Innsbruck Informiert

Jg.1997

/ Nr.6

- S.40

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Diese Ausgabe – 1997_Innsbruck_informiert_06
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Trient lädt Innsbruck zur
Lebensmittelmesse ein

Werbung für Innsbruck
in Trient
Auf großes Interesse stieß
die Pressekonferenz des
Tourismusverbandes Innsbruck-lgls und des Amtes für
Tourismus und Wirtschaftsförderung der Stadt Innsbruck im Mai in Trient. Zahlreiche Journalisten waren in
den Palazzo Geremia gekommen, wo Stadtrat Rudi
Federspiel das Programm
des Innsbrucker Sommers
1997 und Tourismus-"Packages" für potentielle italienische Innsbruck-Besucher
präsentierte. Das Motto der
Pressekonferenz „Wir kommen zu Ihnen, damit Sie zu
uns kommen" war Ausdruck
dafür, daß Innsbruck in Zukunft
verstärkt
seine
„Nahmärkte"
bearbeiten

r

wird. Deutlich wurde bei der
Pressekonferenz, daß das
umfangreiche Programm des
Innsbrucker Sommers für
zahlreiche Italiener ein zusätzlicher Anreiz ist, die Tiroler Landeshauptstadt zu besuchen. Die Broschüre zum
Innsbrucker Sommer wurde
auch in italienisch herausgegeben. Auf besonderes Interesse stieß bei den Italienern das Stadt"Traum"Fest,
die Aufführung der Oper „Aida" im Bergisel-Stadion, der
Tanzsommer sowie die Ambraser Schloßkonzerte und
die Festwochen der Alten
Musik. Nächste Präsentationstermine sind bereits für
Verona, Vicenza und Mantua
geplant.

Europa-Optimismus, zumindest aus kommunaler Perspektive, signalisierten die
beiden Trienter Stadtpolitiker
Dr. Sergio Niccolini und Silvano Grisenti gegenüber
ihren Innsbrucker Politkollegen Vize-Bürgermeister DI
Eugen Sprenger und Planungsstadtrat Ing. Martin
Krulis anläßlich eines Besuches in Trient.
Eine Unterzeichnung des
EU-Sicherheitsabkommens
durch Italien (und damit strenge Kontrollen an den Außengrenzen) hält Innsbrucks Vizebürgermeister und Vorsitzender des Lenkungsausschusses für Gewaltprävention in den Gemeinden nicht
zuletzt auch wegen der Mi-

lnnsbrucker Stadtwappen bei Meranflora

Im Blumenmeer der 8. Meranflora war erstmals auch
die Stadt Innsbruck mit einer
eigenen Ausstellung vertreten
und einer der Anziehungspunkte der im zwei Jahresrhythmus veranstalteten „Internationalen Ziergewächseund Blumenausstellung" in
der Kurstadt an der Passer.
Auf 120 Quadratmetern
pflanzte ein Drei-Mann-Team
des Innsbrucker Stadtgar-

tenamtes das Stadtwappen
und den Tiroler Adler in den
Boden des „Ippodromo", der
traditionellen Pferderennbahn
in Mais.
In zwei (13-Stunden)Tagen
„formten" die Innsbrucker
Gartenspezialisten unter Leitung von Ing. Reinhold Zegg
3500 grüne und rote Alternatharia (Papageienblumen)
und 800 Echaveria (Hauswurzen) zum markanten

Innsbruck-Wappen mit dem
Brückensymbol und dem roten Tiroler Adler."
Die Teilnahme Wiens, Salzburgs und im besonderen
Innsbrucks an der Meranflora
wurde von Südtirols Landeshauptmann Dr. Luis Durnwalder begrüßt: „Es wäre
überlegenswert, wenn Blumenausstellungen dieser Art
abwechselnd auch in den verschiedenen teilnehmenden
Städten organisiert werden
konnten, vielleicht auch in
Innsbruck."

grationsbowccjuncjon wichtig,
vor allem auch für Innsbruck
mit seiner Grenznähe. Wirtschaftspolitisch bedeutend
wird der gleichzeitige Beitritt
zur Währungsunion eingeschätzt, da Italien für Tirol ein
Handelspartner „von großer
Bedeutung" ist (Holz- und
Viehwirtschaft, Tourismus).
Mit nach Hause nehmen
konnten die Innsbrucker
Stadtpolitiker ein konkretes
Angebot: Innsbruck wurde
offiziell eingeladen, auf der
Trienter Lebensmittelmesse
im September teilzunehmen eine Standfläche wurde bereits zugesichert, auf der
handwerkliche und landwirtschaftliche Produkte ausgestellt werden können.

Kinderurlaub
am Meer
Von der Landesleitung
der
Katastrophenhilfe
Österreichischer Frauen
für Tirol wird auch heuer
ein Urlaub für Kinder vom
9. bis 23. August in Calambrone (in der Nähe von Livorno) direkt am Meer angeboten. Die Kosten betragen 5.800 S. Eine Unterstützung kann gewährt
werden. Auskünfte: Helga
Kratzer,
Viktor-FranzHess-Straße 18, Tel.: 28
48 28.

Das Gold der Alpen
Die prachtvollen Räumlichkeiten des Castello del
Buonconsiglio in Trient sind
vom 20. Juni bis 9. Novembei der Rahmen für i;inc archäologische Ausstellung,
die zum ersten Mal die wertvollsten und einmaligen
SüüUiolb Londeshduptmonn Dr. Luis Durnwalder (Mitte), Georg
Auckenthaler, Präsident der Kurverwaltung Meran (links), und Vi- Schmuckstücke aus dem
zebürgermeister DI Eugen Sprenger vor dem Innsbrucker Stadt- gesamten Alpenraum verwappen in Meran.
(Bild: G. Andreaus) eint. Eine einzigartige Gele-

• ii L:.

genheit, um die über 1000
Schmuckstücke aus der Zeit
zwischen
Vorgeschichte
und Frühmittelalter zu bewundern, die in Slowenien,
Österreich, Deutschland, in
der Schweiz, in Frankreich
und Oberitalien gefunden
wurden. Die Ausstellung ist
täglich von 10 bis 18 Uhr
geöffnet.

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