Innsbruck Informiert

Jg.1998

/ Nr.3

- S.26

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Diese Ausgabe – 1998_Innsbruck_informiert_03
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CINNSBR
Zum Spielen ins
Wohnheim Saggen
Im Wohnheim Saggen wurde
im Jänner ein „mobiler Spieletrakt" in Betrieb genommen.
Neben einem Dartboard mit
Softpfeilen, einer Kegel- und
Bocciabahn und einem Tischbillard stehen drei Spieltische
für diverse Karten- und Brettspiele bereit. Der jederzeit aufuM steht nicht nur den Heimbewohnern, sondern auch den

Senioren und Seniorengruppen
des Stadtteiles Saggen zur Verfügung. Die Spiele-Nachmittage können für viele alleinstehende ältere Menschen eine
wertvolle Bereicherung des oft
einsamen Alltags sein und tragen auch zu einer Belebung im
Wohnheim bei. Anmeldungen
für die Teilnahme an den Spielenachmittagen unter Telefon
58 39 14-70.

Seminar über
Kindheit damals
„Alte Menschen und ihre
Kindheit" stehen im Mittelpunkt eines Pädagogik-Seminars des Institutes für Erziehungswissenschaften
der
Universität Innsbruck. In diesem /weisemestrigen Seminar lernen die Studierenden
die Grundlagen und die Praxis lebensgeschichtlicher Gesprächsführung für ihre Forschungsarbeit über frühere
Kindheit sowie für die Bildungs- und Kulturarbeit mit
Erwachsenen und besonders
mit älteren Menschen. Das
Gespräch mit einem älteren
Menschen ist die Basis für
diese Seminararbeit. Die „Suche nach Gesprächspartnern" erfolgt heuer erstmals
in den Seniorenstuben des
Sozial- und Gesundheitssprengeis Innsbruck-Stadt.
Für Univ.-Prof. Dr. Heinz

Blaumeiser ein Versuch, die
„Kontaktaufnahme" auch zu
einer Begegnung der Studenten mit der professionellen, institutionalisierten Altenund Gemeinwesenarbeit zu
nutzen. Im März werden 30
Studenten in acht Teams die
Themenkreise „Schule", „Religiöse Prägungen", „Kindheit
im Krieg", „Spielen", „KinderFreundschaften", „Schulwege", „Weihnachten damals"
und „Essen in der Kindheit"
mit den Besuchern der Seniorenstuben besprechen und
dabei auch „ihren persönlichen Gesprächspartner" suchen. Durch diese Seminararbeit werden zahlreiche Ereignisse aus dem früheren Alltag
der älteren Menschen erhalten und damit ein wertvoller
Beitrag zur „Geschichtsschreibung" geleistet.

Zum Themenkreis
Irren ist menschlich"
Zum Themenkreis „Irren
ist menschlich" veranstaltet
die „Gesellschaft für psychische Gesundheit" im
März ein umfassendes Programm. Eröffnet wird die
Veranstaltungsreihe am 1 1.
März, 19 Uhr, im Cinematograph mit dem Psychiatriefilm
„Übers Kuckucksnest fliegen". Bis 27. März stehen täglich neue Filme am Programm.
Mit Videovorführungen vom
12. bis 19. Mär/ im Seminar
räum der Gesollschaft für psy-

18

chische Gesundheit, KarlSchönherr-Straße 3, 1. Stock,
und anschließenden Diskussionsmöglichkeiten wird das
Generalthema intensiv beleuchtet. Eine Podiumsdiskussion über „Medien und
Psychiatrie" ist für 18. März
angesetzt. Beginn: 19.30 Uhr,
Universität Innsbruck, Geisteswissenschaftliche Fakultät, Hörsaal 4. Nähere Auskünfte über die Veranstaltungsreihe unter Telefon
b8 51 29.

Gerald Aichners Hommage
an Josef Posch und Hall
Es ist ein ungewöhnliches
Buch, das ORF-Redakteur
und Autor Gerald Aichner
dem Gedenken an Dr. Josef
Posch widmete - nicht nur
weil es gelungen ist, in sieben
Wochen nach dem Tod des
Haller Langzeitbürgermeisters
und in nur fünfwöchiger Produktionszeit diese Erinnerungen auf den Markt zu bringen.
52 Autoren sind es - Verwandte, Minister, Landeshauptleute, Künstler, Architekten, Weggefährten und
Freunde (von Androsch bis
Hilde Zach) - die ihre Erinnerungen niederschrieben, über
ihre Beziehung zu Posch berichteten. Für ihn, der kein
„politischer Funktionär, sondern ein Tiroler Spitzenpolitiker war" (Dr. Willi Steidl), war
Hall die Hauptstadt des Be-

zirkes Innsbruck. Mit seiner
Lage und seiner unwahrscheinlichen Dichte von Baukunst von der Gotik bis zur
Moderne zählte für den auch
musisch begabten Politiker
(er spielte Klarinette und malte) seine Stadt zu den Kulturmonumenten Europas. Insgesamt 160 bemerkenswerte
Seiten (mit 100 Fotos), die
nicht nur für Haller, sondern
für alle, die an Tiroler (aktueller) Geschichte interessiert
sind. Letztlich könnte das Vermächtnis von Dr. Sepp Posch
ein Denkanstoß für eine Tiroler Vision sein. Beigelegt ist
die erst im Herbst mit Dr.
Posch aufgenommene CD „a
sentimental journey".
„Josef Posch - Mein Hall"
von Gerald Aichner, öS 298,
im Buchhandel erhältlich

Kostengünstig und modern:
Wohnen am Lohbach
Im Westen Innsbrucks
entsteht ein neuer Stadtteil: Die Neue Heimat Tirol
(NHT) wird am Lohbach 300
Miet- und Eigentumswohnungen errichten, Wohnraum für über 1000 Menschen. Mit dem Projekt
„Wohnen am Lohbach"
wird noch heuer begonnen.
Auch in ihrem neuen
Großprojekt verwirklicht die
NHT innovative Schritte und
Schwerpunkte zur Senkung
von Energie- und Heizkosten.
Neben zeitgemäßer Architektur
und einer ökologischen Ausrichtung „wird vor allem auf die
Erschwinglichkeit der Mieten
für die Bewohner großer Wert

gelegt", betonen die beiden
NHT-Geschäftsführer Dr. Klaus
Lugger und Ing. Alois Leiter.
Der Kaufpreis für eine ZweiZimmer-Wohnung (50 m") wird
auf etwa 1,2 Mio. S kommen
(Preis pro nr": 24.000 S), die
Brutto-Miete für eine 50-m1"Zweizimmerwohnung wird bei
2.500 S liegen.
Die gesamte Planung, Gestaltung und das Wettbewerbsverfahren wurde im
Buch „Wohnen am Lohbach"
festgehalten. „Nach Fertigstellung des neuen Stadtteils sollen alle überprüfen können, ob
wir unsere Vorgaben und Ziele eingehalten haben", meinen
die beiden NHT-Geschäftsführer.

Bergferien
Zum „Erlebnisurlaub fui Fa
milien" lädt der Österreichische
Alpenverein mit seinem neuen
Pr <>c]r;1111111 f u i

den

Sommei

I 99H ein. Aul sieben ausgewählten Alpen vereinshütten
werden „Pauschalurlaube" mit
umfassendem Programm tin
Eltern und Kinder angeboten.

Kindeibetieuung bei Wändeminien, Basteln und Spielen
emiocjlieht den Eltern, auch
einmal etwas „ohne Anhang"
zu unternehmen. Der Prospekt
„Bergferien" kann kostenlos
angefordert werden: ÖAV, Wilhelm-Greil-Straße 15, leleton
59 5 47.

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