Innsbruck Informiert

Jg.1997

/ Nr.8

- S.18

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Innsbruck
Burggraben 3, Tel. 5360-499
Mo.Di, Do 9-11,16-18
Mi 9-14,16-18
Fr 9-16

Afrikanissimo
Afrika gibt es nicht. Von Georg Brunold. Korrespondenzen aus
dioi Dutzend Ländern. Eichborn Verlag. 441 Seiten.
Der Schweizer Journalist war viele Jahre lang Afrika-Korrespondent und schildert auch das „andere,, Afrika. Er korrigiert das europäische Bild von Afrika, das der ständigen Kriege und Hungersnöte.
Afrikanissimo. Ein heiter-sinnliches Lesebuch. Hammer Verlag.
216 Seiten.
Sinnliches und Witziges von den wichtigsten afrikanischen Schriftstellorn.
Darka, Amma. Spinnweben. Roman. Schmetterling Verlag. 283
Seiton.
Humorvoll erzählt die Autorin vom nicht leichten Weg der Emanzipation einer jungen Ghanesin zwischen Tradition und den europäisch geprägten Ansprüchen der neuen Zeit. Dabei spielen die
persönlichen Erfahrungen der Autorin, ihre Erinnerungen an die
Zeit in Deutschland, eine bedeutende Rolle.
Emecheta, Buchi. Kehinde. Roman. Knaur Verlag. 205 Seiten.
Eine Nigerianerin steht nach langjährigem Aufenthalt in London und
erfolgreicher Karriere als Bankfrau vor der Entscheidung, mit ihrem
Mann und den 2 Kindern nach Nigeria zurückzukehren. Als sie
ihrem Mann nach einem Jahr folgt, muß sie festellen, daß sich nicht
nur ihre? Heimat total verändert hat... Sehr humorvoll erzählt.
Frauen in Afrika, „...ohne uns geht gar nichts!,, Von Ilse
Hanak. Südwind Verlag. 374 Seiten.
Analysen der Länder südlich der Sahara, ausschließlich die Frauon botreffend.
Habari gani, Afrika. Lesebuch der afrikanischen Literatur.
Hammer Verlag. 220 Seiten.
Die Liebe aller Tage. Erzählungen aus Mocambique. Dipa Verlag. 156 Seiten.
Monenembo, Tierno. Zahltag in Abidjan. Roman. Hammer Verlag 1996. 183 Seiten.
Roman aus Guinea. In realistischer, von Ironie und Witz geprägter Sprache beschreibt der Autor den schwierigen Alltag von Studenten, die Anfang der 70er Jahre vor dem Terrorregime in ihrem
Heimatland an die Elfenbeinküste geflohen sind. Ein Großstadtund Exilroman, der die politischen und sozialen Wirren schildert.
Saro-Wiwa, Ken: Die Sterne dort unten. Donauland. 201 Seiten.
Eine Sammlung von 19 Kurzgeschichten, die vom Leben im heutigen Nigeria erzählen. Kritisch betrachtet er Traditionen. Ken Saro-Wiwa wurde bei uns als Kämpfer gegen die nigerianische Regierung und Ölfördergesellschaften bekannt. Er wurde 1995 hingerichtet.

Fischmarkt: der Höhepunkt im
sommerlichen Marktgeschehen
Ein buntes Angebot bietet der Innsbrucker Marktkalender
während der Sommermonate. Absoluter Höhepunkt des sommerlichen Innsbrucker Marktgeschehens wird wieder der
Hamburger Fischmarkt sein mit seinem schon traditionellen
„Baaakfisch-Rufen" und der Pankokenmusik. Der Hamburger Fischmarkt am Rennweg vor dem Landestheater ist
vom 3 1 . Juli bis 10. August tirolweit ein traditioneller Treffpunkt.
Keine Standortverlegung wird es für den Flohmarkt geben. Dieser Kauftreff wird nach wie vor im Rathaushof abgehalten.
Als Jahrmärkte präsentieren der Jakobimarkt am 25. Juli und
der Laurenzimarkt am 10. August auf dem Areal vor der Markthalle über der Altstadtgarage ihre Waren
Ebenfalls auf dem Marktplatz findet der Wochenmarkt (ausgerichtet vorwiegend auf Textilien) jeden Samstag Vormittag
(7 bis 13 Uhr) statt.
Der Trödlermarkt, organisiert vom Verein der Tiroler Antiquitäten - und Altwarenhändler und der IG Kunst+Antik - bietet sein Angebot am Marktplatz vom 30. Juni bis 5. Juli und
vom 4. bis 9. August an.
Jeden Samstag vormittags (bis 13 Uhr) ist am Franziskanerplatz der Trödlermarkt eine Fundgrube.
An jedem 1. und 3. Samstag von 8 Uhr bis Mittag ist der Rathaushof für den Flohmarkt reserviert.
Bereits etabliert hat sich der Kunstgewerbemarkt, der an
jedem Samstag am Vorplatz des Landesmuseums seine
Standin aufstellt.
Groß ist das Angebot der Bauernmärkte, wie etwa in St. Nikolaus (Brunnenplatzl), am Wiltener Platzl und in Hötting-West
(jeden Samstag Vormittag von 7.30 bis 12 Uhr; am Sparkassenplatz jeweils am Freitag von 9.30 bis 15 Uhr; in der Seniorenresidenz Veldidenapark oder am Franziskanerplatz jeden
Donnerstag von 10 bis 14 Uhr.

Der Obst- und Gemüsemarkt im Olympischen Dorf (vor
der Mehrzweckhalle) und in der Reichenau (Reichenauer Apotheke) wird am Freitag und Samstag von 7
bis 1 3 Uhr abgehalten.

•>j.jickirJUi leinen: das Ao/i/irn Kindci im Alter
/wischen vier und zwölf Jahren bis zum 12. Juli im Sillpark. Die
„kids" fahren mit wiederaufladbaren Batterien in „rassigen" Elektrofahrzeugen. Mit zwei Gängen plus Rückwärtsgang - Maximaltempo ist 10 km/h - wird dei Verkehr kinderqerecht erlebt.

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - JULI/AUGUST 1997