Innsbruck Informiert

Jg.1998

/ Nr.11

- S.32

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CINNSBRU
Sportehrenzeichen für
Schisportler Günther Mader
Im Rahmen einer kleinen Feierstunde wurde am 8. Oktober
im Bürgersaal des Historischen
Rathauses der Schisportler

meisterschaften und Olympischen Spielen. „Günther Mader gehört zu jener raren Spezies, die in allen Sparten punk-

Günther Mader
mit Gattin bei der
Ehrenzeichenverleihung.
(Foto: B. Stmgl)
Günther Mader mit dem
Sportehrenzeichen der Stadt
Innsbruck geehrt. Bürgermeister Dr. Herwig van Staa konnte neben Günther Mader auch
dessen Gattin, seine Eltern sowie Vertreter des Stadt- und
Gemeinderates begrüßen.
18 Jahre gehörte Günther
Mader dem internationalen
Schi/irkus an. Zu der unendlichen Erfolgsliste zählen unter
anderem zweite und dritte Plätze im Gesamtweltcup, bei Welt-

20

Anläßlich ihres 25jährigen
Kampfsportjubiläums veranstalten die Brüder Hans-Peter und
Karl-Heinz Weinold am 7. November „Die Nacht der Kampfkünste", zu der mehrfache
Weltmeister, Europa- und
Staatsmeister aus verschiedenen Bereichen asiatischer
Kampfsportarten erwartet werden. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen vor allem
Shows und Demos, die einen
Einblick in die Unterschiede der
vielseitigen
Selbstverteidigungsformen geben. Zu sehen
sind unter anderem: Kung Fu,
Teakwondo, Judo, Kickboxen
und eine Waffen-Demo (mit tra-

ditionellen asiatischen Verteidigungswaffen). Karten für die
Veranstaltung im Congress
Innsbruck (Beginn 19.30 Uhr)
sind in den Raiffeisenbanken
und im City Fitness-Squash
Center, Hunoldstraße 3, ab
150 S erhältlich (Ermäßigung
für Kinder bis 14 Jahre und Behinderte). Das Wichtigste jedoch: Der Reinerlös der Veranstaltung kommt dem 20jährigen
ehemaligen Ringer Enrico
Wiedner zugute, der seit einem
Sportunfall im Jahr 1995 querschnittgelähmt ist. Trotz erforderlicher Rund-um-die-Uhr-Betreuung lebt Enrico Wiedner
daheim bei seinen Eltern. (BS)

ten konnte", betonte Vizebgm.
Univ.-Prof. Dr. Norbert Wimmer
in seiner Laudatio und nahm
Bezug auf die schwere Krankheit, die Günther Mader kurz
nach seinem Karriereende im
Frühjahr 1998 ereilte und nunmehr überwunden ist: „Sie haben nochmals Siegeswillen bewiesen, auch gegenüber einem
gnadenlosen Schicksal. Das
verdient hohen Respekt und erfreut mehr als alle Medaillen."
(BS)

„Frisches Grün" für den
Sportplatz Wiesengasse
Statt „einer harten Sandspielfläche" gibt es nun auf dem Platz
„B" der Sportanlagen Wiesengasse Fußballrasen nach bester
englischer Tradition. „In der extrom kurzen Zeit von nur sechs
Wochen konnten die nötigen
Umbauarbeiten abgeschlossen
werden", freuen sich Vizebgm.
DI Eugen Sprenger (Grünreferent) und Vizebgm. Univ.-Prof.
Dr. Norbert Wimmer (Sportreferent) anläßlich der „ersten offiziellen Begehung" am 28. September über das „Grün" und die
gute ressortübergreifende Zusammenarbeit: Die Kooperation
zwischen dem Sportamt und der
Mag.-Abt. „Grünanlagen-Planung und Bau" hat bestens funktioniert. Der 60 mal 90 Meter

Die Nacht der Kampfkünste eine Benefizveranstaltung

große Platz (geeignet für nationale Wettkampfspiele) ist ab
Frühjahr bespielbar. Die Umgestaltung kostete insgesamt rund
2,8 Mio. Schilling. Erstmals wurde in Innsbruck Rollrasen mit der
Großrolle verlegt. Gleichzeitig
wurde eine neue Beregnungsanlage und eine Oberflächenentwässerung errichtet sowie
die bestehenden Sickerschächte saniert. Der Sportplatz Wiesengasse ist sehr gut ausgelastet. Der FC Wacker und ab
heuer auch die Amateure des
Fußball-Club Tirol haben in der
Wiesengasse ihre Heimplätze
(für Training und Wettkampf).
Beliebt sind die Sportplätze aber
auch bei den zahlreichen Hobbymannschaften. (A. G.)

Das Kama (eine Harke zur Feldarbeit) und die Saigabel (Haarnadel) gehören zu den traditionellen asiatischen Waffen. Die Brüder
Weinold demonstrieren den Einsatz dieser Verteidigungswaffen.

Den letzten Laufmctci I ußballrasen gemeinsam abyciullt haben
die beiden Innsbrucker Vize, Univ.-Prof. Dr. Norbert Wimmer (links
und DI Eugen Sprenger.
(Foto: G. Andreaus)

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