Innsbruck Informiert

Jg.1998

/ Nr.11

- S.6

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Erntedank im
Kindergarten Hötting
Selbstgebackenes Brot
aus der hauseigenen Küche
und selbstverständlich auch
eigene Hausmusik gab es
beim Erntedankfest im neuen Kindergarten
Hötting. „Eine
gelungene Premiere", gratuliert
Das „Haus der Kinder- und Jugendkultur" wird sich bogenförmig Kindergartenin die neue Wohnanlage Hötting-West einfügen. Entstanden ist stadtrat Dr. Loes in enger Zusammenarbeit zwischen dem städtischen Amt für
Hochbau und Planung (StR Ing. Martin Krulis) und dem Referat Ju- thar Müller.
gendkultur (StR Hilde Zach).
„Uns gefällt
der Turnsaal am
besten", war die
einhellige Meinung über den
großzügig angelegten Bewegungsraum. Ein
Pauschallob gab es für das
richtet werden. Die Stadt
Spätestens im Sommer
Innsbruck will mit dem neu- ganze Haus, ex aequo mit
2000 „steht" das „Haus der
Kinder- und Jugendkultur" in en Jugendtreff einen Raum den Kindergartentanten:
Hötting-West. Die Jugend in für die Jugendlichen schaf- „Sie sind sehr nett".
diesem wachsenden Stadt- fen, in dem sie sich wohl
Ein Lob gibt es auch für
teil bekommt damit ein Zen- fühlen und Ansprechpartner den planenden Architekten
trum für die verschiedensten finden. Das „hauseigene"
Philipp Stoll. Nach dem ErnProjekt der Stadt ist als tedankfest war der neue KinAktivitäten. Der Spatenstich
zweigeschossiger Baukör- dergarten Ziel- und Treffist für Frühjahr 1999 geplant. Das architektonisch per mit rund 550 Quadrat- punkt für das Architekturfometern konzipiert. Im Erd- rum Tirol: Von diesem Greinteressante Projekt hat das
städtische Amt für Hochbau geschoß befindet sich der mium werden Objekte nach
und Planung (DI Gerhard Spielbereich (mit Billard,
Tischtennis, Tischfußball...)
Leschinger und DI Robert
und die dazugehörigen NeKircher) entworfen. Bei der
benräume. Von dort aus erEntwicklung des Konzeptes
reicht man die „ruhigere Zohaben Jugendliche mit ihren
ne" der Galerie. Im UnterJugendleitern mitgearbeitet,
sie konnten ihre Wünsche geschoß befinden sich u.a.
Seit Schulanfang wird in
drei Musikproberäume und der neuen Doppelturnhalle
und Ideen einbringen.
Das Anforderungsprofil ein Fotolabor. Bei der Pla- Wüten geturnt, Kondition genung wurde vor allem Wert tankt und gespielt. Nach
sowie das Raum- und Funkdarauf
gelegt, daß das Ge- sechs Wochen Betrieb wurtionsprogramm hat das Rebäude
multifunktionell ver- de der attraktive Sportbau in
ferat Jugend, Frau und Fawendet
werden kann. Durch der
Michael-Gaismairmilie unter der Leitung von
die
besondere
Konstruktion Straße bei einem Festakt am
Anna Maria Braunegger ersind im Gebäudeinneren nur
1 2. Oktober offiziell eröffnet
stellt. Im Stadtteil Höttingvier tragende Säulen erfor- und von Abt Raimund
West ist ein Viertel der insderlich, größtmögliche Fle- Schreier gesegnet.
gesamt rund 11.000 Bewohner unter 20 Jahre alt. xibilität ist damit gegeben.
„Die verbesserte InfraDie Baukosten liegen bei struktur kommt nicht nur den
Das „Haus der Kinder- und
rund 12,6 Mio S. Rund 2,5 Schulen zugute, sondern
Jugendkultur" paßt auch gut
Mio S sollen zusätzlich für auch dem Erwachsenenzur Wohnverbauung „Hörtdie
Einrichtung bereitgestellt und Vereinssport", betont
naglgründe", wo insgesamt
werden.
(NB)
600 neue Wohnungen erStadtrat Dr. Lothar Müller.

Haus der Kinder- und
Jugendkultur

genauer Überprüfung ausgesucht und dann interessierten Architekten präsentiert. „Daß das Forum diesen Bau für eine Besichtigung ausgewählt hat, ist sicher eine Anerkennung", so
Planer Stoll: „In
diese schwierige und schmale Hanglage mit
einer Höhendifferenz von rund
9 Metern zwischen Vorderund Rückfront
einen Kindergarten mit seinen verschiedenen Räumen
hineinzupassen, war sicher
eine gestalterische Herausforderung."
Der Kindergarten (mit Mittagstisch) wurde am 14.
September eröffnet und ist
mit derzeit vier Gruppen und
100 Kindern voll ausgelastet. Bei Bedarf kann noch
eine weitere Gruppe eingeführt werden. (A. G.)

Zentrum für Schulund Vereinssport
Geplant vom Architektenduo DI Brunner / DI Sallmann, wurden die zwei
überoin anderliegen den
Turnhallen 1 1,5 Meter unter
das Areal des ehemaligen
Schulhofes der Hauptschule Wüten „hineingepaßt".
Die neuen Hallen stehen
cier Hauptschule Wüten, der
Dr. Fntz-Prior-Hauptschule
und der Volksschule Altwüten mit insgesamt 24 Klassen und mehr als 80-Wochenstunden-Bedarf
an
Turnunterricht zur Verfügung. (A. G.)

INNSBRUCK INTORMIRRT- NOVHMBRR IWS