Innsbruck Informiert

Jg.1998

/ Nr.11

- S.35

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INNSBR
Senioren erstürmten
Innsbrucks Berge und Almen
Anläßlich des „Internationalen
Tayes der älteren Generation",
der am I. Oktober weltweit begangen wurde, lud die Stadt
Innsbruck gemeinsam mit den
Innsbrucker Verkehrsbetrieben,
der Patscherkofelbahn und der
Nordkettenbahn alle Innsbrucker Senioren zu einem kostenfreien Ausflug in die Berge
ein. Untei dum Motto „Unsere
Berge für Innsbrucks Senioren"
wurden Freifahrten auf den
Bergbahnen und mit IVB-Linien
angeboten.
Für Fahrten auf die Arzler und
Höttinger Alm wurde ein Bustransfer organisiert, nach Igls
war ein Nostalgiezug der Linie 6

untei wt "<]:;. l )u < ;uil Initiative von
Sozialrefeient, Vizebyni. 131 I ugen Sprenger gestartete Aktie >n

fand großen Anklang: „Das
müßte die Stadt öfters machen"
und „Ich hätte nie geglaubt,
daß ich noch einmal auf die
Höttingor Alm komme" waren
überzeugender
Beweis.
„Aufg"spielt" wurde auch, und
dabei zeigten die Senioren, wie
tanzfreudig man auch noch im
höheren Alter sein kann. „Woaßt no, wie ma damals mit die
Schi aufagangen sein? Bahn
hat"s ja damals no koane gebn",
so manche Jugenderinnerungen
wurden an diesem besonderen
„Seniorentag" geweckt. (BS)

Gedenktafel zur Erinnerung
an Erwin Norer
Am 21. Oktober enthüllte der
Präsicient des Innsbiuckei SoziaKonds, Vizebgm. DI Eugen
Sprenger, im Wohnheim Saggen eine Gedenktafel zur Erinnerung an Erwin Norer.
Erwin Norer, im Alter von 91
Jahren im Vorjahr verstoiben,
ist den Bewohnern und Mitarbeitern des Wohnheimes Saggen, wo er fünf Jahre lebte,
noch in guter Erinnerung. Auf
seine Initiative wurde im Garten
des Wohnheimes ein Alpengarten errichtet. Daß für jeden
Bewohner ein eigener Telefonanschluß zur Verfügung steht
und das Kabelfernsehen im
Wohnheim Einzug gehalten hat,
ist auf die hartnäckigen
Bemühungen des früheren
Heimbewohners
zurückzuführen. Der ehemalige Tischlermeister vergaß auch nicht auf
jene, denen es schlechter ging
als ihm, der „ohnehin nichts mitnehmen kann", und unterstützte Vereine und bedürftige Mitbewohner mit großzügigen
Spenden. Auch ein von ihm
selbst eingerichteter Fonds für

bedürftige ISF-Heimbewohner,
dotiert mit mehreren hunderttausend Schilling, wird an Erwin
Norer erinnern. Nicht zu vergessen, die renovierte Fassade der Wohnheimkapelle, die
Erwin Norer mitfinanzierte.

Tauschzentrale
und Flohmarkt
Am 6., "/. und 9. November
wird die Mehrzweckhalle im ODorf wieder zur Tauschzentrale für Kinderartikel. Annahme:
Fr.: 14 bis 19 Uhr, Verkauf: Sa.:
9 bis 16 Uhr, Auszahlung: Mo.:
9 bis 13 Uhr.
Trödelfreunde kommen beim
Flohmarkt des „Zonta-Clubs
Innsbruck I." vom 12. bis 14.
November in der Messehalle
auf ihre Rechnung. Annahme
ist am Do. zwischen 9 und 18
Uhr, Verkauf am Fr. ebenfalls 9
bis 18 Uhr sowie am Sa. von 9
bis 12 Uhr. Mit dem Erlös werden vor allem Frauen mit Kindern in Not unterstützt.

„Die Knödel" spielen bei der
35-Jahr-Feier der Lebenshilfe
Anläßlich des 35-Jahr-Jubiläums der Lebenshilfe Tirol
findet vom 5. bis 7. November
im Austrotel in Innsbruck der 3.
österreichische Kongreß „Ich,
Du, Wir und mein Leben" von,
mit und für Menschen mit Behinderung statt. Sich selbst erleben, Möglichkeiten zur Sicherung der eigenen
arbeiter des Jugendamtes
erarbeiten
selbst F o 111 > 11 (1111 u j s v e i a n s t a IInteressen
und gesellschaftspolitunyen.
tische Bedingungen
Im Oktober w u r d e ein zweitädefinieren, die indivi
g i g e s S e m i n a r zum T h e m e n -

Initiator, Vbgm. Sprenger überzeugte sich auf der Höttinger Alm
persönlich davon, daß die Innsbrucker Senioren immer noch ganz
besondere Liebe für „ihre Berge und Almen" verspüren.
(Foto: B. Stingl)

Fortbildung durch Eigeninitiative
Standiye Weiterbildung stellt
für die Mitarbeiter des Jugend
amtes einen wichtigen Beitray
zur Qualitätsverbesserung ihrer
Tätigkeit dar. Die Sozialarbeiter/innen werden bei ihrer Arbeit ständig mit äußerst sensiblen Bereichen zwischenmenschlicher Kontakte kon
tiontiei t. In jedem Fall richtu)
und / u m W o h l e ,III umfassende Kenntnisse dei
Materie und vor allem der zu(j! IHK jeliei j e i i d e n | >;;y< :holo<]l
sehen H i n t e i y m n d e . Um Konfliktsituationen etfi/ient / u bewältigen, organisieren die Mit-

für das Programm der Lebenshilfe Tirol „Auftrag 2000+" darstellen, das im Rahmen der 35Jahr-Feier der Öffentlichkeit
vorgestellt wird.
Am 7. November sind alle
Innsbrucker und Innsbruckerinnen eingeladen, mit der Lebenshilfe Tirol /u feiern. (BS)

lebenshilfe

schwerpunkt „Gewalt in der Familie - zwischen Hilfe und Sanktion" durchgeführt. Als Referent
w u r d e der anerkannte Sozial
p . i d a g o y e u n d Familienthera
pent C i o t t f u e d Krieger a u s
W i e n y e w o n n e n . Zur Finanzieiiiny dieser Fortbildungsveranst,iltun<| leistete die Sparkasse
Innsbiuck einen wesentlichen
Beitrag, wofür sich die Mitarbeiter des Jugendamtes herzlich bedanken. (BS)

INNSBRUCK INIOkMIl"R!

S l { R V K "I \-IL/U

d 11 e 11 e [- n t w i <; k I u n t j
unterstützen, ist Ziel
des Konyiesses, dessen Fi (|eI >nisse im
„Inniibi uckei Memo
i a n c I u i n" (I o k 11111 e n
11 (; 11 w e r d e n . Dann
sind |i "in • And >i del un
gen festgehalten, die

Menschen mit Behinderung an eine professionelle Begleitung
stellen und Grundlage

il< • N O V I " M B I " R

TIROL
Wir ladon ein zur

35-Jahr-Feier

Samstag, 7.11.98
Congress Innsbruck ab 18:00
rib 71:00 Konzert: „Die Knödel"
freiwillige Spenden

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