Innsbruck Informiert

Jg.1997

/ Nr.11

- S.31

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INNSBRL

USI: 150 Sportarten im
Angebot
Fast 8000 Sporttreibende
und eine Fläche von 84.800 m ,
davon 10.000 nr verbaut: Mit
dieser Statistik wäre das Universitäts Sportinstitut (USI)
flächenmäßig und von der Sportlerzahl her der größte Verein
Österreichs.
Vor 150 Jahren wurde an der
Alma Mater Innsbruck der sportliche Grundstein gelegt: Innsbruck war die erste Universität
Österreichs, die einen hauptberuflichen Sportlehrer verpflichtete. Heute sind es 250 hochqualifizierte Übungsleiter, die im Westen Innsbrucks am Fürstenweg
185 fast 8000 Sportinteressierten (Studenten/innen, Univer-

sität sangehörige, Akademiker
und Lehrer) zur Bewegung und
Fitneß verhelfen. Auf den 50 Seiten des Uni-Sportprogramms für
das Wintersemester 97/98 werden 115 Sportarten, 280 Übungen und 70 Kurse angeboten.
Von der Gymnastik bis zum
Sportschießen, vom Judo bis
zum Badminton und den Trendsportarten (Snowboard, Freeclimbing, Mountainbiking) reicht
das breit gefächerte Angebot.
HR. Mag. Elmar Pipp, Direktor
des USI: „Wir wollen einen Beitrag für die Gesundheit, eine
Entspannung vom Studium und
eine Verbesserung der Lebensqualität bieten."

Stadtbücherei

Beachtliche Erfolge für
„Exoten" aus Innsbruck
In Übersee gelten die Innsbrucker Beachvolleyballer Thomas und Paul Schroffenegger
als sportliche „Exoten". Bei der
Beachvolleyball-World-Tour 97
konnten die Innsbrucker Amateure unter 60 Teilnehmern den
vielbeachteten 33. Platz erringen: Die ersten zehn Plätze sind
fest in der Hand amerikanischer
und brasilianischer Profiteams,
wogegen die Brüder Schroffenegger ihre Turnierteilnahmen
und Trainingslager zum Großteil
aus Eigenmitteln finanzieren
müssen. In der Weltrangliste
scheinen die Innsbrucker inzwischen auf Rang 46 auf, im Mai
waren sie noch an 250. Stelle zu
finden. Das Brüderpaar weckt
daher auch in amerikanischen

Medien steigendes Interesse:
als alpenländische Konkurrenz
in der Domäne von Teilnehmern
aus Küstenregionen. Thomas
und Paul Schroffenegger sind
damit auch zu wirksamen Werbeträgern für Innsbruck geworden. Ein „sportliches Danke
schön" an die Stadt Innsbruck,
die den Beachvolleyballern
größtmögliche Unterstützung
gewährt. Selbstverständlich ist
für Thomas Schroffenegger
auch die engagierte Mitarbeit
beim Innsbrucker Ferienzug, in
seiner einzigen freien Woche im
Sommer: „Es macht viel Spaß
mit den Kindern." Das nächste
große Ziel für Thomas und Paul
heißt: Olympische Spiele in Sydney im Jahr 2000.

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Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Thomas Schroffenegger
überreicht StRin Hilde Zach, Mitglied des Sportausschusses, einen signierten Mini-Volleyball:
„Als Dankeschön für die finanzielle Unterstützung durch die Stadt Innsbruck".

Work + Shop
Ende September wurde in der
Franz-Fischer-Straße 26 ein Verkaufsladen der Lebenshilfe Tirol
im Beisein zahlreicher Ehrengäste feierlich eröffnet. Sechs behinderte Menschen erhalten im
Rahmen des Projekts „Work t
Shop" eine kaufmännische Ausbildung, die ihnen weiterführend
eine Integration im freien Wirtschaftsleben ermöglichen soll.
Die Waren für den Verkaufsladen werden in 20 Werkstätten
der Lebenshilfe Tirol gefertigt.
Im Namen der sechs Mitai
beiter verdeutlichte Ingrid
Wallnöfor die; allgemeine I loff-

INNSBRUCK INIORMIIiR"I" - SliRVICI-m-ILACiH - NOVliMISI-R I W

nung, die diese Menschen in die
neue Einrichtung setzen: „Ich
möchte beweisen, daß ich auch
etwas kann und dadurch mehr
Ansehen bei den Leuten habe."
Wer Freude an individuellen
Geschenken hat, findet im Ver
kaufsladen der Lebenshilfe eine
reiche Auswahl an handgefertigten Produkten in hoher Qualität und unterstützt damit auch
ein arbeitspolitisch wichtiges
Sozialprojekt der Lebenshilfe Tirol. Öffnungszeiten: Mo., Di.,
Do., Fr.: 10 bis 13 Uhr und
14.30 bis 17 Uhr; Sa.: 10 bis 12

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