Innsbruck Informiert

Jg.1998

/ Nr.10

- S.12

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SINNSBRU

800 Kaysergartler kamen zum
75-Jahr-Jubilaum ihres Horts
Das
zweitàgige Jubilàumsfost (19./20. September) wurde zu einem
Treffen von alten ,,Kaysergartlern", Eltern und noch
,,Aktiven" (derzeit 35 Jugendliche). Sogar aus Ùbersee kam Besuch: Aus Kanada kam ein ehemaliger
Hortler (zur Zeit zufâllig auf
Innsbruck-Urlaub), ebenso
wie die Amerikanerin, die vor
Jahren als Horttante ,,in der
herrlichen Anlage mit dem
Schwimmbad aufpaBte".

LJber 800 Geste kamen zum 75-Jahr-Jubilâum des Jugendhortes Kaysergarten. ,,Das beste und schonste Fest,
das es je im Kaysergarten gab", war der ,,Gast-Kommentar" und das Kompliment an die Organisatoren.
das Festprogramm, ,,Walter
Puis und seine Freunde"
sorgten fur Unterhaltung,
der ,,STB DixieTrain" brachte ,,Swing" und die Musikkapelle Mariahilf/St. Nikolaus gestaltete das Gartenkonzert. Ehrenformation und
Salut gab es von der Schutzenkompanie. Auch das offizielle Innsbruck war begeistert von der Feier einer der
traditionsreichsten Innsbrucker Jugendbetreuungseinrichtungen: Bgm Dr.
Herwig van Staa, StRin HilBetten und 20 betreuten
de
Zach, StR Ing. Martin
Seniorenwohnungen erôffKrulis
und StR Dr. Lothar
net. Allé Wohnheime bieten
Muller
waren gekommen
neben Dauerheimplàtzen
und
zeigten
Interesse an den
auch Kurzzeit- und Tagespflege an.
Mit dem Pilotprojekt ,,Betreute Seniorenwohnungen" hat Innsbruck, wie bei
anderen Fursorgediensten
Seit Schulbeginn kann
auch, wo unsere Stadt
das mobile Radargeràt der
ebenfalls beispielgebend
Stadt - entsprechend den
fur ganz Ôsterreich ist, wieWunschen von Schulen, Elder einmal eine Vorreiterrolternvereinen etc. - wieder
le inne. Vorerst werden in
kostenlos aufgestellt werder Wohnanlage Reichenau
den. Seinen ersten ,,Einsatz"
20 und in der Anlage ,,Wohnach den Sommerferien hatnen am Lohbach" 24 Senite das Geràt vor der Volksorenwohnungen angeboschule Angergasse, wo es
ten. Wenn sich die Idee beden Autofahrern schon von
wàhrt, sollen weitere folgen.
weitem auf dem Display ihre
Seniorenwohnungen sind
Geschwindigkeit anzeigte.
eigene Wohneinheiten mit
,,Ein GroBteil der Fahrer hielt
einer angeschlossenen Tasich an die vorgeschriebene
gesstation, in der bei Bedarf
Begrenzung, was sicher
von einem Altenhelfer oder
auch mit dem gut sichtbaren
einer Altenhelferin rasch HilGérât zusammenhing", stellfe und Betreuung geboten
te der Initiator fur den Anwerden kann. Anfragen
kauf des Radargeràtes,
beim Innsbrucker SozialStadtrat Rudi Federspiel,
fonds im Heim am Hofgarfest: ,,Wenn das mobile Raten, KaiserjagerstraBe 12,
dargeràt dazu beitràgt, daB
Telefon53 31 55-5. (WW)
viele Autofahrer den FuB
,,Das Jubilaum wurde zu einer Begegnung zwischen
Jung und Alt", resumiert
Hortleiter Peter Perlot, der
mit seinem Team ein Festprogramm zusammenstellte,
das begeisterte. Der Kinderchor St. Nikolaus-Kaysergarten erôffnete am
Samstag mit einem Konzert

1000 Betten in Wohnund Pflegeheimen
Die Zahl altérer Menschen, die Hilfe und Unterstùtzunçj benôtigen, wird in
den kommenden zehn Jahren um ca. 30 Prozent ansteigen. Derzeit gibt es in
Innsbruck ca. 1000 Betten
in den Wohn- und Pflegeheimen. Da sehr viele betagte Mitburgerinnen und
Mitbùrger aufgrund des guten stàdtischen, kirchlichen
und privaten Hilfsdienstangebotes einen Verbleib in
den eigenen vier Wànden
vorziehen, durfte laut Innsbrucker Altenplan mit dem
derzeitigen Bettenangebot
inklusive Wohnheim Reichenau vorerst das Auslangen gefunden werden.
Zustàndig fur die stationàren
Einrichtungen
(Heim am Hofgarten,
Wohnheime Hotting, Pradl
und Saggen) ist der ,,Sozialfonds" im Heim am Hofgarten (President ist Vizebgm. Dl Eugen Sprenger). Zu Beginn des kommenden Jahres wird in der
Reichenau ein weiteres modernes Wohnheim mit 80

12

weiteren Plànen und Zukunftsmôglichkeiten des Jugendhortes. Ein besonderes
Ereignis: Aus Landeck kam
Evi Walser, die letzte lebende Tochter des Mitbegrùnders Markus Rainer: Sie
wurde feierlich zur Ehrenkaysergartlerin ernannt.
Am 4. Mai 1923 wurde
der Jugendhort Kaysergarten auf dem Areal des Obstgartens des Ansitzes Zederfeld erbaut. Sportplatz,
Schwimmbad und entsprechende Ràumlichkeiten fur
die Jugend zu schaffen, war
das Ziel. Heute werden 35
Jugendliche in der InnstraBe
113a betreut. Das Einzugsgebiet umfaBt St. Nikolaus,
Hotting und Teile der Innenstadt, sogar aus dem Saggen werden ab diesem
Herbst Kinder betreut. (AG)

lerdt
Mobiles
ist wieder im Efnsatz
vom Gaspedal nehmen, ist
schon viel erreicht." Sollten
jedoch in Hinkunft an einem
Aufstellungsort viele Ùberschreitungen
gemessen
werden, werde die Stadt die
Exekutive auffordern, dort
,,echte" Radarkontrollen
durchzufuhren. Das mobile
Radargeràt kann an den verschiedenen StraBen und
Kreuzungen der Landeshauptstadt aufgestellt werden und ist vor allem vor
Schulen und Kindergarten
eine gute Mogliclikeit, ,,Raser" auf ihr Zuschnellfahren
aufmerksam zu maohen.
Das mobile Radargeràt kann
beim Amt fur StraBen- und
Verkehrsrecht unter der TeInioMMummor 53 60-403
bzw. per Fax: 53 60 4 18 bestellt werden. (NB)

INNSBRUCK 1NFORMII.R

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