Innsbruck Informiert

Jg.1998

/ Nr.1

- S.32

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Wissenschaftspreis 1997 der
Stadt Innsbruck verliehen
Der Wissenschaftspreis
1997 der Stadt Innsbruck
wurde an sechs Vertreter
der Katholisch-Theologischen, der Rechtswissenschaftlichen, der Sozial- und
Wirtschaftswissenschaftlichen und der Geisteswissenschaftlichen Fakultät verliehen. Für ihre Forschungstätigkeit wurden die Preisträger, die vom Akademischen Senat der Universität
„ /.("/)< "iniige Partnerschaft": Unter diesem Motto stand der Besuch
von Planungsstadtrat Ing. Martin Krulis in New Orleans, bei dem Innsbruck vorgeschlagen
werden, mit je 40.000 Schiler u. a. von Councilman At-Large Jim Singleton empfangen
wurde.
ling ausgezeichnet. Das
„geistige und gesellschaftliche Leben" in der Stadt werde von der Universität positiv beeinflußt, „Innsbruck ist
1
von Councilman At-Large ohne unsere ,Alma mater
Gute Kontakte pflegt InnsJim Singleton empfangen, nicht denkbar", betonte
bruck mit seiner amerikaniStadträtin Hilde Zach. Für
mit dem er Gespräche über
schen Partnerstadt New OrRektor Univ.-Prof. Dr. Chridie Gestaltung eines Bluleans. Um den Austausch
stian
Smekal ist die Bewermenbeetes mit dem Innszwischen den beiden Städbung
um den Wissenbrucker Stadtwappen im
ten - der einen am Inn, der
schaftspreis,
den die Stadt
anderen am Mississippi - zu Zentrum von New Orleans
seit
1979
verleiht,
auch eine
führte. Umgekehrt soll eine
fördern, war Planungsstadt„Leistungsschau
der Uni„Mardi Gras"-Gilde am Farat Ing. Martin Krulis erst
versität".
Einen
Forschungsschingsdienstag 1999 beim
kürzlich wieder in den Südpreis erhielt Univ.-Doz. Dr.
Innsbrucker Umzug mitmarstaaten der USA, wo eine
Rudolf Pacik für seine Habischieren.
Ausstellung über Innsbruck
litationsschrift im Bereich
und die hiesigen Maßnahder
Liturgiewissenschaften.
men zur Erhaltung von AltWirtschaftsAusgezeichnet
wurde auch
städten geplant ist. Neben
die
Dissertation
des Wirtkontakte mit
einem Vortrag und einer

Lebendige Partnerschaft
mit New Orleans

Vorlesung zum Thema
„Wohnbau- und Großprojekte in Innsbruck", den Krulis selbstverständlich in englisch hielt, standen u.a. auch
Treffen mit den Dekanen
der University of New Orleans sowie mit österreichischen Studenten, die derzeit in der Stadt am Mississippi studieren, auf dem
Programm. Den Wunsch,
die Städte-Partnerschaft auf
Jefferson Parish, ein Bezirk
bei New Orleans, auszudehnen, äußerte Aaron F.
Broussard, Präsident dieses Distriktes. Stadtrat Krulis wurde auch im Rathaus

12

New Orleans
Bei seinem Besuch in
New Orleans führte der
Innsbrucker Planungsstadtrat auch Gespräche mit der
Vorsitzenden der dortigen
„Jungen Wirtschaft", Catherine M. Lanier. Die Amerikanerin ist sehr am Kontakt mit
Innsbrucker bzw. Tiroler
Jungunternehmern interessiert und bietet ihre Unterstützung beim Aufbau von
Wirtschaftskontakten
in
New Orleans an. Adresse:
Catherine M. Lanier, 3 Poydros Street 6F, New Orleans, LA 70130.

schaftswissenschafters Ing.
Dr. Ewald Jarz über „Theorien und Modelle zur Systemplanung multimedialer
Lern- und Masseninformationssysteme". Mag. Dr. Josef Nussbaumer vom Institut
für Wirtschafts- und Sozialgeschichte beschäftigte sich
anhand von Natur-katastrophen mit der Gewalt der Natur. Einen Forschungspreis
war auch die Tätigkeit des
Rechtswissenschafters
Univ.-Ass. MMag. Dr. Peter
Hilpold wert, der unter anderem über das Selbstbestimmungsrecht der Völker
und „Die rechtliche Stellung
der Deutsch-Südtiroler in
Italien" schrieb. Ass.-Prof.
Univ.-Doz. Mag. Dr. Peter
Anreiter vom Institut für
Sprachwissenschaft erhielt
die Auszeichnung für seine
Forschungen, in denen er
sich unter anderem mit „Keltischen Ortsnamen in Nordtirol" beschäftigt hatte. Die
einzige Frau unter den
Preisträgern, Mag. Dr. Beatrix Schönherr, hat in ihrer
Dissertation Gestik und Mimik von Teilnehmern bei
„Club 2"-Fernsehdiskussionen analysiert.

Schüler gestalten Bauzaun
um das Adambräu-Areal

Ihrer Kreativität können Schüler/innen bis nächstes Jahr am Bauzaun rund um die Baugrube am ehemaligen Adambräu-Gelände
Ausdruck verleihen. Den Anfang machte eine Klasse der DanielSailer-Schule.
(Foto: N. Borchtold)
INNSBRUCK INI-ORMII"RI

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