Innsbruck Informiert
Jg.1998
/ Nr.5
- S.21
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INKSBR
Der Landestheater-Spielplan
für die Saison 1998/99
Volles Programm biotot das
Tuolei Landestheater mit somom
Spielplan 1998/99, fur don es
ab 26. September mit der Oper
„Le Grand Macabre" im Großen
Haus „Bühne frei!" heißt. In seiner letzten Saison als Intendant
der, Landestheaters setzt Dominique Mentha - nach der österreichischen Uraufführung von
Thomas Hürlimans „Das Lied
der Heimat" am 30. April - klare
Akzente in Richtung „Klassiker".
So ist ab 3. Oktober das Trauerspiel „Maria Stuart" nach Friedrich Schiller und ab 9. Oktober
„Cosi fan tutte" von Wolfgang
Amade Mozart im Großen Haus
zu erleben. In die Abgründe des
menschlichen Zusammenlebens
blickt „Wer hat Angst vor Virginia Woolf...?" von Edward Albee ab 11. Oktober, und ab 17.
steht mit „Am W e g " wieder
Ein Bild aus dem letzten Sommer mit der Werbung für die Festwochen der Alten Musik.
Tanztheater am Programm der
Kammerspiele. Für Unterhaltung
sorgen auch Franz Lehärs „Die
lustige Witwe" (ab 3 1 . Oktober)
und Verdis „Rigoletto" (ab 29.
November). Bereits am 18. November zeigt ein Märchenstück
„Prima la musica" - eine
musikalische Leistungsschau
Wenn 400 junge, musikbegeisterte junge Leute im Alter
zwischen 10 und 19 Jahren
vom 14. bis 17. Mai in der Tiroler Landeshauptstadt ihr Bestes in Sachen klassischer Musik geben, dann kann das nur
eines heißen: Der Bundeswettbewerb „Prima la musica"
findet erstmals in Innsbruck
statt. Die musikalische „Leistungsschau" wird im Rahmen
von „Musik der Jugend" von allen Bundesländern sowie den
für Jugend, Kunst und Wissenschaft (Musikhochschulen)
zuständigen Ministerien gemeinsam getragen und ist der
hörbare Beweis für erfolgreiche Jugendarbeit und ge/ielte
Talentförderung. Das Preisträgerkonzert der Ensembles findet am Samstag, den 16. Mai,
um 19 Uhr, das Preisträgerkonzert der Solisten mit dem
Tiroler Symphonieorchester
Innsbruck am Sonntag um 11
Uhr im Congress statt. Bereits
um 10 Uhr werden die Urkunden und Sonderpreise verliehen. Ein Gastspiel beim Bundeswettbewerb gibt das Vienna Philharmonie Rock Symphomk Orchestra (Freitag, 20
Uhr), außerdem findet ein
„Meeting" der Big Band & Jazz
Ensemble (Samstag, 15 bis 18
Uhr) sowie das Markus Schirmer & Friends - Scurdia Projekt (Samstag, 21 Uhr) statt.
Klangstadt Innsbruck
Voll von Musik wird Innsbruck am 20. Mai sein, wenn
Tausende Kinder, Jugendliche
und Erwachsene von 11 bis 16
Uhr auf den verschiedenen Plätzen, Straßen und Höfen musizieren, singen, tanzen und Musicals aufführen. Die „Klang-
stadt" ist der lag der Musikerziehung, an dem die Lehrerinnen und Lehrer zeigen, was in
Tirol auf diesem Gebiet geleistet wird. Den Auftakt dieser
Veranstaltung bilden 2500 Kinder, die ab 11 Uhr vor dem Goldenen Dachl singen.
INNSBRUCK INFORMIERT- SFRVICI iBFIFACF
für Kinder „Wie Dilldapp nach
dem Riesen ging". Eine musikalische Erinnerung an das Wilnaer „Ghetto" ist das gleichnamige Stück von Joshua Sobol (ab
20. Dezember im Großen
Haus).
Mit „Diachilev - Die Offenbarung" von Jochen Ulrich folgt ab
10. Jänner wieder Tanztheater,
und am 16. Jänner gibt Woody
Allen mit „Kugeln überm Rroad
way" die Antwort auf die f r.uje,
wie eine Mafia-Braut aul die
Bretter, die die Welt bedeuten,
kommt. „Die Zauberflöte" von
Mozart (ab 30. Jänner), Felix Mitterers „Die sieben Todsünden"
(ab 19. Februar) und „Liliom"
von Franz Molnär (ab 27. März)
sind weitere Stücke, auf die man
schon jetzt gespannt sein darf.
Die Oper „Antichrist" von Rued
Langgaard kommt ab 2. Mai auf
die Bühne des Großen Hauses,
ab 9. Mai ist Büchners „Woyzeck" in den Kammerspielen zu
sehen. Im Juni steht schließlich
„II viaggio a Reims" von Rossini
und „Messer in Hennen" von
Harrower am Programm.
Stadtarchiv: Erwerbungen
aus drei Jahrzehnten
Einen Einblick in die Sammeltätigkeit des Innsbrucker
Stadtarchivs unter der fast
30jährigen Leitung von Dir.
Univ.-Doz. Dr. Franz-Heinz Hye
gibt bis 16. Oktober die Ausstellung „Ausgewählte Neuerwerbungen aus drei Jahrzehnten". Die Ausstellung zeigt unter anderem besonders kostbare oder seltene Stadtvedouten, Detailansichten, Urkunden,
Portraits und Plakate. Zu sehen
ist beispielsweise das von Sebastian Schell gemalte original
Pergament-Wappenheft des
Innsbrucker Stadtrates von
1547 und die älteste Ansicht
von Hötting von 1693, gemalt
von Johann Martin Gumpp.
Ausgewählt wurde auch das
original Bahrtuch vom Begräbnis Erzherzog Maximilians III.
„Ausgewählte Neuerwerbungen aus drei Jahrzehnten" ist
die letzte Ausstellung des
Stadtarchivs unter Dr. Hye, der
mit 1. August 1998 seinen Ruhestand antritt.
Öffnungszeiten: Mo. bis
Do. 8 bis 12 Uhr und 14 bis
18 Uhr; Fr 8 bis 13 Uhr.
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