Innsbruck Informiert

Jg.1998

/ Nr.5

- S.11

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RADgeber" zu Frühlingsbeginn

ARGUS Tiiol (Arge Umwdlfreundli
eher Stadtverkehr) hat mit Unterstüt
zung dor Stadt einen „RADgeber" für
Innsbruck herausgebracht. Dieser
Stadtplan (Mithält nicht nui alle Rad
wege, sondern zeigt auch tur Rndtah
rer gefährliche Kreuzungen und
Straßenbereiche auf. Weiters sind Tips
und jede Menge Information über die
Stadt enthalten. Der „RADgeber" erscheint in einer Auflage von 5000
Stück und ist ab sofort kostenlos beim
Bürgerservice (Rathaus-Innenhof) und
bei ARGUS Tirol unter der Telefonnummer 27 39 46 erhältlich. Die Stadt
Innsbruck unterstützte das Projekt mit
30.000 Schilling.

Infos für Radler
Der Stadtplan gibt Auskunft über
„empfehlenswerte Radfahranlagen",
„Radtrassen oder Radrouten", „weniger empfehlenswerte Radfahranlagen",

I ml Jahnen, gefährliche
Kieu/ungen, gefährliche
Strecken sowie „zukünftige
Radfahranlagen
oder Radtrassen". Zudem enthält er auch das
IVB-Limennetz,
ein
Straßenregister, Öffnungszeiten der wichtigsten Behörden oder
Ausflugstips. Ein wichtiges Anliegen der Stadt
Innsbruck sei, so Vbgm.
DI Eugen Sprenger bei
der Präsentation des
Stadtplanes, die durchgehende Errichtung des
Radweges entlang des
Inn und der Sill sowie
die Anbindung an den
Inntal-Radweg. Im Bau befindet sich
derzeit der Radweg von der Sillmündung bis zur Grenobler Brücke. Die fi-

Stangensteig bleibt unberührt
Bereits seit 1993 bestanden Pläne
zur Errichtung eines Forstweges zwischen dem Bereich der Allerheiligenhof-Lawine und der Kranewitter
Klamm. Nach langjährigen Verhandlungen zwischen Vertretern der Bürgerinitiative, den Waldbesitzern und
der Stadt Innsbruck kann nun eine
Kompromißvariante verwirklicht werden, die den historischen Stangensteig
nicht berührt. Bekanntlich hatte sich
gegen die ursprünglich geplante Erschließung auf der Trasse des Stangensteiges eine Bürgerinitiative „Zur
Erhaltung des Stangensteiges und des
Rauschbrunnens" ausgesprochen.
Der neue Forstweg „Aschbachwog"
verläuft auf einer Streckenlänge von
rund 1600 m oberhalb des Stangen
steiges in westliche! Richtung. Die Entfernung des neuen ca. drei Meter breiten Forstweges/um historischen Stanqensteig beträgt /wischen 50 und 100
Meter. Dutch den Aschbaohweg werden rund 60 Hektar Wald erschlossen.
Über den erfolgreichen Abschluß der
langjährigen Verhandlungen zeigt sich
Forstingenieur Vbgm. DI Eugen Sprenger erfreut: „Viele und intensive Ge-

nanziellen Aufwendungen für die gesamte Gestaltung dieses Bereiches
bezifferte Sprenger mit 45 Mio. S, der
Radweg kostet 8 Mio. S. Geplant ist
1998 auch die Fertigstellung des zweiten Radweg-Teilstückes entlang der
Franz-Gschnitzer-Promenade bis zur
Holzhammerbrücke (ca. 7,6 Mio. S).
Für eine gute Anbindung der Gemeinde Völs sei der Bau der Radwegbrücke
in Kranebitten wichtig, betonte StR Ing.
Martin Krulis. Welchen Stellenwert das
Fahrrad in Innsbruck hat, machte DI
Hubert Maizner vom städtischen Amt
für Verkehrsplanung deutlich: „Etwa 13
Prozent aller Wege in der Stadt werden
bereits per Radi erledigt. Im Vergleich
dazu macht der Anteil des öffentlichen
Verkehrs rund 15 Prozent aus."

spräche mit beiden Interessentengruppen und die Prüfung verschiedenster Varianten bei Begehungen vor Ort
haben diesen Kompromiß ermöglicht."
Der Aschbachweg bildet eine gute Voraussetzung für die Bewirtschaftung der
Waldflächen.
Die Trasse ist bereits fixiert, mit den Errichtungsarbeiten soll bereits im Mai begonnen werden. Die Arbeiten werden
etwa zwei Monate Zeit in Anspruch nehmen. Die abschließenden Begrünungsund Schotterungsarbeiten werden 1999
durchgeführt.
DI
Leonhard Steiger,
Leiter des Amtes für
Land- und Forstwirtschaft, versichert,
daß der neue Forstweg vom Stangensteig
aus
„auf
großen Strecken
nicht einzusehen ist
Gewerbepark Mutters - direkt an der Bundesstraße
und beim Bau des
Aschbachweges H O I / W I K K S I () I / [ N I K U
entstehende Landschaf t s w u n d e n
schnell wieder geTEL. 0 5 1 2 / 5 4 83 4 0 FAX 0 5 1 2 / 5 4 8 3 4 0 - 4 0
schlossen werden."

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