Innsbruck Informiert

Jg.1998

/ Nr.5

- S.9

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INNSRRl

ÖAMTC-Fahrtechnikzentrum
beim Zenzenhof geplant
Der ÖAMTC plant auf Innsbrucker Gemeindegebiet (Vill), im Bereich des Zenzenhofes direkt neben der Autobahn, die
Errichtung eines Fahr- und SicherheitsTrainingszentrums. Der Stadtsenat hat
sich kürzlich mit diesem Projekt befaßt
und es grundsätzlich - vorbehaltlich der
Ergebnisse detaillierter Überprüfungen befürwortet.
Für Planungsstadtrat Ing. Martin Krulis ist eine derartige Einrichtung zur Erhöhung der Verkehrssicherheit begrüßenswert, vor allem auch, weil der
Standort aufgrund seiner unmittelbaren
Nähe zur Autobahn und wegen des bereits vorhandenen Anschlusses geradezu ideal ist.
Mit dem Grundeigentümer, dem Jesuitenkolleg Innsbruck, ist der ÖAMTC
bereits im klaren. Die vorhandenen Baulichkeiten, die vor dem Bau der Autobahn
den Jesuiten als Sommerresidenz gedient hatten, können u. a. als Schulungs-

und Autunthaltsräume adaptiert
werden.
Stadtrat Krulk;
betont, daß diese
Einrichtung auch
dazu beitragen
würde, Innsbruck
im Wettbewerb
im alpinen Raum
zu stärken. Das
Fahrtechnikzentrum Tirol könnte
ein weiterer Magnet für die Euro- Beim Zenzenhof, direkt an der Autobahn, möchte der ÖAMTC auf
pastadt Innsbruck einem Gelände im Ausmaß von ca. 60.000 Quadratmetern ein Fahrwerden und auch technikzentrum für Tirol errichten. Der Innsbrucker Stadtsenat hat
grundsätzlich die Zustimmung dazu gegeben.
zur Stärkung des
Wirtschaftsstandortes beitragen. Das
schaftsbild, Gestaltung, Emissionen etc.
Wichtigste sei aber der Sicherheitseinsetzen will.
aspekt, betont Krulis, der sich nun für eiDer ÖAMTC betreibt in Österreich
ne rasche Abklärung noch offener Fra(Teesdorf, Saalfelden und am A1-Ring)
gen wie z. B. Umwidmung, Landbereits drei derartige Fahrtechnikzentren.
Rund 40.000 Menschen werden dort alljährlich geschult, um kritische Situationen meistern zu können. Das Motto ist
„Lernen durch Erleben".
Idee und Konzept der Fahrtechnikzentren stammt von Franz Würz, Vater des
setzlich möglich).
Formel-1 -Fahrers Alexander Würz. Die
Angesprochen ist aber auch die LeZentren sind multifunktional gestaltet und
gistik. „Hier werden Vorschriften erkönnen z. B. auch für die Präsentation
lassen, die Auswirkungen auf die Bauneuer Autos verwendet werden. Die Kokosten und die Mieten werden aber
sten für die Errichtung des Innsbrucker
nicht berücksichtigt", setzen InnsFahrtechnikzentrums
schätzt
der
brucks Wohnungsstadträte Dr. Lothar
ÖAMTC auf 35 Mio. S.
Müller und Ing. Franz Barenth auf
„Neuverhandlungen mit Bund und Land
hinsichtlich Wohnbauförderung und Finanzausgleich".
15 Minuten abschalten,

„Kostengünstiges Bauen""
erspart bis zu 20 Prozent
Nach zwei Jahren und 15 intensiven
Sitzungen präsentiert die Projektgruppe „Kostengünstiges Bauen" (KGB) eine Erstfassung der „Maßnahmen für
kostengünstiges Bauen im Bereich der
Stadtgemeinde Innsbruck". „Kein Patentrezept, sondern eine Vielzahl von
Überlegungen, die zu einem kostengünstigen Mietwohnbau führen", so
Hans Newerkla, kaufmännischer Geschäftsführer der Gebäudeverwaltung
Innsbruck (GVI) und ProjektgruppenVorsitzender: „Einsparungen bis zu 20
Prozent sind möglich."
Einsparungspotential sieht die Projektgruppe (mit Vertretern der Stadt
und dem Gemeinnützigen Wohnbau),
beraten von Experten aus dem Finanzbereich und der Architektur, u. a.
in technisch einfachen und klar definierten Grundrissen, in nebeneinanderliegenden Sanitärräumen oder im
Verzicht auf Liftanlagen (wenn ge-

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