Innsbruck Informiert

Jg.1998

/ Nr.5

- S.32

Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Heft

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 1998_Innsbruck_informiert_05
Ausgaben dieses Jahres – 1998
Jahresauswahl aller Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
INNSBR
Neue BehindertenWerkstätten
Ende März wurden die neuen
Behinderten-Werkstätten des
Seraphischen Liebeswerkes in
der Dreiheiligenstraße 3 offiziell
in Betrieb genommen. Im Stöcklgebäude sind derzeit zwei der
insgesamt sechs Werkstätten
und das Servicebüro untergebracht.
Seit 1956 bietet das Seraphische Liebeswerk, als erste diesbezügliche Einrichtung, körperbehinderten Kindern aus Westösterreich und Südtirol Schulbildung und Förderungsmöglichkeiten.
In den Werkstätten für kreative Rehabilitation arbeiten derzeit
über 50 Menschen mit zum Teil
schwerer Körper- und Mehrfachbehinderung. Durch die
breite Palette von Tätigkeiten
(Holzarbeiten, Glas- und Sei-

denmalerei, Fertigung von Teppichen und Walkarbeiten sowie
eine Malwerkstatt) kann jeder
seine persönlichen Talente und
Möglichkeiten in die Arbeit miteinbringen. Therapeutische Angebote wie Physio- und Ergotherapie sowie regelmäßige
Wasser- und Hippotherapie und
sportliche Betätigung ergänzen
das Tätigkeitsfeld und helfen mit,
Krankheitsverläufe positiv zu beeinflussen.
Die Kosten für die Generalsanierung der neuen Räumlichkeiten und deren behindertengerechte Ausstattung betrugen ca.
4 Mio. S. Die Finanzierung erfolgte durch das Seraphische
Liebeswerk. Etwa die Hälfte des
Investitionsaufkommens wurde
von vielen Spendern aus Tirol
und Salzburg aufgebracht.

Logopädin in
Mutter-Eltern-Beratung
Seil kurzem steht in der Mutter-Eltern-Beratung in Innsbruck die diplomierte Logopädin Karin Gagl-Frieden für alle
Fragen rund um das Thema
Sprachentwicklung zur Verfügung. Ob ein Kleinkind Daumen
lutscht, stottert oder die
Sprachentwicklung verzögert
ist: Durch gezielte, präventive
Beratung kann die Logopädin
Unsicherheiten der Eltern ausräumen und Tips geben, damit
es zu keiner Sprachstörung
kommt. Die Beratung ist kostenlos. Termine können im Se-

kretariat der Mutter-Eltern-Beratung (Haydnplatz 5, Telefon:
53 60-633) von Mo. bis Fr. von
8 bis 12 Uhr fixiert werden. Am
Freitag ist Karin Gagl-Frieden
von 8 bis 12 Uhr in der MutterEltern-Beratung O-Dorf (Ander-Lan-Straße 37-39) zu erreichen.
Insgesamt ist das Angebot
der Mutter-Eltern-Beratung
sehr umfangreich: Es reicht von
Schwangerschaftsgymnastik
und Geburtsvorbereitung über
Kinderkurse bis
hin zu
„Schwangeren Schwimmen".

Jugendamt-Außenstelle
O-Dorf bewährt sich
Im Februar wurde die
„Außenstelle O-Dorf" des Jugendamtes in der Sozialstation O-Dorf, An-der-Lan-Straße
37-39, eröffnet. Jeweils Dienstag von 8 bis 12 Uhr stehen
seither Mitarbeiter des Jugendamtes für Beratung und Information zur Verfügung. „Die
neue Serviceleistung wird von
den Bewohnern des Stadtteils
sehr gut angenommen", weiß

20

Jugendamt-Mitarbeiter Alexander Astl zu berichten. Seit kurzem ist die Jugendamt-Außenstelle auch telefonisch zu erreichen: 20 24 66. Möglichkeiten zu Terminvereinbarungen für die Sprechstunden im
O-Dorf bestehen jeweils vormittags unter 5360-726 (DSA
Alexander Astl) oder 5360-723
(DSA
Regine
EllewaaSprunrj).

Telefonseelsorge zum
Nulltarif
Ab sofort ist die Telefonseelsorge Innsbruck unter der Notrufnummer 142 zum Nulltarif zu
erreichen. Ob kleine oder große
Sorgen, die Mitarbeiter der Telefonseelsorge sind in jedem Fall
ein idealer Ansprechpartner und
bieten anonym und ab sofort auch
kostenfrei Rat und Hilfe - rund um

die Uhr. Die soziale Bedeutung
der Einrichtung unterstreicht die
Anruferstatistik des Jahres 1997:
Über 6000 Anrufer wurden gezählt. Beziehungsschwiorigkeiten,
finanzielle Sorgen, Probleme in
der Arbeitswelt, Einsamkeit - in
vielen Bereichen wurden vermehrt Hilfesuchende registriert.

Mädchen im Mittelpunkt
probieren und eine nette Zeit mit
„Mädchen im Mittelpunkt" ist
Freundinnen verbringen. Kreatiein Verein, der ein Sommerprovität, Bewegung, Technik und
gramm
ausschließlich
für
Handwerk sind die ThemenMädchen anbietet. Mädchen zwischen sieben und 17 Jahren kön- schwerpunkte des diesjährigen
Ferienprogramms. Nähere Ausnen während der Ferienveranstaltungen viel Neues erleben, Un- künfte bei Gertraud Walder, 6181
gewohntes und Spannendes aus- Seilrain 90, Telefon 05230-436.

Zivildiener für soriale
Aufgaben gesucht
Angehende Zivildiener, die
sich für eine Tätigkeit im Bereich
des Sozial- und Gesundheitssprengeis Innsbruck interessieren, werden gebeten, sich
schriftlich oder telefonisch bei
der Geschäftsleitung, Lönsstraße 23, Telefon 33737 DW
25 (8 bis 12 Uhr), zu melden.

Besonders für den Zuteilungstermin Oktober werden
noch Zivildiener gesucht.
Die Einsatzgebiete im Rahmen
des Sozial- und Gesundheitssprengeis sind sehr vielfältig, besonderer Bedarf besteht jedoch
in den Bereichen Altenhilfe und
Obdachlosenbetreuung.

Rotarier mit sozialem und
kulturellem Engagement
Projekte im Wert von mehreren Millionen Schilling wurden von
den Rotariern in den letzten Jahren „meist im stillen" unterstützt.
Anlaß für diese erstmals öffentlich gezogene Bilanz war das 70Jahr-Jubiläum des Rotary Clubs
Innsbruck. Rotary ist eine weltweite Serviceorganisation (offen
für alle Berufs- und Gesellschaftsschichten), die sich dem
Dienst am Nächsten und der Hilfsbereitschaft verschrieben hat:
in Innsbruck zweimal präsent
durch den Rotary Club „Innsbruck" und „Innsbruck Goldenes

Dachl". Vom Stipendium für
Höchstbegabte bis zum Unterrichtsmaterial für Schulen in Argentinien reicht die Unterstützungsliste. Unter anderem gelang
es dem Rotary Club „Goldenes
Dachl" gemeinsam mit der Pfarre Mariahilf, den Pfarrkindergarten der Pfarre zu renovieren und
zu vergrößern sowie die Hausmeisterwohnung zu sanieren. Die
3 Mio. S wurden durch Spenden, Baustoinaktionen, einer eigens aufgenommenen CD und
einen Beitrag der Stadt aufgebracht.

Geschenke-Flohmarkt
Freitag 8. und Samstag 9. Mai
von 8 bis 18 Uhr bei der Firma Grassmayr,
Innsbruck, Südring - Ecke Leopoldstraße

INNSBRUCK INI ORMlLRi - SüRVICliBlilLAGL: - MAI 1998