Innsbruck Informiert

Jg.1998

/ Nr.5

- S.10

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Diese Ausgabe – 1998_Innsbruck_informiert_05
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Mit „Innsbruck informiert" durch die Stadtverwaltung

Das Sportamt: Ein kompetenter Partner
Dem Vereins- und Hobbysport optimale Bedingungen
zu schaffen, ist zentrales Anliegen des Sportamtes, wobei nicht darauf vergessen
werden darf, daß aktive
Sportler, engagierte Funktionäre, Sponsoren und private Sporteinrichtungen den
wesentlichsten Beitrag zum
Sportleben in der Stadt leisten.

Aufsicht, Pflege
und Reparatur
Viel Aufwand erfordern die
Instandhaltung und der Betrieb der städtischen Sportanlagen. Dazu zählen neben
den Großanlagen wie z. B.
Bergisel-Stadion und Tivoli
(mit Leichtathletikanlage und
Beach-Volley ball-Be reich)
auch die städtischen Kegelbahnen, das Turnzentrurn
im O-Dorf, die mobilen
Kunsteisplätze, drei Großh.illiMi und 35 Turnhallen in
städtischen Schulen. 16
Platzwarte sind im Einsatz,
um die Freisportanlagen
sauber und „in Schuß zu halten". Diese Aufgabe erfordert teilweise besonderes
Können: So muß z. B. der
Steilhang im Bergisel-Stadion händisch gemäht werden. Auch Trainings- und
Wettkampfgeräte sind regelmäßig zu erneuern bzw.
zu adaptieren: Auch dafür ist
das Sportamt verantwortlich.
Das Sportamt der Stadt
Innsbruck gehört zur Magistratsabteilung V und ist
unter Telefon 5360-662 zu
erreichen. Amtsleiter ist
Romuald Niescher. Die
politische Verantwortung
trägt Vizebgm. Univ.-Prof.
Dr. Norbert Wimmer.

10

Sport hat bei der Innsbrucker Bevölkerung einen hohen
Stellenwert. Sommer und Winter finden Freizeit- und Vereinssportler ein umfangreiches Betätigungsfeld vor. Das
Innsbrucker Sportamt mit seinen engagierten Mitarbeitern ist in Belangen des städtischen Sportgeschehens ein
kompetenter Partner.
In den Sporthallen und
Schulturnsälen, die den
(Hobby-)Vereinen von 18
bis 22 Uhr zur Verfügung
gestellt werden, obliegt die
Aufsicht den Schulwarten.

Fair play bei
der Vergabe
Das Sportamt ist für die
Vergabe der Trainingszeiten auf Sportplätzen und in
den Hallen zuständig. Keine leichte Aufgabe: Jeder
Verein ist um möglichst
viele Trainingseinheiten
bemüht, und allen Wünschen kann nicht immer
entsprochen werden. Immerhin trainieren in Innsbruck rund 130 Vereine. So
ist z. B. auch nicht jede
Sporthalle für jede Sportart
geeignet. Doch meist können Kompromißlösungen
gefunden werden. Ebenso
gekonnt müssen Veranstaltungen, die meist an Wochenenden stattfinden, koordiniert werden. Zu 80
Prozent werden die Sportanlagen bzw. -hallen von
Vereinen genutzt, etwa 20
Prozent der Kapazität stehen für den Hobbysport zur
Verfügung. Die wettkampfgeeigneten Sporthallen und
-platze werden jahresdurchgängig intensiv für
Meisterschaften genützt.
Hunderte Sportveranstaltungen werden jährlich allein auf den städtischen
Sportplätzen durchgeführt.
Dazu kommen noch ebenso viele auf vereinseigenen
Plätzen.

Rund acht Millionen Schilling stehen für Sportsubventionen zur Verfügung. Mit
dieser Summe unterstützt
die Stadt 45 Fachverbände
und 270 Vereine sowie diverse sportliche Großveranstaltungen. In vielen Bereichen könnte der Spiel-, Trainings- oder Wettkampfbetrieb ohne Sportsubventionen nur erschwert bzw. sehr
eingeschränkt aufrechterhalten werden. Für die Finanzplanung im Verein (Verband) ist daher eine schnelle Bearbeitung der Subventionsansuchen eine wichtige

Finanzielle Mittel
gerecht verteilt
Hilfe. Mit einer Neuorganisation des Sportsubventionswesens hat das Sportamt dazu beigetragen, daß
bereits Anfang Februar rund
zwei Drittel der Subventionsleistungen ausbezahlt
werden.
Voraussetzung
dafür ist, daß Fachverbände
bereits im Vorjahr (Stichtag
31.
Mai)
um
eine
Jahres (Grund-) Subvention
ansuchen. Im Rahmen der
einzelnen Vereine können
Subventionen
für
int.
Großveranstaltungen,

Österreichische, Tiroler und
Stadtmeisterschaften, für
Leistungs- und Nachwuchssport und zur Trainerförderung beantragt werden (bis
jeweils 31. März des Jahres). Selbstverständlich wird
auch kontrolliert, ob die Zuwendungen
widmungsgemäß verwendet wurden.

Zusammenarbeit
für den Sport
Das Sportamt ist um gute
Zusammenarbeit mit allen
Sportinstitutionen bemüht.
Dazu zählen neben den Verbänden und Vereinen u. a.
auch das Eissportzentrum,
das Landessportheim, das
Universitätssportinstitut etc.
Bei neuen Projekten (z. B.
Tivoli-Neu, Erweiterung der
USI-Anlagen, Errichtung
und Umbau von Sportanlagen etc.) ist das Sportamt in
die Konzepterstellung intensiv miteingebunden. Viele
neue Sportanlagen (z. B.
Beach-Volleyball) wurden
auf Initative des Sportamtes
verwirklicht.
Organisatoren von Sportveranstaltungen können in
vielen Bereichen auf die Mitarbeit des Sportamtes
zählen: Erforderliche Gerätschaften werden zur Verfügung gestellt, Genehmigungen für die Anlagennutzung
erteilt, eventuelle Aufbauten
und Absperrungen werden
vorbereitet und noch vieles
mehr.

Sie planen eine Sportveranstaltung?
Sie möchten als Vereinsvertreter über
mögliche Subventionen Bescheid wissen?
Das Sportamt der Stadt Innsbruck,
Stiftsgasse 16, steht Ihnen als
Ansprechpartner für alle Fragen des Sports
gerne zur Verfügung. Telefon 5360 DW 662

INNSBRUCK INI ( ) R M l i : i

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