Innsbruck Informiert

Jg.1998

/ Nr.9

- S.48

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Schindelaktion Bringt Licht
fürs Goldene Dachl
Am 19. August bedankte
sich Tourismusstadtrat Rudi
Federspiel bei den ersten
Schindelpaten der „Schindelaktion" zur Finanzierung
der Beleuchtung des Goldenen Dachls und überreichte bei dieser Gelegenheit Urkunden, mit denen die
Patenschaft bestätigt wird.
Die 2657 Schindeln des
Goldenen Dachls können
bekanntlich um 1000 S symbolisch erworben werden.
Die Schindelpaten werden
in das Goldene Schindelbuch eingetragen, das im
Maximilianeum aufliegen
wird, und erhalten eine mit
der Schindelnummer versehene Urkunde. Weiters werden Spezialführungen zum
Goldenen Dachl organisiert,
mit Besichtigung des Erkers, der normalerweise

nicht zugänglich ist.
Etwa 300 Schindeln wurden im Rahmen dieser Aktion bereits verkauft.
Schindeln wurden bereits
als Geschenke zur Geburt,
zum Jubiläum und ähnlichen
Anlässen erworben. Reservierungen einer bestimmten
Nummer sind beim Stadtmarketing unter Telefon
56 15 00 möglich.
Die von Lichtdesigner Bartenbach entwickelte Beleuchtungsanlage wird rund
600.000 S kosten und soll
bis zur "Wiedereröffnung"
des Innsbrucker Wahrzeichens Ende Oktober installiert sein. StR Federspiel
hofft, daß die Kosten der Beleuchtung bis zu diesem Termin bereits aus der Schindelaktion finanziert werden
können. (BS)

Innsbruck-Bewerbung in
Nahmärkten zahlt sich aus
An den fulminanten Innsbrucker Tourismus-Erfolg im
Winter (mit acht Prozent
Plus deutlich über den tirolweiten 2,2 Prozent) konnte
nun erfreulicherweise auch
der Sommer anknüpfen:
„Starke" Kongresse sorgten
für 9,7 Prozent Plus im Mai
und rund fünf Prozent mehr
Nächtigungen im Juni. Innsbruck führt mit einem bisherigen Gesamtzuwachs von
7,7 Prozent die Tourismushitliste der Städte an. Stadtrat Rudi Federspiel hofft im
gesamten
Jahresdurchschnitt auf sieben Prozent
und freut sich, daß seine
Bemühungen zur Ankurbelung des Tourismus erfolgreich sind. Die Präsentationen in Trient und Verona haben sich gelohnt. In der Innsbrucker Altstadt war um

20

Ferragosto Italienisch vorherrschend.
Federspiel
rechnet auch mit einem guten Start in das nächste Tourismusjahr. Innsbruck-Präsentationen in Mailand und
in Vicenza sind für den
Spätherbst schon fixiert.
Hier soll heuer auch ein
Christbaum aus Innsbruck
für die Winterdestination im
Herzen der Alpen werben.
Bessere „Sprachkenntnisse
(vor allem italienisch) wären
für im Tourismusbereich Beschäftigte wichtig, und
mehrsprachige Speisekarten in den Restaurants
wären für eine Stadt wie
Innsbruck eigentlich selbstverständlich", betont der
Tourismus-Stadtrat und sagt
bei Übersetzungsproblemen
Unterstützung zu. Telefon:
(0 51 2) 53 60 920. (WW)

Renaissancefest in der
Altstadt
Der Besuch der „Feste Vigiliane" auf Einladung von
Trients Bürgermeister Lorenzo Delai und Kulturstadtrat Franco Graselli brachte
StR Rudi Federspiel auf die
Idee: „Ein Renaissancefest
in historischen Kleidern wäre auch für Innsbruck eine
Attraktion, sowohl für Einheimische als auch Gäste."
(Die Feste Vigiliane in Trient
ist ein historisches Fest im
Renaissancestil, bei dem u.
a. eine riesige Tafel zwischen dem Domplatz und
dem Palazzo Geremia, dem

Regierungssitz, aufgestellt
wird.)
Der konkrete Plan, den
Innsbrucks Tourismusstadtrat gemeinsam mit Kulturstadträtin
Hilde
Zach
schmiedet: Schon im nächsten „Innsbrucker Sommer"
soll die Altstadt das Podium
für ein Renaissancefest sein.
Für den kulinarischen Höhepunkt wird eine riesige Tafel
in der Herzog-FriedrichStraße sorgen. Innsbrucks
Spitzengastronomie wird
das historische Menü zusammenstellen. (A. G.)

Mit „Mouse-Pads" Werbung
für Innsbruck
Wenn die Beamten im
Wiener Rathaus die „Mouse" für ihre Computer bedienen, dann haben sie seit
kurzem das Wahrzeichen
der Tiroler Landeshauptstadt, das Goldene Dachl,
auf ihrem „Mouse-Pad"
ständig im Blick. Die Idee
dazu stammt von der Innsbrucker Firma Ulrich Fuchs,
die den Wiener Magistrat
mit insgesamt 1500 Computern belieferte und zu jedem PC ein „Mouse Pad"
mit Goldenem-Dachl-Motiv
und dem Logo der Stadt Innsbruck zur Verfügung stellte.
Tourismus-Stadtrat Rudi

Federspiel, der dies als eine
gute Innsbruck-Werbung in
der Bundeshauptstadt betrachtet, unterstützte die Aktion mit seinem Referat für
Wirtschaft und Tourismus.
Der Wiener Bürgermeister
Michael Häupl wird die
„Mouse-Pads" in den nächsten Wochen in „seinem"
Magistrat präsentieren. Aus
diesem Anlaß werden auch
zehn „Innsbruck-Cards" unter den Beamten verlost. Die
Gewinner lädt StR Federspiel zum Abendessen und
einer Stadtführung durch die
Tiroler Landeshauptstadt
ein. (NB)

300 „Träume auf Reisen
„Schick einen Traum auf
Reisen" lautete das Motto
der Postkartenaktion, die die
Innsbrucker Stadtmarketing
GmbH im Rahmen des
„Festivals der I räume" gestartet hatte. 300 Grüße aus
insgesamt 19 Nationen gingen bei der Stadtmarketing
GmbH ein, wo mit Längen-,
Breitengraden und dem

Computer die Entfernung
der weitesten Karte bestimmt wurde: Sieger wurde der vier Jahre alte Christoph Pidner aus Innsbruck,
der seinem Onkel in Neuseeland einen „Traum" geschickt hatte und der sich
nun - mit seinen Eltern - über
einen Gutschein von 5000 S
freuen kann. (NB)

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