Innsbruck Informiert

Jg.1998

/ Nr.6

- S.3

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Innsbruck, internationale Stadt
im Herzen der Alpen
te und Regionen nicht verwirklicht werden", ist van Staa überzeugt, und auch
davon, daß über die Köpfe der Bürgerinnen und Bürgern hinweg, Europa
nicht „gebaut" werden kann.
Europa muß ein Europa für alle Bürger sein. Da ist es wichtig, daß die Gemeinden und Regionen mit Selbstbewußtsein ausgestattet sind. In diesem
Ein großes Ereignis steht bevor: Am Sinn ist es erfreulich, daß sich in der
4. Juli wird in der Tiroler LandeshauptStadt am Inn wieder ein neues positistadt erstmals der von Land und Stadt
ves Bewußtsein breitmacht, daß die
gestiftete Kaiser-Maximilian-Preis verStadt auflebt und das „Wir-Gefühl" der
liehen. Ein bemerkenswertes Signal Innsbruckerinnen und Innsbrucker wieaus Tirol, wenn Österreich ab Juli den der zu keimen beginnt.
Vorsitz in der Europäischen Union
Innsbrucks besondere Stärke ist die
übernimmt. Da trifft es sich auch gut, einmalige Lage, eingebettet in eine
daß Innsbrucks Bürgermeister Dr. Herherrliche Bergwelt, mit großartigen Nawig van Staa kürzlich von den 286 Ab- turschönheiten. „Stadt trifft Natur" ist
geordneten des Kongresses der Ge- nicht umsonst das Motto des Congress
meinden und Regionen Europas in
Innsbruck, eines der modernsten KonStraßburg einstimmig zum Präsidenten greßzentren Europas. (WW)
der Kammer der Gemeinden Europas
gewählt wurde. Van Staa will mit seinen Europa-Aktivitäten dazu beitragen,
ein Europa der Bürgernähe zu realisieren. „Das gemeinsame europäische
Haus kann ohne Mitwirkung der StädINNSBRUCK, Tel. 0512-585300

Innsbruck ist Europastadt. 1964 wurde Innsbruck dieser Titel verliehen - in einer Zeit, als die Europaische Union für Österreich noch in weiter Ferne lag. Aber
in Innsbruck, der Stadt im Zentrum Europas, hatte man immer schon europäische Visionen. Innsbruck, als Stadt der Begegnung, ist eigentlich eine
historische Verpflichtung. Denn Innsbruck, im Schnittpunkt der Verkehrslinien
zwischen Nord und Süd, Ost und West gelegen, war sozusagen von „Geburt"
an europäisch. Jetzt heißt das Ziel, Innsbruck wieder zu einem kulturellen und
wirtschaftlichen Zentrum des Alpenraumes zu machen.

45

INSIDER
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INNSBRl"< k

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Mit Brigitte Fassbaender als
Intendantin in das Jahr 2000
Eine wichtige Weichenstellung für den
Musentempel am Rennweg: Kammersängerin Brigitte Fassbaender unterzeichnete am 15. Mai im Bürgersaal des
Historischen Rathauses den Vertrag als
Intendantin des Tiroler Landestheaters
vom 1. September 1999 bis 31. August

2004. Einigkeit und Freude über diese
Entscheidung war allen ins Gesicht geschrieben. „Meine Arbeit beginnt von
Stund" an", betonte Fassbaender und
meinte damit das Planen, Kontakte knüpfen, Termine vereinbaren etc. Als neuer
Schauspieldirektor ist der Tiroler Klaus
Rohrmoser im Gespräch. Im Bild v. I. Bürgermeister Dr. Herwig
van Staa, Stadtrat Ing.
fraiv Bnrenth, die desi(jMicttc Intendantin Brigitte Fassbaender, Vi/obcjin. Univ.-Prof. Dr.
Norbert Wimmer, Landesrat Fritz Astl. Zu den
Gratulanten zählte auch
Musikdirektor Georg
Schmöhe (nicht im Bild).
(hoto: l/l/. Wcqor)

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