugenden Schutz (vom
Herdschutzgitter bis zum
Türstopp), ein Video (die
Risken der Kleinen im Haushalt werden gezeigt).
Nähere Auskünfte erteilt das Rote Kreuz unter der Telefonnummer
01/58 9 00-152. (AG.)

INNSBRUCK INFORMIERT- NOVHMBKR 1998