Innsbruck Informiert

Jg.1997

/ Nr.8

- S.29

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INNSBR
FC Tirol Milch Innsbruck:
Mit den Fans zurück zum Erfolg
Mil oiiHM neu formierten
Mannschaft, intensiver Nachwuchsarbeit und einem „Feuerwerk neuer Ideen" im Vereinsmarketing strebt der FCT
eine Führungsrolle in der österreichischen Bundesliga an.
„Angestrebt wird natürlich der
Meistertitel, spätestens in zwei
bis drei Jahren", ist FCT-Präsident Kerscher überzeugt,
dieses Ziel mit seinem Team
und einem völlig neuen Konzept verwirklichen zu können:
„Sonst wäre ich nicht als Präsident angetreten."
Dietmar Constantini genießt
das volle Vertrauen des neuen
FCT-Vorstandes und erhält
jegliche Unterstützung, versichert Martin Kerscher, der auf
intensive Gespräche mit dem
gesamten Team setzt und keine „einsamen" Entscheidungen treffen möchte: „Wir gewinnen auch gemeinsam!"
„So viel wie möglich gewinnen und bis zum Schluß in der
Bundesliga vorne mit dabei
sein", ist das Rezept von Didi
Constantini, der seine Spieler
nicht schon vor Beginn der
Meisterschaft dem Streß aussetzen möchte, Erster werden
zu müssen. Wer die beste
Mannschaft ist, wird sich am
Ende der Saison, in den letzten
Spielen entscheiden. Die endgültige Mannschaftszusammensetzung wird sich möglicherweise erst eine Woche vor

„Zurück zum Erfolg", das ist das Ziel des neuen FC Tirol
Milch Innsbruck-Präsidenten Martin Kerscher, der sein
Amt am 1. Mai angetreten hat. Unterstützt wird Martin
Kerscher bei seiner Tätigkeit von den FCT-Vorstandsmitgliedern Kurt Papst, Dr. Hansjörg Mader, Wilhelm Ehrlich und Robert Hochstaffl, dem sportlichen Leiter Peter
Koncilia und natürlich vom erfahrenen Trainerteam unter der Leitung von Dietmar Constantini, Heinz Peischl
(Co-Trainer), dem Tormann-Trainer Prof. Wolfgang Leitenstorfer und Nachwuchsleiter Manfred Nendwich.
Beginn der Meisterschaft entscheiden, wobei Didi Constantini auch Nachwuchsspielern eine Chance geben möchte. Vier 18jährige Talente hat
der FCT-Trainer ins Auge gefaßt, ein „Stammleiberl" wird
es noch nicht geben, aber die
Möglichkeit, in die Mannschaft
zu kommen ist real. Der
Wunsch vieler Tiroler Fans
nach mehr eigenen Nachwuchsspielern ist verständlich,
aber nicht im gleichen Ausmaß
zu erfüllen. „Viele junge Spieler sind für die 1. Division zu
schwach", weiß Constantini,
der viele Spielerlaufbahnen,
die bei anderen Vereinen fortgesetzt wurden, verfolgt hat.
Obwohl der neuen Mannschaft
nicht viel Zeit zum „Zusammenspielen" bleibt, setzt der
FCT-Trainer auf die Erfahrung
seiner Truppe. „Es sind alles
Profis, die wissen, worauf es
ankommt." Die Zusammenarbeit mit dem neuen FCT-Vorstand ist „o.k." und funktioniert

Spieltermine 1997
in Innsbruck
Mi. 16. Juli: FC Tirol - SK Sturm Graz
Mi. 30. Juli: FC Tirol - FC LASK Linz
Mi. 6. August: FC Tirol - SV Salzburg
Sa. 23. August: FC Tirol - Austria Lustenau
Sa. 13. September: FC Tirol - VfB Admira/W. Mödling
Mi. 24. September: FC Tirol - SK Rapid Winn
Sa. 4. Oktober: FC Tirol - Grazer AK
Sa. 25. Oktober: FC Tirol - FK Austria Wien
Sa. 15. November: FC Tirol - SV Ried
Sa. 29. November: FC Tirol - SV Salzburg

INNSBRUCK INIORM1LR1

mit Peter Koncilia „bestens",
so Trainer Constantini. Sein
Ziel für den UEFA-Cup ist eindeutig: „Ein Ausscheiden in
der ersten oder zweiten Runde
ist unbefriedigend." In jedem
Fall sollte man jedoch bedenken, daß es in Europa über
dreißig Mannschaften gibt, die
besser sind als das Tiroler
Team und nicht einmal an diesem Bewerb teilnehmen können.
Gemeinsam
gewinnen,
möchte das neue FCT-Team
auch mit seinen Fans. Mit
sportlich respektablen Leistungen und neuen Initiativen
sollen sich die FCT-Anhänger
begeistern lassen und ihre
Mannschaft wieder tatkräftig
unterstützen. Ein begeistertes
Fußballpublikum kann der neuen FCT-Mannschaft bereits
beim ersten Bundesligaspiel
am 16. Juli gegen Sturm Graz
im FC-Tirol Milch Stadion am
Tivoli Innsbruck den wichtigen
„Heimvorteil" sichern. Die Teilnahme am UEFA-Cup ist fix,
die Auslosung der Gegner er-

Der neue /c Iiiül-Milch Präsident Martin Kerscher
folgt am 1. August in Genf. Mit
etwas „Auslosungsglück" sollte der FCT mindestens zwei
bis drei Runden in der Reihe
der hochkarätigen europäischen Mannschaften mitspielen können, geht das Team um
Martin Kerscher mit viel Optimismus in die neue Saison.
Heimvorteil genießen auch
die Fans des FCT, die als Mitglieder oder Abonnenten kein
Spiel der neuen Saison verpassen möchten. Nähere Informationen über die Vorteile
der FCT-Mitgliedschaft oder
die Zusatzleistungen zum Jahresabonnement erhalten alle
FCT-Begeisterten unter Telefon 33 4 32.

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ihnen zu hoch, kein Felsen zu
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SLkVICLBWLAGL - JULI/AUGUST 1997

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