Innsbruck Informiert

Jg.1997

/ Nr.8

- S.19

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Innsbrucker Kulturpanorama

Ambraser Schloßkonzerte und
Festwochen der alten Musik: Alia Turca!
Die Innsbrucker Festwochen der Alten Musik zählen zu
den Glanzpunkten des Innsbrucker Sommers und sind Anziehungspunkte für Einheimische und Gäste. Motto der
Ambraser Schloßkonzerte (1.
Juli bis 12. August), der
Festwochen (16. bis 30 August) und des Festes in und
um Schloß Ambras (10. August) ist in diesem Jahr „Alia
Turca!" Die musikalische Spurensuche führt dabei vom Orient in den Okzident, geht von
Spanien und Italien nach Wien,
nach Dresden und Südamerika. Aufgrund des großen Interesses werden die Sonderführungen, bei denen im vergangenen Jahr erstmals gemeinsam mit dem Kunsthistorischen Museum die Verbindung von Bildern, Musik und
Geschichte gesucht wurde,
auch honor wiodor angoboten.

Mit „L"Operd Scriü" von Florian Leopold Gaßmann steht ein meisterliches Werk der üpemsatire auf
dem Programm.
(Foto: Innsbrucker Festwochen der Alten Musik)

Turca!" Unter diesem Motto
wird am 7 0. August ein musikalisches und vergnügliches Familienfest in und um
Schloß Ambras
gefeiert. Von 7 7
bis 17 Uhr treiben
zahlreiche Gaukler
ihre Spaße, Kindern lernen bei
Führungen das
Schloß kennen
und Kulinarische
Köstlichkeiten
laden zum Gustieren ein.

Karten für die Ambraser Schloßkonzerte und die Festwochen der Alten Musik sind im Vorverkauf in der Innsbruck Information, Burggraben 3, Tel.: 53 56 erhältlich.

Niederländer im Ferdinandeum
Einen wichtigen Bestand der
kunstgeschichtlichen Sammlungen des Ferdinandeums
rückt die „Niederländergalerie"
im Rahmen des Innsbrucker
Sommers in den Mittelpunkt.
Zu den früheston Werken zählt
der Antwerpener Altar von
1510 aus Schloß Glopper bei
Hohenems. Als Beispiel der
berühmten Schlachtenbilder ist
eine Seeschlacht von Hendrick
Vroom aus dem Jahr 1608 zu

INNSBRUCK INI ORMIERT - SERVICEBEILAGE - JULI/AUGUST 1997

sehen. Die holländische Malerei wird durch Werke von Gerard Dou, Härmen Hals, Aelbert
Cuyp, Jan von Goyen, Aert van
der Neer und Rachel Ruysch
geprägt. Für den flämischen
Bereich stehen Werke von Pietor Brueghel d. J., Frans
Francken d.J., Frans de Momper, Jan Davidsz de Heem und
Jan Fyt. Die Ausstellung ist vom
13. August bis zum 2. November zu sehen.