Innsbruck Informiert

Jg.1997

/ Nr.8

- S.8

Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Heft

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 1997_Innsbruck_informiert_07_08
Ausgaben dieses Jahres – 1997
Jahresauswahl aller Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
INNSBR
i Schwimmbad in neuem Glanz
Für die IKB-AG Vorstandsdirektoren Dr. Bruno Wallnöfer und Dr. Harald Schneider
sowie Aufsichtsratsvorsitzenden Dr. Elmar Schmid Grund
zur Freude, nachdem die beliebte und nunmehr schon seit
35 Jahren bestehende Freizeitoase der Innsbrucker auf
neuen Glanz gebracht wurde:
„auch ein Zeichen der Bereitschaft der IKB-AG, für die Lebensqualität in der Stadt zu investieren".
Grund zur Freude hat auch
die Stadt Innsbruck, die das
„facelifting" des Tivoli auch finanziell unterstützt hat, betonte Stadträtin Hilde Zach, den
aus Anlaß des Ehrungstages
auf universitärem Boden weilenden Bürgermeister vertretend. Die Kultur- und Wirtschafts-Stadträtin drückte

Insgesamt 45
Mio. S investiert
die Hoffnung aus, daß das
modernisierte Tivoli nun noch
mehr Badegäste anlocken
wird.
Innsbrucks größte Freizeitanlage präsentiert sich somit
nach der zweijährigen Erneuerungsphase wieder mit
einem attraktiven sportlichen
und baulichem Angebot und

Die Badefreaks, Groß und Klein, sie haben das „neue"
Tivoli schon am 10. Mai in Beschlag genommen und es
hat seither erfreulicherweise schon einige echte Sommertage gegeben, obwohl der Sommer laut Kalender
erst am 2 1 . Juni begonnen hat. Am 14. Juni wurde zwischen Sonne und Regenschauern das insgesamt um 45
Mio. S rundum generalsanierte „Tivoli" offiziell eröffnet.

dacht. Verbesserungen gibt
es auch bei den Kabinenvergitterungen, den Warmwasserduschen und den Trinkbrunnen im Kästchentrakt.
Für die behindertengerechten
WC-Bereich gibt es bei der
Kasse einen eigenen Schlüssel. Auch bessere „Parkmöglichkeiten" für Radfahrer wurden errichtet: Insgesamt 1100
Fahrradständer stehen zur
Verfügung. Auf Initiative von
Stadtrat Rudi Federspiel ist im
Bereich des Osteinganges
ein markierter Fußgängerübergang errichtet worden.

Umweltfreundlich
mit Erdgas
auch auf dem neuesten Stand
der Umwelt- und Bädertechnologie.
Bereits im Vorjahr kam Farbe in und auf die Anlage: die
Badesaison 1996 wurde mit
bunten, anstatt bisher grauen
Mauern eröffnet. Die Schwerpunkte der ersten Phase der
Generalsanierung galten neben dem optischen Aspekt
unter anderem vor allem der
Neugestaltung des Kabinenund Kästchentraktes, der
Vergrößerung der Liegewie-

Im Rahmen der Lröltnungsfeier /juiwnticito die Wo
gemeinsam mit dem Roten Kreuz die Rettung eines Ertrinkenden.
Unter den interessierten Zuschauern auch die IKB-AG Vorstandsdirektoren Dr. Bruno Wallnöfer und DI Harald Schneider sowie Gesundheits-Stadtrat Peter Moser (zweiter v. r.).

sen sowie des FKK-Bereichs
und der Neuerrichtung des
Ost-Einganges.
Mit dem zweiten Teil der
Generalsanierung setzte die
IKB-AG nun die Sanierung
der Hochbauten fort: Mit einer
rund 13 Mio. S Investition
wurden der Tribünentrakt mit
den Garagen, der Sprungturm und die Verbindungsbrücke saniert. Der MutterKind-Trakt wurde abgerissen
und neu errichtet. Auch an einen Wickeltisch wurde ge-

Bisher sorgte eine Ölheizung für die mediteranen 25
Grad des Tivoli Wassers.
Nunmehr wurde auch das
Freibad auf umweltfreundliches Erdgas umgestellt. Positiv zu erwähnen ist natürlich auch die Einführung der
Mülltrennung: etwa 20 „Müllinseln" mit je sechs Behältern ermöglichen mehr Sauberkeit und verkleinern den
Restmüll. Wertstoffsammelboxen sind auch in den Hallenbädern und Saunen aufgestellt.
Fortsetzung auf Seite 9

Die Beiußfeuerwehr stellte bei einer Übung eindrucksvoll Schnelligkeit und Effizienz bei einem Chlorgasunfall unter Beweis. Das
Bild zeigt Florianijünger in Schutzanzügen; im Vordergrund ein
Süh
i
Ufll
ifi
GGase gebunden
bd
Sprühregen,i inddembiBei einem
Unfalldidie giftigen
werden.
(Alle Fotos: W. Weger)

INNSBRUCK INFORMIERT-JULI/AUGUST I W