Innsbruck Informiert

Jg.1997

/ Nr.6

- S.37

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Jung sein in Innsbruck
Jung sein heißt, noch nicht in
gesellschaftliche Zwänge eingebunden zu sein, zahlreiche Freiheiten zu haben, am Anfang zu stehen. Die Zeit zwischen 12 und 18
Jahren ist ein aufregendes Alter: alle (Lebens-) Wege stehen offen,
Chancen warten nur darauf, genützt zu werden. Jung sein bedeutet aber auch, daß der eigene Platz
im Leben erst gefunden, manchmal
auch erkämpft werden muß.
Anlauf- und Servicestelle für Jugendfragen in Innsbruck ist das Team des
Referates für Jugendkultur unter der Leitung von Anna Maria Braunegger. Die
Mitarbeiter des Referates stehen Kindern und Jugendlichen ebenso wie
Gruppen, Jugendorganisationen und Jugendzentren mit Rat und Tat zur Seite rund vier Millionen Schilling gibt die Stadt
jedes Jahr für die insgesamt etwa 70 (Jugend-) Vereine - darunter zum Beispiel
das Z6, die MK oder das Jugendzentrum „Zum Guten Hirten" - aus. Für den
Ausbau des Jugendzentrums St. Paulus
hat die Stadt drei Mio. S zugesagt.

Treff Jugendzentren
Gemeinsam mit dem Land Tirol betreibt die Stadt den Verein Jugendhilfe
Innsbruck, die Dachorganisation der Jugendfreizeiteinrichtungen in Pradl, im
Olympischen Dorf und in Hötting-West.
Ziel des Vereines ist es, nicht nur attraktive Freizeitaktivitäten, sondern auch
Hilfe und Beratung in allen Anliegen anzubieten. So versucht beispielsweise
der Jugendtreff Pradl, das Zusammenleben zwischen in- und ausländischen
Jugendlichen zu fördern, im Jugendtreff
Hötting-West wird wiederum viel Wert
auf die Mädchenarbeit gelegt und der
Nachwuchs der Innsbrucker Musikszene unterstützt. Gut angenommen wird
auch das Jugendzentrum im O-Dorf, wo
der Anteil an Jugendlichen um IHM hin 23
Prozent beträgt.

Aktives Jugendreferat
„Nicht nur verwalten, sondern gestalten" ist das Motto des städtischen Referates für Jugendkultur, das zahlreiche
Veranstaltungen organisiert. So stehen

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Zahlreiche Jugendliche nehmen die Angebote der Stadt Innsbruck zur Freizeitgestaltung an.

im Rahmen des Innsbrucker Ferienzuges 1997 allein im Sommer rund 300 Aktivitäten auf dem Programm. Das Angebot reicht von Sport über Kultur und
Handwerk bis hin zu Besichtigungen, Ferienlagern und Wanderungen. „Der Bedarf für den Ferienzug ist deshalb so
groß, weil die meisten Vereine in den
Sommer- und Semesterferien „Pause"
machen, weiß Anna Maria Braunegger
aus zehnjähriger Erfahrung. Für den Ferienzug stehen jährlich rund 550.000
Schilling zur Verfügung. Viel einfallen läßt
sich das Referat für Jugendkultur auch für
die Jungbürgerfeier: den Schritt ins Erwachsenenleben können Innsbrucks Jugendliche jedes Jahr mit einer großen
Party im Congress Innsbruck feiern.

Spiel, Spaß und Sport
Übrigens: das Referat verleiht eine
Reihe von Karten und Brettspielen an
alle Interessierten. Auch Fallschirme,
Pedalos, Bälle, Hockey-, Badmintonschläger und vieles mehr steht zur Verfügung. Nähere Informationen: Referat für Jugendkultur, Stiftgasse 16,
Tel.: 53 60-658. Natürlich kommen in
Innsbruck auch Sportfreaks nicht zu
kurz: mit rund 30 Ballspiel- und Streetballplätzen, sechs Sportplätzen und einer Skateboardanlage ist dafür gesorgt, daß bei den „Kids" keine Langeweile aufkommt. Neu für die sportbegeisterte Jungen ist der Fun-Park
beim Olympia-Stadion.

Ferienzug mit
Jubiläumsprogramm
Vor zehn Jahren startete der „Innsbrucker Ferienzug" zum ersten Mal. Im
Jubiläumsjahr ,97 wartet diese sehr beliebte und gefragte Traditionsveranstaltung für Innsbrucks Jugend mit einem besonders umfangreichen und interessanten Programm auf. Fast 300
Veranstaltungstermine werden in der
Ferienzeit vom 4. Juli bis 7. September
für Abwechslung sorgen und keine
Langeweile aufkommen lassen.

INNSBRUCK INFORMIF.RT-JUNI 1907

Einen zusätzlichen Anreiz für die Ferienzuggäste wird das Jubiläumsgewinnspiel bieten. Die Programmbroschüren werden wieder Mitte Juni an allen Kindergärten, Volks- und Hauptschulen, sowie den Unterstufen der
Gymnasien verteilt werden. Für detaillierte Auskünfte stehen die Mitarbeiter
des Referates Jugendkultur am Ferienzugtelefon (Tel. Nr. 5360- 657) gerne zur Verfügung.

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