Innsbruck Informiert

Jg.1998

/ Nr.11

- S.9

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INNSBRUCK

Wirtschaftsstandortkatalog
ist Visitenkarte für Innsbruck
Eine „Visitenkarte" der Tiroler Landeshauptstadt ist der „Wirtschaftsstandortkatalog Innsbruck", der im Oktober im Rahmen einer Feier in der neuen
SOWI-Fakultät der Universität Innsbruck in Anwesenheit zahlreicher Prominenz aus Politik und Wirtschaft präsentiert wurde. Der Katalog umfaßt die
drei Broschüren „Standortprofil", „Standortdaten" und „Standortleitbetriebe"
und wurde vom städtischen Referat Wirtschaftsförderung und Tourismus (Leiter ist DI Manfred Kolb) gemeinsam mit der Firma „Pro Kooperation" erstellt.
Für Grafik und Layout zeichnete „Teamwerk Innsbruck" verantwortlich.
Der Katalog ist in einer Auflage von
5.000 Stück erschienen, die Broschüre „Standortprofil" gibt es auch in Englisch und Italienisch. Der Wirtschaftsstandortkatalog sei ein „work in progress", ein „Werkzeug, das für offensive Wirtschaftspolitik dringend notwendig ist", stellt die zuständige Wirtschafts-Stadträtin Hilde Zach fest. Ziel
sei es, das Standortmarketing zu intensivieren, Akquisitionsmaßnahmen
für potentielle Betriebsansiedelungen
zu unterstützen und das lokale Bewußtsein für die Qualitäten des Standortes Innsbruck zu fördern: „Die Stadt
muß signalisieren: Betriebe sind willkommen."

Broschüren als
„Visitenkarte"
Die Broschüre „Standortdaten" beschreibt die Struktur der Wirtschaftsregion und enthält Aussagen über Anzahl und Größe der Betriebe, Dienst-

leistungseinrichtungen, Gewerbe,
Handwerk und Industrie, öffentliche
Einrichtungen, Arbeitsplatzsituation
etc. Darüber hinaus enthält die Broschüre die wichtigsten Informationen
über Möglichkeiten der Ausbildung,
Weiterbildung und Fortbildung sowie
den Lebensraum und die Freizeitmöglichkeiten in Innsbruck. Ergänzt wird
der Überblick durch eine Auflistung
wichtiger Dienststellen und Institutionen. In der Broschüre „Standortleitbetriebe" sind die Firmenprofile und Leistungskataloge von 66 Betrieben aus
Innsbruck und Umgebung dargestellt.
Die Broschüre „Standortprofil" beschreibt wiederum wesentliche Imagewerte des Wirtschaftsstandortes Innsbruck über die Headlines: „Ankunft in
Kürze - Treffpunkt Innsbruck", „Kopfarbeit in der Universitätsstadt Innsbruck", „Handwerk, Gewerbe, Industrie - Fundamente für den Wirtschaftsraum", „Dienst und Leistung für

Internationaler
Strafgerichtshof in Innsbruck?
Bei einem Empfang der Stadt Im die
Teilnehmer der EU-Justiztaguntj Lnde
September in Innsbruck regte Bürgermeister Dr. Herwig van Staa in einem
Gespräch mit Justi/minister Dr. Niko
laus Michalek an, prüfen zu lassen, ob
Innsbruck als Sitz des Internationalen
Strafgerichtshofes und einer Außenstelle des Obersten Gerichtshofes in
Wien in Vorschlag gebracht wenden
könnte.
Als Argumente für den Sitz des neuen Internationalen Strafgerichtshofes
in Innsbruck führte Bürgermeister Dr.

Herwig van Staa neben der zentralen
Lage der Tiroler Landeshauptstadt die
international angesehene juridische Fakultät mit entsprechender wissenschaftlidiei Volkerrechtstradition, die
heivorragende Strafrechtspflege mit
großen Strafrechtlern wie Prof. Theodor Rittler, Prof. Nowakowski und Rektor I Yof. Platzgummer an.
Büicjermeistei Dr. Herwig van Staa
sagte zu, im I alle einer positiven Entscheidung entsprechende Räumlichkeiten in Innsbruck zur Verfügung stellen zu wollen. (W. W)

INNSBRUCK INl-ORMIl-KT- NOVl-MM-

Partner in der Welt", „Mittagspause am
Rnrpj - Feierabend im Theater".
Der Wirtschaftskatalog Innsbruck
kann beim Referat Wirtschaftsförderung und Tourismus, Historisches Rathaus, Herzog-Friedrich-Straße ? 1, Tel.
53 60-922, Fax 53 60-909, angefordert werden. Unterstützung finden die
Aktivitäten des Standortmarketings
durch das Tech Tirol, die Wirtschaftskammer Tirol, Congress Innsbruck
oder auch die Innsbrucker Messe
GmbH. (NB)

1

Stolz präsentierten Stadträt in Hilde Zach
und Gemeinderat Dr. Michael Bielowski
den Innsbrucker Wirtschaftstandortkatalog
Wirtschaftsbundpräsident Ing. Leopold
Maderthaner.
(Foto: W. Weger)

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