Innsbruck Informiert

Jg.1997

/ Nr.8

- S.4

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INNSBR

„Universität ins Rathaus"
Vortrag über Alternsforschung
Kürzlich war im Rahmen der
Vortragsreihe „Universität ins
Rathaus", die über Initiative
von Bürgermeister Dr. Herwig
van Staa zustandekam, Univ.Prof. Dr. Georg Wick, Leiter
des Institutes für biomedinzinische Alternsforschung der
Akademie der Wissenschaften, als Referent zu Gast.
Einleitend hoben Seniorenreferent Bürgermeister Dr.
Herwig van Staa und Vizebürgermeister Dipl.-Ing. Eugen
Sprenger als Sozialreferent
hervor, daß die Stadt Innsbruck gerade im Seniorenbereich ihre Bemühungen noch
verstärken wird, um für alte
Menschen die ihnen zuste-

3-TAGESFEST
im HOFGARTEN-CAFE
am 3., 4. und 5. Juli 1997
mil Ijve-Musik,
Super DJ-Sound, Tanz,
jede Menjje Bars, Partyzelte ...

Donnerstag, 3. Juli:

MAKE-UP
Pop, Rock, Coverband,
internationale Hits aus
5 Jahrzehnten
Eintritt S 50,Freitag, 4. Juli:

CHEVY57
mit klassischen Oldies
Fintritt S 100,-

Samstag, 5. Juli:

Die COMBO
Cha-Cha-Cha-Rock"n Roll,
Rumba, Samba, Tango,
Walzer...
Eintritt S100,Sonntag, 6. Juli: ab 20.30 Uhr
JAZZ PUR-NKW ORLEANS
Kombi-Eintritt für 2 od. 3 Tage
S150,-

HOF HOF
GARTEN GARTEN
RESTAURANT
INNSBRUCK-RENNWEG 6A
TEL. 0512/588871 • FAX 589957
GEORG WURM

Vorträge namhafter Referenten der Universität im Vorfeld der
Gemeinderatssitzungen sollen dazu beitragen, die Verbindung zwischen Universität und Stadtregierung zu stärken
und neueste wissenschaftliche Erkenntnisse auch den Mitgliedern des Gemeinderates näherzubringen.
hende optimale Betreuung
und würdiges Älterwerden ermöglichen. In diesem Zusamund Vorsorge weiter zu vermenhang wies Univ.-Prof.
bessern. „Dies, obwohl InnsWick besonders darauf hin,
bruck im westösterreichidaß das genetisch programschen Raum bereits jetzt an
mierte Alter des Menschen etder Spitze in der Altersvorsorwa 100 bis 120 Jahre beträgt,
ge liegt." Besonders in den
wobei neben genetisch „vorBereichen Freizeit, Wohnen,
programmierten" Eigenheiten
Betreuung und medizinische
der Erbmasse auch UmweltVersorgung möchte die Stadt
faktoren maßgeblichen Einfluß
weiterhin verstärkt tätig werauf den Alterungsprozeß des
den. Ziel der medizinischen AlMenschen besitzen. Das im
ternsforschung ist es, jene
Jahr 1992 in Innsbruck geGrundlagen zu schaffen, die
gründete Institut, mit 35 Mitarden Menschen ein gesundes
Fortsetzung von Seite 3
er sich auch eine finanzielle
Beteiligung der Stadt Innsbruck vorstellen, betonte Dr.
van Staa. Als Forschungsrichtungen wären „Abfallentwicklung im alpinen Raum" sowie „Bautechnologie und
Mischtechnik" vorgesehen.
Mit der Verkehrsproblematik, der Frage des studentischen Wohnens und einer
Diskussion über den Volksgarten wurden auch aktuelle
Probleme angeschnitten.
Zwei Projektgruppen Stadt/
Universität wurden installiert:
Unter der Ägide von Planungsstadtrat Ing. Martin Krulis sowie Prof. Tiefenthaler und
Dr. Call von Seiten der UNI
sollen u. a. Fragen der künftigen Verkehrsführung am Innrain und die Möglichkeit einer
Brückenverbindung Universitäts-Klinik abgeklärt werden.
Vizebgm DI Eugen Sprenger
wird eine Gesprächsrunde leiten, in der über die Öffnung
der Gärten der Theologischen
Fakultät und des Akademi-

beitern, befaßt sich vornehmlich mit der Analyse jener Zellstrukturen die für den Gesamtorganismus und die Lebensqualität von grundlegender Bedeutung sind. Grundlage vieler „altersbedingter"
Störungen (Artherosklerose,
rheumatische Erkrankungen,
Hormonstörungen, etc.) liegen bereits vor Erreichen des
zweiten Lebensabschnittes
vor und müßten frühzeitig behandelt werden, um spätere
Folgen hintanhalten zu können. Wenn die Entwicklung
dieser Krankheiten verstanden
wird, können rechtzeitig
präventive Maßnahmen ergriffen werden.

sehen
Gymnasiums
während der Ferien als
öffentliche Parkflächen
gesprochen werden soll.
Im Zuge der Sanierung des Internationalen
Studentenheims sollte
an die Einrichtung von
Lese- und Arbeitsplätzen
für Studierende gedacht
werden, wurde als
Wunsch geäußert.
Der Wunsch der
Theologischen Fakultät
nach Einführung einer
Fußgängerzone in der Rck[QI UnjV_ Pu)j D/ c / ; m / / d / J S m e .
Universitätsstraße kann kal und Bürgermeister DDr. Herwig
aus verkehrstechnischen w ^taa sind sich einig: Stadt und Unir,
,
• , . r-,|.
vcrsitüt müssen zu beider Wohl zuGründen nicht erfüllt wer- S r f m m e n a r j b e / f e n und LÖ5ungen geden, allerdings wurden meinsam suchen. (Foto: W. Weger)
Gespräche über einen
Wunsch der OH, Parkplätze
autofreien Karl-Rahner-Platz in
für Studierende im Bereich
Aussicht gestellt.
der Technik zu errichten, erÖH-Vorsit7ender Matthias
teilte der Bürgermeister eine
Strolz dankte der Stadt InnsAbsage: „Ich kann nicht Privibruck für die Bauoffensive im
legien für Studierende schafBereich der Studentenwohfen, wenn die übrige Bevölkenungen und für die Studentenrung gezwungen ist, für ihre
ermäßigungen auf öffentliParkplätze zu bezahlen."
chen Verkehrsmitteln. Dem

INNSBRUCK INFORMIERT-JULI/AUGUST 1997