Innsbruck Informiert

Jg.1998

/ Nr.10

- S.11

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INNSBRU

Dienste der Stadt Innsbruck, die
das Âlterwerden erleichtern
Die Stadt Innsbruck ist bemuht, fur die betagten Mitburgerinnen und Mitburger eine môglichst umfassende Daseinsfùrsorge anzubieten. Auch im Falle der Hilfsbedurftigkeit soil, wenn gewunscht und solange es irgendwie môglich ist, das Verbleiben in der eigenen Wohnung ermoglicht werden. In anderen Fallen bieten Wohn- und Pflegeheime bzw. kunftig auch betreute Seniorenwohnungen die erforderliche Hilfe an.
Gleichzeitig ist es Zielsetzung der
Stadtregierung, die Senioren - solange
es deren Gesundheit erlaubt - in das
gesellschaftliche Leben in der Stadt
einzugliedern.

Das neue Seniorenheim in der Reichenau

Vizeburgermeister Di Eugen Sprenger, als Sozialreferent auch viel mit Seniorenfragen befaBt, betont, daB heute, wie auch schon in den vergangenen
Jahren, in Innsbruck sehr viel fur Senioren getan werde: ,,Wir haben uns u.
a. zum Ziel gesetzt, aile Innsbrucker
Wohnheime zu modernisieren und
durch einen groBzugigen Neubau in
der Reichenau den erforderlichen kunftigen Bedarf abzudecken. Gegen vielfachen Widerstand ist es mir gelungen,
den Sozial- und Gesundheitssprengel
zu grùnden, der praktisch allé in Frage
kommenden Leistungen fur die Senioron anbietet", betont Sprongor.

Seniorenburo im
Rathaushof
Was bietet die Stadt selbst, nebon
Gesundheitssprengel und Sozialfonds,
fur ihre betagten Mitburger/innen? Einmal das nôtige Geld, urn die Abgange
finanzieren zu konnon. Die Stadt gibt

aber auch (auf der Grundlage des
Innsbrucker Altenplans) die Leitlinien
vor und ist Koordinationsstelle fur allé
Seniorenbelange. Wichtige Adresse ist
das Innsbrucker Seniorenburo im Rathaushof, MariaTheresienStraBe, gegenuber dem Burgerservice. Von Montag bis Freitag
von 8 bis 12 Uhr
haben
Sabine
Tunner und Manfred Renn fur die
verschiedensten
Anliegen und Fragen offene Ohren. VonJuli 1997
bis August 1998
konnten mit 3545
(lolu. W. Vv"eger)
Senioren Beratungsgespràche gefûhrt werden. Im
Seniorenburo werden auch die Senioren-ErmàBigungsausweise ausgestellt.
Die Stadt organisiert und betreut weiters die Erholungsaktion in Westendorf, sie veranstaltet die jahrliche Altburgerfeier sowie die Feiern fur Hochzeitsjubelpaare
und gibt in periodischen Abstanden
den Seniorenratgeb(;r
heraus,
weiB Mag. Ferdinand Neu, Referent fur allgemeine
Gesellschaftsfragen im Stadtmagistrat. Mit der Budgetpost von 1,3
Mio. S werd(M)
auch die 50 stàdti-

:;tut)en yefordert. Nicht /ulotzt organisiert die Stadt Innsbruck auch die Aktion ,,Essen auf Radern" (Kontaktadresse Wohnhoim Pradl, DurerstraBe
12, Tclofon: 56 58 39 - 12) und tràgt
die Kosten fur d(^n Hausnotruf des Roten Kreuzes (Auskunfte bzw. Anmeldungen Sillufer 3, Telofon 33 4 44).

Seniorenhilfe
zu Hause
Der Sozial- und Gesundheitssprengel (Vorsitz: Gesundheitsstadtrat Peter Moser) ist fur die Hauhaltshilfe und
Hauskrankenpflege zustàndig. Haushaltshilfe heiBt z. B. Unterstutzung bei
der Verrichtung tâglicher Arbeiten (Einkaufen, Hausarbeit, Behordcngange
und nicht zuletzt Kommunikation). Anfragen bezuglich Haushaltshilfe in der
LônsstraBe 23, Telefon 33 7 37 - 25).
Hauskrankenpflege ist fur pflegebedurftige Senioren gedacht (z. B. Verabreichung tàglich notwendiger Injektionen, Bandagieren etc.). Anfragen:
DurerstraBe 12, Telefon 36 58 39 - 14.
Der Sprengel organisiert auch Angebote fur die Freizeitgestaltung, wie z.
B. das beliebte ,,Mittag Miteinander",
Funfuhr-Tee u. dgl. Die Angebote des
Sprengels sind Monat fur M on at in der
Servicebeilage Jnnsbruck informiert"
zu lesen. (WW)
Bitte beachten: Artikel uber den
Sozialfonds auf Seite 12 und die
Standpunkte der Fraktionen, Seite 14!

Nahen
Frank.

schen, kirchlichen,
parteilichen und
privaten Senioren-

INNSBRUCK INIORMII.RT - OKTOBFiR 1998

Innsbruck - Attstadt - Tel. 0512/58 01 91

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