Innsbruck Informiert

Jg.1998

/ Nr.8

- S.8

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INNSRRII
Mit der „Igler" zum
Bauernmarkt
Am 17. Juni wurde an der
Endstation der Straßenbahnlinie „6" der Bauernmarkt Igls
eröffnet. Im einmaligen Ambiente der Umkehrschleife mit
viel Grün und der JugendstilArchitektur des Igler Bahnhofs
wird in (vorläufig) fünf Standin
eine umfangreiche Palette von
Bauernprodukten aus der
l
Am l Juni kam das Radargerät erstmals in der Weingartnerstraße
im Bereich der Volksschule Sieglanger zum Einsatz. Die SchuleInnsbrucker Umgebung anhatte um die Aufstellung des Gerätes ersucht. Stadtrat Rudi Fe- geboten. „In Zusammenarbeit
dorspiel war pünktlich um 7.30 Uhr an Ort und Stelle, um bei der mit den Innsbrucker Ver„Premiere" dabeizusein.
(Foto: W. Weger)
kehrsbetrieben haben wir uns
entschlossen, auf dem Igler
Bahnhofsareal unsere Waren
anzubieten", so Hermann
Hölzl, Bauer aus Ellbogen.
gartnerstraße auf dem DisWie bereits berichtet, hat
Von
der Co-Produktion „Landplay „Sie fahren 39 km/h",
die Stadt Innsbruck auf Inwirtschaft
und Schiene" verwie dies bei einigen Autofahitiative von Stadtrat Rudi Fespricht
sich
auch Günter Abrern der Fall war, wäre alderspiel ein mobiles Radarfalter
(IVB-Marketing)
einiges
lerdings bei einer Radarkongerät angekauft, mit dem die
und
setzt
auf
das
Einkaufsertrolle durch die Polizei die
Geschwindigkeit der Fahrlebnis: „Gerade für die BesitToleranzgrenze überschritzeuge gemessen und über
zer
einer Zeitkarte ist es eine
ten gewesen. Sollten in Hineinem großen Display für
ideale
Gelegenheit, ohne Aufkunft bei einem Aufstelden Kraftfahrer und die übripreis
mit
der „6er" einen Auslungsort viele Überschreigen
Verkehrsteilnehmer
flug
nach
Igls zu machen und
tungen gemessen werden,
deutlich erkennbar ange-

Mobiles Radargerät als
„Gewissen" für Tempobolzer

zeigt wird. Entsprechend
den Wünschen von Schulen, Elternvereinen etc. wird
das Gerät vom Amt für
Straßen- und Verkehrsrecht
jeweils für eine gewisse Zeit
kostenlos aufgestellt.
Bis jetzt war das Radargerät in der Weingartnerstraße im Einsatz. Ein Großteil der Autofahrer hielt sich
an die vorgeschriebenen
Geschwindigkeiten, wobei
sicher nicht nur die Disziplin
der
Verkehrsteilnehmer,
sondern auch das gut sichtbare Gerät die Gründe waren, daß die meisten den
Fuß vom Gaspedal nahmen:
„Damit ist" - so Federspiel „der Zweck schon erreicht,
denn wir wollen in erster Linie einen Denkanstoß für
besondere Rücksicht im Bereich von Sohulon und Kindergärten geben."
Stand z. B. in der Wein-

8

will Stadtrat Federspiel im
Anschluß an die Messungen
durch die Stadt die Exekutive anfordern, damit „echte"
Radarkontrollen durchgeführt werden, die auch eine
entsprechende Bestrafung
nach sich ziehen. „Wer im
Bereich von Schulen und
Kindergärten keine Rücksicht nimmt, für den kann es
keine Nachsicht geben", betont Federspiel nachdrücklich.
Weitere Anforderungen
liegen bereits vor. Wünsche
aus der Bevölkerung bezüglich eines Einsatzes nehmen
gerne das Büro Stadtrat Rudi Federspiel, Historisches
Rathaus, Herzog-FriedrichStraße 21, Tel. 53 60, Kl.
920, sowie das Amt für
Straßen- und Verkehrsrecht,
Rathaus Fallmerayerstraße,
1. Stock, Tel. 53 60, Klappe
403, entgegen. (WW)

mit einem Kauf echter Bauernprodukte zu verbinden."
Im Kaufangebot stehen u. a.
Speck, Kaminwurzen, Bauernbrote, Alm- und Ziegenkäse, Honig, frisches Gemüse,
ebenso wie Eier, Apfelsaft und
Selbstgebrannte Schnäpse.
„Alles echte Produkte", versichert Hölzl: „So werden für
den Speck selbst gehaltene
Schweine verwendet."
Der Igler Bauernmarkt wird
bis Ende Oktober jeden Mittwoch von 10 bis 14 Uhr an
der Endstation der Linie 6 am
Igler Bahnhof abgehalten. Die
Igler fährt täglich von 8 bis 19
Uhr vom Bahnhof Innsbruck
zum Bahnhof Igls. Bis 20.
September besteht die Möglichkeit, mit der Nostalgiebahn
nach Igls zu fahren - täglich
um 10, 12 und 14 Uhr ab
Hauptbahnhof Innsbruck. Ein
Angebot für Radfahrer: Bikes
können mitgenommen werden. (A.G.)

15 neue Wohnungen
im Sieglanger
Am 27. Juni konnten 15
Innsbrucker Familien die
Schlüssel für ihre neuen Mietwohnungen in der Weingartnerstraße 152 (Sieglanger) in
Empfang nehmen. In der neu
errichteten Wohnanlage „OASE", die von der Gemeinnützigen Hauptgenossenschaft
des Siedlerbundes (GHS) im
Auftrag der Stadt Innsbruck
errichtet wurde, stehen neun
Vierzimmerwohnungen und
sechs Zweizimmerwohnungen, 15 Tiefgaragonplät/o und
ein großzügig angelegter
Kleinkinderspielplatz zur Verfügung. Zwei Wohnungen
wurden behindortonqorocht
ausgestattet und an bohindorte Bürger übergeben.
Die Gesamtbaukosten des

Projekts betrugen rund 20
Mio. Schilling (etwa 10 Mio.
Schilling kommen aus der
Wohnbauförderung). Insgesamt steht eine Wohnnutzfläche von 1.250 nr" zur Verfügung. Der Mietpreis pro
Quadratmeter (inklusive Betriebskosten und Abstellplatz)
wurde mit 72,65 S errechnet.
Das Vorgaberecht für die
Wohnungen liegt bei der Stadt
Innsbruck, die Verwaltung der
Wohnanlacjt" wild von der
GHS durchgeführt. Wohnungsstadtrat Dr. Lothar Müllen: „Die Wohnungsoffensive
wird fortgesetzt. Mit Stand Ende; Mai waren in Innsbruck
765 Mictwf ihnuncjNsuchende
und 914 Eigentumswerber
vorgemerkt." (BS)

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