Innsbruck Informiert

Jg.1998

/ Nr.11

- S.10

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Neue „Europatafeln"
an den Stadteinfahrten
„Europäische Visitenkarten" der Stadt Innsbruck sind
die fünf neuen „Europatafeln"
an den Stadteinfahrten Inns-

brucks. Die Tafeln erinnern
an die Verleihung des „Europapreises" im Jahr 1964
und an die Bedeutung Innsbrucks als Europastadt. Für
die Gestaltung der „Visitenkarten" - die alten waren
nach zwanzig „Dienstjahren"
unansehnlich geworden zeichnet „Grafik Design Zimmermann" verantwortlich.
Die „Europatafeln" sind in
Blau gehalten und führen neben der Aufschrift „Innsbruck - Europastadt" auch
die Partnerstädte
und
Freundschaftsstädte (Aalborg, Freiburg, Grenoble,
Kraukau, New Orleans, Sarajevo, Tbilissi) der Tiroler
Landeshauptstadt an. Auf
die „Europastadt Innsbruck"
machen Tafeln in der Kranebitter Allee, in der Haller
Straße, bei der Autobahnabfahrt Innsbruck-Ost, auf der
Brennerstraße und der Egger-Lienz-Straße aufmerksam. (NB)

Innsbruck präsentiert
sich in Milano
Auch im Sommer konnte
Innsbrucks Tourismus zulegen - vor allem die Nahmärkto waren es, die dem Innsbruc.ker Tourismus zu einem
Plus verhalfen, rund 6 Prozent etwa im September.
Rechtzeitig vor Beginn der
Wintersaison wird das Innsbrucker Tourismusreferat
gemeinsam mit der Innsbruck-Werbung die Olympiastadt erstmals in direktem
Kontakt in Mailand präsentieren. „Mit Advent, Weihnachtsmarkt, Bergsilvester,
Neujahrskonzert und Skierlebnis können wir uns in der
lombardischen Wirtschafts-

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metropole sicher auch gegen internationale Konkurrenz durchsetzen", erwartet
sich Federspiel einen touristischen Impuls aus dem
drei Millionen Einwohner
zählenden Milano und ein
„ausgebucht" über die
Weihnachtszeit.
Erstmals zum (Werbe-)
Einsatz kommen soll übrigens die Plane, die das Goldene Dachl während der Renovierung schützte: Innsbrucks Wahrzeichen soll
dem Mailänder Messegelände „maximilianischen
Touch" geben und für Innsbruck werben. (A. G.)

Ein Stadtführer für
Kinder
Ende Oktober erschien
der erste „Stadtführer für
Kinder" im Vierfarbendruck,
bebildert, mit „cooler Info"
und als besonderen Anreiz
mit einem Rätsel, das als Lösungspreis ein Eis in Aussicht stellt. Erarbeitet wurde
der Stadtführer von der 4A
der Höheren Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Berufe („Ferrarischule") in einer Projektarbeit zum Thema „Kulturtouristik".
Auf 18 Seiten werden sieben Sehenswürdigkeiten
präsentiert, „trendige" Symbolfiguren übernehmen die
Führung vom Goldenen
Dachl über die Hofburg bis
zum Rundgemälde. Finanziert wurde der illustrierte
Führer für Kinder (gedacht
für sechs- bis zehnjährige)

vom Tourismusreferat der
Stadt und einem privaten
Unternehmer. Der Verteilungsschlüssel der beachtlichen
10.000er-Auflage:
4000 kommen an Volksschulen, die restlichen 6000
werden in der Innsbruck-Information (Burggraben) und
in den „Living Restaurants"
aufliegen. Zudem können
die Stadtführer unter der
Tel.-Nummer 5360-922 bestellt werden.
Ausbaufähig sieht Ferrarischuldirektorin Dr. Barbara
Reiterer die Zusammenarbeit mit der Stadt: „Unser
nächstes Projekt ist ein
Fremdsprachenführer, der in
drei Sprachen Jugend und
(junge) Erwachsene über
Veranstaltungen informiert,
wo etwas los ist." (A. G.)

50.000ste Innsbruck
Card vergeben
Das australische Ehepaar
Hans und Helen Riedl waren
die 50.000sten Interessenten
für das beliebte All-InclusivAngebot Innsbrucks. Besonderes Lob des Ehepaars
kam für den Tourismusverband: „Wir haben uns per Internet über die Stadt informiert. Das Service war her-

vorragend." Seit dem Start
der Innsbruck Card am 1.
März 1997, eingeführt auf Initiative von Stadtrat Rudi Federspiel, wurden 239.539
Eintritte bei den Leistungsträgern (Stadtturm, Museen,
Kristallwelten etc.) registriert.
Bei den Borgbahnen wurden
53.072 Besucher gezählt.

SIR Rudi Federspiel und Jounsmusdirektor hritz Kraft überreichten
dem australischen Paar zwei Ehrenkarten.
(Foto: B. Stingl)

INNSBRUCK INFORMIERT- NOVEMBF2R 1998