Innsbruck Informiert

Jg.1998

/ Nr.3

- S.37

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Diese Ausgabe – 1998_Innsbruck_informiert_03
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CINNSBRU

Unser Lebensraum als wichtiger
Gesundheitsfaktor
Vorbeugen ist besser als heilen: Diese Aussage gilt auch für unseren Lebensraum, der wesentlichen Einfluß auf die menschliche Gesundheit ausübt. Gesunde Luft, gesundes Wasser, ein angenehmes Wohn- und Arbeitsklima und eine heile Natur sind unverzichtbare Werte für hohe Lebensqualität. Viele krankmachende Faktoren können durch bewußten Schutz unserer Umwelt reduziert werden.
Die Stadt Innsbruck hat in den vergangenen Jahren zur Luftverbesserung
viel beigetragen. Auf die massive Umstellung von Heizungsanlagen auf Gas
und Heizöl extraleicht ist die positive Entwicklung bei der Schwefeldioxid-Belastung zurückzuführen: Es wurde die unterste noch meßbare Grenze von 0,01
mg/m" erreicht. Die Bereitschaft der Industrie und des Gewerbes, ihre Anlagen
von Heizöl mit 3%igem Schwefelanteil
auf Heizöl leicht mit 2% Schwefelanteil
umzustellen, hat wesentlichen Anteil an
dieser Entwicklung.
„Auch bei allen anderen Schadstoffen konnten die Grenzwerte und Vorsorgewerte eingehalten werden", ortet

Umweltreferent, Vizebgm. DI Eugen
Sprenger, bereits positive Auswirkungen, da früher häufige Atemwegserkrankungen seltener wurden.
Das saubere Innsbrucker Wasser
wird es auch in Zukunft geben, und mit
der millionenschweren Investition in das
neue Klärwerk wurde gesichert, daß keine umweltschädlichen Stoffe an die Umgebung abgegeben werden.
Auf der Basis des Umweltkonzeptes,
das anläßlich der Vorbereitungen für eine Olympia-Kandidatur erstellt wurde,
wird in sieben von Fachleuten besetzten
Projektgruppen ein Umweltplan erarbeitet, dessen Zwischenbericht bis Ende dieses Jahres vorliegen soll.

Frühjahrsputz
für 30 Kilometer Innufer
Am 21. März startet wieder der „Frühjahrsputz" am Inn. Schon traditionell haben es sich Innsbrucker Vereine und Freiwillige bereits zum achten Mal zur Aufgabe gemacht, unter der Regie des städtischen Umweltschutzes und der Tiroler
Wasserwacht die Innufer im Stadtgebiet
von Unrat und Abfall zu reinigen. Zwi-

sehen Kranebitten („Hawaii") und Olympischem Dorf (Grünbachersteig) werden
die Ufer beidseitig gereinigt, insgesamt
an die 30 Kilometer. „Vom Autoreifen bis
zur Matratze, Aktentasche und Einkaufswagen wird alles in den Inn geworfen",
so Ing. Heinz Geiger (Umweltschutz).
„Der unentgeltliche Einsatz der Vereine
ist für einen sauberen
Inn
unverzichtbar."
Treffpunkt am „Reinigungstag" ist um 8 Uhr
im Zentralhof.
Beachtlich war die
„Reinigungsbilanz" im
Vorjahr. Über 6000 Kilo Abfall wurden gesammelt. Vier LKW waten letztlich erforderlich,
um den in Säcken gesammelten Unrat zur
Trennung in den Städtischen
Zentralhof abIm Finanz für ein sauberes Innsbruck. Die Innuferreinigung finzutransportieren.
det heuer am 21. März statt.
(Foto: G. Andreaus)

INNSBRUCK I N I O R M I I . R T

MAR/.

Lärmreduzierung ist vielen betroffenen Innsbrucker Bürgern ein besonderes Anliegen. Für Lärmschutzmaßnahmen entlang der Bahnstrecke wurde bereits ein Vertrag zwischen Bund, Land
Tirol, Stadt Innsbruck und ÖBB abgeschlossen, der ein Investitionsvolumen
von 136 Mio. S umfaßt. Der Bereich Arzl
soll 1999 folgen. Schwieriger gestaltet
sich die Situation im Bereich Sieglanger.
Eine Machbarkeitsstudie, deren Ergebnisse noch abzuwarten sind, soll klären,
ob eine Einhausung bei der Hangbrücke
nordwestlich vor Mentlberg technisch
möglich wäre.
In die Erhaltung und Pflege der Innsbrucker Wälder und Grünanlagen als
Naherholungsräume werden jährlich
rund 53 Mio. S investiert. In diesen Bereichen wurden für die Bevölkerung
auch zahlreiche Sportmöglichkeiten geschaffen. „Innsbruck gab als erste Gemeinde Forstwege für die Mountainbikerfrei, und nach der Neugestaltung der
Forstmeile auf der Hungerburg, entsprechend dem Konzept „Fit 2000",
wird noch 1998 die Forstmeile Amras
erneuert", verweist Vizebgm. Sprenger
auch auf die große Anzahl neu geschaffener Streetballanlagen, die sich
besonders bei der Jugend großen Zuspruchs erfreuen.

5 nach 5
1/4 Stunde Musik
meditativer Impuls, Stille
ganzjährig, werktags

Mo. bis Fr., 17.05 Uhr
SPITALSKIRCHE
Maria - Theresien - Straße 2
Gestaltung/1 In.MIK."II im Mär/ I998:
2. - 6.: Mag. Christian Nuener mit Team
„Gemeinde" (Soolsorgeamt Innsbruck):
„ausrichten"
9. - 13.: P. Xavicr Dins mit Oomixnii - Miss.:
„Mit Symbolen den Tag ausklingen lassen"
16. - ?0:, P. Lorenz Voith CSsR
„Christliche Tugenden - neu entdecken"
23. - 27.: Ingeborg Ladurner
„Vorfrühling - um und in uns"
30.3 - 3.4.: P. Anton Aigner SJ:
„Denn die Freude am Herrn ist eure Starke"

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