Innsbruck Informiert

Jg.1997

/ Nr.8

- S.10

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INNSBR

Ferienzug feiert 1 Ojähriges
Eröffnet wird der Ferienzug mit großen Partys im
dez-Einkaufszentrum (5. Juli) und im Tivoli-Schwimmbad (6. Juli).
Daß der Ferienzug für jeden (Kinder-) Geschmack
etwas bietet, versteht sich
auch heuer von selbst. So
können sich NachwuchsKünstler bildhauerisch in
der „Ytong Werkstatt"
betätigen, vom Tiermaler
Hubert Weidinger im Alpenzoo Techniken und
Tricks erfahren oder am
Pappmasche Workshop
oder „Airbrush Sprühbilder"-Kurs teilnehmen. Erstmalig gibt es die Gelegenheit, sich beim Clownworkshop und beim Makeup & Hairstyling-Kurs zu
verändern. Kulturinteressierte können auf den Spuren von Maximilian I. wandeln, Ferdinands bunte
Schätze entdecken, Märchen mit Marionetten oder

Bereits zum zehnten Mal heißt es heuer „aufspringen und
mitmachen", wenn der Innsbrucker Ferienzug in einen
abwechslungsreichen Sommer startet. Vom 4. Juli bis 7.
September stehen über 120 verschiedene Veranstaltungen und fast 300 Termine auf dem Programm. Für die
Organisation zeichnet das Referat Jugendkultur verantwortlich, finanziert wird der Ferienzug von der Stadt mit
570.000 S und vom Land mit 130.000 S. Nähere Auskünfte über das Programm bzw. Anmeldungen beim Referat für Jugendkultur, Stiftgasse 16, 3. Stock, Telefon
5360 - 658.
Lateinamerikanische Folkloremusik für Kinder erleben, mit dem Clown Pit Pedro lachen oder bei Märchen aus fernen Ländern
dabeisein.

Sport, Spiel
und Spaß
Angeboten wird zudem
eine große Palette an
Sportaktivitäten: ob Inline
Hockey, Billard, Tennis,
Trampolinspringen, Bogenschießen,
Badmington
oder Judo - die Ferienzug-

Kinder haben Gelegenheit,
sich auszutoben. Natürlich
werden auch Besuche und
Besichtigungen bei Rettung, Gendarmerie, dem
ORF oder im Landestheater nicht fehlen. Großes Interesse wecken sicherlich
die Computerkurse oder
das Angebot, beim Mikroskopieren die Welt „unter
die Lupe zu nehmen". Politisieren" können die Kinder schließlich mit Innsbrucks Bürgermeister Dr.
Herwig van Staa bei einer
„Ferienzug-Sitzung".

Erfrischung für den Franziskanerplatz
Einen
neuen
erfrischenden Blickfang gibt es
seit kurzem am Franziskanerplatz: Der neue Trinkwasserbrunnen wurde von
Prof. Hans Muhr gestaltet
und von der Österreichischen Vereinigung für das
Gas und Wasserfach an die

Stadt Innsbruck offiziell übergeben. Hauptsponsor ist die
Raiff eisen-Landesbank.
Eine Erinnerungsplakette
macht auf die Widmung des
Brunnens aufmerksam: „Der
Bevölkerung und den Gästen der Stadt Innsbruck gewidmet zur 107. Jahresta-

gung der Österreichischen
Vereinigung für das Gas und
Wasserfach."
Für den Künstler waren
die Auseinandersetzung zwischen Altem und Modernen
die Kriterien für die Gestaltung des Brunnens: „Ich habe versucht, mit einer archaischen und zugleich zeitgerechten Funktionalität das
Wasser in den Mittelpunkt
der Gestaltung zu stellen",
so der Brunnenbildhauer.
Vizebürgermeister DI Eugen
Sprenger sieht den neuen
Brunnen als einen wichtigen
Beitrag zur Belebung des urbanen Raumes und des
Franziskanerplatzes. Die Organisation der Arbeiten und
den Wasseranschluß haben
Trinkwasserbrunnen am Franziskanerplatz: eine Erfrischung zwi- die Innsbrucker Kommunal
schendurch
(Foto: G. Andreaus) Betriebe übernommen.

10

Anläßlich des 10jährigen Jubiläums findet
ein Gewinnspiel mittollen Preisen statt. Mitmachen ist ganz einfach: es müssen nur die
drei richtigen Antworten auf der Teilnahmekarte (letzte Seite der
Ferienzug-Broschüre,
die bereits an alle Schulen, Vorschulen und
Kindergärten gesandt
wurde) angekreuzt werden.

Wasser- und
Gasexperten
tagten
Über 450 Spezialisten
des Gas- und Wasserfachs kamen zur 107.
Jahrestagung
der
Österreichischen Vereinigung für das Gasund
Wasserfach
((ÖVGW) nach Innsbruck. Von hochkarätigen Referenten wurde
im Congress Innsbruck
(5./6. Juni) ein Überblick über die neusten
Techniken gegeben
(auch der Großpumpversuch im Grundwasserfeld Höttinger -Au
wurde analysiert). Zur
Diskussion
gestellt
wurden auch wirtschaftliche Zusammenhänge im europäischen
Raum, wie etwa das
Thema „Der österreichische Gasmarkt
im Blickfeld internationaler Verteilungsgesellschaften".
Mehr als 185 Wasserwerke sind Mitglieder
der ÖVGW. Sie versorgen nahezu 6 Millionen Österreicher mit
Trinkwasser.

INNSBRUCK INFORMIERT - JULI/AUGUST 1997